#87 | DDR-Fußballgeschichte in 280 Zeichen

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Der Podcast mit großer Fußballleidenschaft, vielen Vereinsgeschichten und spannenden Kurvengesprächen.
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  • BRENNPUNKT-ORANGE.DE | Fußball |

    #87 | DDR-Fußballgeschichte in 280 Zeichen

    6 Aug 2020
    03:20:43

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    Thema der Episode


    Zum 30-jährigen Jubiläum des Mauerfalls präsentierten die Social-Media-Verantwortlichen der Sportschau ihren Followern nur die Bundesliga-Tabelle als „Mauerfall-Tabelle“. Der Punktestand in der DDR-Oberliga am 9. November 1989 spielt zum Wendejubiläum offensichtlich keine Rolle und das verdeutlicht erneut, dass der DDR-Fußball in der gesamtdeutschen Rückblende nur eine Nebenrolle einnimmt. Es sei denn, es geht um lustige Klubnamen, diese sorgen dann für Begeisterung in allen Redaktionen. Doch der DDR-Fußball ist für viele Fans ein wichtiger Teil ihrer Fußballsozialisation. Dabei geht es um deutlich mehr als den 1:0 WM-Sieg von 1974 oder Namen wie Sammer, Sparwasser und Thom. Umso wichtiger ist es, dass sich begeisterte Fußballhistoriker um die vermeintlichen Fußnoten in der deutschen Fußballgeschichte kümmern. Dazu zählt auch Lars Harnisch, der seit zwei Jahren auf dem Twitter-Kanal @fußballhistoriker über Siege und Niederlagen des DDR-Fußball berichtet und damit eine große Anhängerschaft begeistert.







    Weitere Informationen und Links



    Intro und Danke



    ZDF: Als Reiner Calmund fast die DDR leer kaufte
    https://www.youtube.com/watch?v=GGpQoT17p38





    MDR: Rückblick DDR-Oberliga
    https://www.youtube.com/watch?v=7tDClIg94Kk





    zeitzeugen-portal: Frank Lippmann, damals Stürmer bei Dynamo Dresden, erzählt, wie er sich 1986 im Hotel  nach der Niederlage gegen Uerdingen gegen die Rückkehr in die DDR entschied.
    https://www.youtube.com/watch?v=504xkvwh8kU





    BSG Stahl Brandenburg v SG Dynamo Dresden 28 SEP 1984
    https://www.youtube.com/watch?v=drDeSY4JW1o





    Lok Leipzig – “Schiebermeister”?? BFC Dynamo 1986
    https://www.youtube.com/watch?v=E9hnxMLWfV8&feature=emb_logo





    Wir danken Broke For Free für den Song „Night Owl“ (https://freemusicarchive.org/music/Broke_For_Free/Directionless_EP/Broke_For_Free_-_Directionless_EP_-_01_Night_Owl), der aufgrund der Lizens CC BY 3.0 | https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/ im Podcast verwendet wird.





    Ebenfalls danken wir Cambo für ihren Song „Coffee“ (https://www.freemusicarchive.org/music/Cambo/Chilled_Beats), der aufgrund der Lizens CC BY 4.0 | https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ im Podcast verwendet wird.





    Der Fußballhistoriker



    https://twitter.com/FussballDdr
    https://www.facebook.com/fussballhistoriker/





    Die Zeitspiel Legenden – Fußballvereine – Band 1



    Fußballgeschichte wird an vielen Orten geschrieben. Die Buchreihe “ZEITSPIEL Legenden” erzählt sie flächendeckend und lokal. Wie es war, wie es wurde, wie es heute ist. Ausführliche und kenntnisreiche Vereinsporträts von der Gründung bis in die Gegenwart. Geschrieben von ausgewiesenen Kennern, stark bebildert, emotional, bereichernd.
    http://www.zeitspiel-magazin.de/neue-buchreihe-zeitspiel-legenden-fussballvereine.html





    Band 1 enthält:
    Große Porträts: Altona 93, SC Leu 06 Braunschweig, Eintracht Osnabrück, Wuppertaler SV, Sportfreunde Hamborn 07, SC Jülich 10, FC Vorwärts Berlin, FC Vorwärts Frankfurt, BSG Wismut Gera, Borussia Neunkirchen, BSC Oppau, FC Bayern Hof, CSC 03 Kassel, FC Emmendingen, Notts County, Wiener Sport-Club, Huracán Buenos Aires

    Kurzporträts: MTV Braunschweig, FC Stern Bremen, TSV Friesen Hänigsen, LoLa Hohenlockstedt, BVH Dorsten, SV Brackwede, FC Hennef 05, Hellweg Lütgendortmund, TSG/FV Gröditz, SC Frankfurt/O., VfB/BSG MK Sangerhausen, BSG Baumechanik Neubrandenburg, SC Birkenfeld, Sportfreunde Herdorf, SC 07 Altenkessel, FC Penzberg, Olympia Lampertheim, Mannheimer FC Lindenhof, SG Lörrach-Stetten





    Bestellinformationen



    ZEITSPIEL Legenden: Fußballvereine, Band 1
    168 Seiten, 17 x 21 cm, Paperback, ca. 150 Abbildungen
    Edition Zeitspiel, Zeitspiel-Verlag
    ISBN: 978-3-96736-005-9
    http://my-eshop.info/epages/b0800c98-0b2d-4be8-93c5-6aa76ed70c47.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/b0800c98-0b2d-4be8-93c5-6aa76ed70c47/Products/6985





    Vereine mit spannenden Namen



    BSG Umformtechnik Erfurt
    BSG Isolator Neuhaus-Schierschnitz
    BSG ORSTA Parchim und später BSG Hydraulik Nord Parchim

    https://www.svz.de/sport/lokaler-sport/lokaler-sport-parchimer-zeitung/wiedersehen-nach-40-jahren-id26314432.html
    BSG Zierporzellan Lichte
    https://meinanzeiger.de/saalfeld/fussball-die-sg-graefenthal-lichte-ein-zusammenschluss-zahlt-sich-aus/
    BSG Fischlandschmuck Ribnitz
    Am 2. November 1949 wurde die Sportgruppe Ribnitz in die Betriebssportgemeinschaft Fischlandschmuck Ribnitz umgewandelt
    https://de.wikipedia.org/wiki/BSG_Lokomotive_Ribnitz
    SC Einheit Dresden
    Der Sportclub Einheit war am 20. November 1954 als Schwerpunktclub der zentralen Sportvereinigung Einheit gegründet worden und vereinigte neben Fußball alle populären Sportarten. Die Fußballsektion wurde aus den Mannschaften der Betriebssportgemeinschaft Rotation Dresden gebildet, deren 1. Mannschaft seit 1950 in der Oberliga spielte.
    https://de.wikipedia.org/wiki/SC_Einheit_Dresden_(Fu%C3%9Fball)





    Fußball in der DDR – Historischer Zeitablauf



    Dauerhafte Auflösung sämtlicher Vereine in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) nach dem Krieg – 1945-1949



    Das Potsdamer Abkommen und die Beschlüsse des alliierten Kontrollrats hatten zur Folge, dass sämtliche bürgerlichen Fußballvereine als Unterorganisationen der NSDAP verboten wurden und spätestens zum 1. Januar 1946 aufgelöst werden mussten, um zu verhindern, dass aus ihnen erneut „Pflanzstätten soldatischer Tugend“ werden.





    Anstelle der aufgelösten Vereine entstanden im Laufe der Jahre 1945/46 Sportgruppen und lose organisierte Sportgemeinschaften (SG), denen zunächst nur ein regional begrenzter Spielbetrieb erlaubt war. Betroffen waren auch die früheren deutschen Meister VfB Leipzig (1903, 1906, 1913) als SG Probstheida und der Dresdner SC (1943, 1944) als SG Dresden-Friedrichstadt. Während sich in den westdeutschen Besatzungszonen die traditionellen Sportvereine bald wieder neu gründen konnten, wurde in der Sowjetischen Besatzungszone der Kontrollratsbeschluss konsequent durchgeführt, da bürgerliche Vereine dort auch nicht mehr in das politische System passten.





    1948 und 1949 konnten unter der Regie des 1948 in der Sowjetischen Besatzungszone gegründeten Deutschen Sportausschusses so genannte Ostzonenmeisterschaften mit Beteiligung der besten Mannschaften aus Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, insgesamt 10 Teilnehmer, durchgeführt werden. Beide Meister, SG Planitz (1948) und ZSG Union Halle (1949), wurden im K.O.-System ermittelt.





    1949/50: Unter der Regie des in der Sowjetischen Besatzungszone gegründeten Deutschen Sportausschusses (DS) sollten die besten Mannschaften der Vorsaison in der neu geschaffenen DS-Liga einen ostdeutschen Fußballmeister ausspielen. Für die eingleisige Spielklasse waren die Teilnehmer der 2. Ostzonenmeisterschaft 1949 gesetzt. Dabei handelte es sich um die jeweiligen Meister und Vizemeister der fünf ostdeutschen Länder Mecklenburg, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen. Um der Spielstärke und der relativ hohen Anzahl an Mannschaften in Sachsen gerecht zu werden, wurde dem Land ein Startplatz mehr zugestanden. Das Teilnehmerfeld komplettieren die beiden Finalteilnehmer sowie der Drittplatzierte des erstmals ausgetragenen FDGB-Pokals der Vorsaison.





    Damit ergab sich folgende Zusammenstellung der ersten Oberliga:





    • SG Wismar-Süd (Meister Mecklenburg-Vorpommerns)
    • SG Schwerin (Vizemeister Mecklenburg-Vorpommerns)
    • SG Babelsberg (Meister Brandenburgs)
    • BSG Franz Mehring Marga (Vizemeister Brandenburgs)
      ZSG Union Halle (Meister Sachsen-Anhalts)
    • SG Eintracht Stendal (Vizemeister Sachsen-Anhalts)
    • SG Fortuna Erfurt (Meister Thüringens)
    • SG Altenburg-Nord (Vizemeister Thüringens)
    • SG Dresden-Friedrichstadt (Meister Sachsens)
    • SG Einheit Meerane (Vizemeister Sachsens)
    • ZSG Industrie Leipzig (Meisterschaftsdritter Sachsens)
    • BSG Waggonfabrik Dessau (Pokalsieger)
    • BSG Gera-Süd (Vize-Pokalsieger)
    • ZSG Horch Zwickau (Dritter im Pokal)




    Skandalspiel in Dresden



    Die Meisterschaft wurde am 16. April 1950 in einem buchstäblichen Meisterschaftsfinale zwischen Horch Zwickau und der SG Dresden-Friedrichstadt am letzten Spieltag entschieden. Dabei verloren die vor dem Spieltag auf dem ersten Tabellenplatz liegenden Dresdner zuhause im Ostragehege gegen die zweitplatzierten Zwickauer mit 1:5, womit Horch noch an ihnen vorbeizog. Danach kam es unter den 60.000 Zuschauern im Stadion zu Ausschreitungen, da der Dresdner Anhang Manipulationen vermutete, um dem bürgerlichen Verein SG Dresden-Friedrichstadt zu schaden.
    https://de.wikipedia.org/wiki/DDR-Fu%C3%9Fball-Oberliga_1949/50
    https://chemiefanforum.de/forum/index.php?article/4-die-ddr-sportvereinigungen-und-ihre-betriebssportgemeinschaften-sportclubs-sowie/
    https://www.saechsische.de/plus/das-skandal-fussballspiel-von-dresden-5195439.html
    https://www.dsc-archiv.de/wiki/1._Mannschaft_1949/1950
    https://www.dsc-museum.de/2019/05/14/sg-dresden-friedrichstadt-zsg-horch-zwickau-1-5-1-3/





    Bildung zentraler Sportvereinigungen (ab 1950)



    Am 03.04.1950 beschloss der Deutsche Sportausschuss die Einführung der Sportvereinigungen. Diese wurden in den folgenden Jahren aufgebaut und nach der Branchenstruktur des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes gegliedert. In der DDR gab es 18 Sportvereinigungen, davon 16 zivile. Die Sportvereinigungen waren wichtige Säulen in der Anfangszeit des DDR-Sports.





    1. Aktivist =  Bergbau
    2. Anker = Werften
    3. Aufbau = Bauwesen, Holzindustrie
    4. Chemie = Chemische Industrie , Glas und Keramik
    5. Dynamo = VP, MfS, Zoll (Innere Sicherheit)
    6. Einheit = Verwaltung, Banken, Versicherungen
    7. Empor = Handel
    8. Fortschritt = Textil- und Bekleidungsindustrie
    9. Lokomotive = Deutsche Reichsbahn
    10. Mechanik = Metallindustrie
    11. Medizin = Gesundheitswesen
    12. Motor = Maschinen- und Fahrzeugbau
    13. Post = Post und Fernmeldewesen
    14. Rotation = Druckindustrie
    15. Stahl = Stahlindustrie
    16. Traktor = Landwirtschaft
    17. Turbine = Energieindustrie
    18. Vorwärts = Nationale Volksarmee (resp. KVP)
    19. Wismut = Uranbergbau
    20. Wissenschaft = Unis, Hochschulen




    Sie hatten die Aufgabe, die Förderung der Sportgemeinschaften innerhalb ihres Gewerkschaftsbereiches zu organisieren und den Sportverkehr zu regeln. Letzteres geschah unter anderem durch die Organisation zentraler SV-Wettkämpfe, aber auch durch Einflussnahme beim Sportlerwechsel zu anderen Sportgemeinschaften. Gegliedert waren die Sportvereinigungen in Bezirksorganisationen. Alle Sportgemeinschaften erhielten entsprechend ihrer übergeordneten Sportvereinigung einheitliche Namen.





    Trennung von Leistungs- und Breitensport – Gründung von Sportclubs (SC)
    (ab 1954)



    Auf Beschluss des DTSB vom 20. November kam es zur Gründung von Sportclubs (SC), deren Sektionen (u.a. Sektion Fußball) als Hochleistungsstützpunkt für die verschiedenen Sportarten dienen sollten. Die Sportclubs wurden Städten angesiedelt, in denen leistungsstarke Volkseigene Betriebe (VEB) als Trägerbetrieb fungierten. In erster Linie sollten die Sportclubs dabei in den Hauptstädten der nach der Verwaltungsreform von 1952 entstandenen Bezirke angesiedelt werden, die da waren:





    1. Hauptstadt Berlin (8 Stadtbezirke)
    2. Cottbus (15 Kreise, 715 Gemeinden)
    3. Dresden (17 Kreise, 770 Gemeinden)
    4. Erfurt (15 Kreise, 801 Gemeinden)
    5. Frankfurt (12 Kreise, 474 Gemeinden)
    6. Gera (13 Kreise, 579 Gemeinden)
    7. Halle (23 Kreise, 728 Gemeinden)
    8. Karl-Marx-Stadt (24 Kreise, 681 Gemeinden)
    9. Leipzig (13 Kreise, 565 Gemeinden)
    10. Magdeburg (20 Kreise, 776 Gemeinden)
    11. Neubrandenburg (15 Kreise, 584 Gemeinden)
    12. Potsdam (17 Kreise, 834 Gemeinden)
    13. Rostock (13 Kreise, 405 Gemeinden)
    14. Schwerin (11 Kreise, 547 Gemeinden)
    15. Suhl (9 Kreise, 408 Gemeinden)




    Besonderheiten



    BSG Empor Lauter – SC Empor Rostock



    Die BSG Empor Lauter war eine Betriebssportgemeinschaft, deren Fußball-Mannschaft Anfang der 1950er Jahre in der DDR-Oberliga spielte, der höchsten Spielklasse im DDR-Fußball. In der Hinrunde der Oberliga-Saison 1954/55 wurde ein großer Teil der Mannschaft aus dem 8000 Einwohner zählenden sächsischen Ort Lauter im Erzgebirge nach Rostock delegiert, um künftig für den SC Empor Rostock zu spielen.
    https://www.mdr.de/zeitreise/stoebern/damals/artikel96300.html





    SV Vorwärts Leipzig – FC Vorwärts Berlin – FC Vorwärts Frankfurt (Oder)



    1951 wurde in Leipzig der SV Vorwärts Leipzig gegründet, zog 1953 nach Ost-Berlin und gewann dort bis 1971 als Vorwärts Berlin mehrfach die Meisterschaft und den Pokal im DDR-Fußball. Seit 1971 spielte der Club in Frankfurt, zunächst als FC Vorwärts Frankfurt (Oder) und später als FC Victoria ’91 Frankfurt (Oder) und Frankfurter FC Viktoria. Am 1. Juli 2012 benannte sich Viktoria unter Anschluss des MSV Eintracht Frankfurt in 1. FC Frankfurt (Oder) E. V. um.
    https://www.berliner-zeitung.de/sport-leidenschaft/1-fc-frankfurt-oder-und-die-zahmen-fuechse-bei-nacht-li.93192





    Die erneute “Delegierung” nach Frankfurt (Oder) 1971, von vielen als politisches Ränkespiel beurteilt, verteidigt er noch heute. “Hier gab es für uns im Gegensatz zu Berlin mit seinen drei Fußball-Clubs eine bessere Nachwuchs-Basis zur weiteren Entwicklung, und hier hatten wir auch mehr Zuschauer.” An den Glanz vor allem der 60-er Jahre mit sechs Meistertiteln und zwei Pokalsiegen allerdings konnte der FCV nie mehr anknüpfen. Aber er hat der Stadt und dem Umfeld internationales Flair im Europacup und 20 Jahre Oberliga-Kost beschert.
    https://www.moz.de/landkreise/oder-spree/frankfurt-oder/artikel9/dg/0/1/1772831/





    Bezirk Gera



    Seit der Ansiedlung des Sportclubs in Jena Mitte der 50-erJahre gab es aber immer wieder Versuche, den Leistungssport in der Bezirkshauptstadt Gera anzusiedeln: „Die Sektion Fußball, das Kollektiv des Deutschen Meisters Motor Jena, wird in die BSG Zeiss Jena überführt und startet künftig als BSG Motor Zeiss Jena in der Oberliga.(…)Im Fußball startet künftig die Mannschaft der BSG Wismut Gera als Vertretung des Sportclubs Gera. Diese Mannschaft ist sofort so zu unterstützen, sodass die Möglichkeit besteht, die höchste Spielklasse zu erkämpfen.”





    Der Bundesvorstand des DTSB entschied sich im Oktober 1963 auf Weisung des damaligen Leiters der Abteilung Sport des ZK der SED Erich Honecker jedoch dagegen. Der SC Motor Jena wurde nicht nach Gera verlegt. Die SED-Bezirksleitung wurde “gebeten, im Interesse einer ordnungsgemäßen Vorbereitung der Olympischen Spiele von jeglicher weiteren Diskussion in dieser Frage abzusehen.”





    Dass diese massive Initiative zur Verlegung des SC nach Gera letztlich nicht beschlossen wurde, verweist neben der Gestaltungsmacht der SED in sportstrukturellen Fragen auch auf den großen Einfluss des VEB Carl Zeiss und damit auf die Machtverhältnisse im Bezirk
    https://publishup.uni-potsdam.de/opus4-ubp/frontdoor/deliver/index/docId/4849/file/kummer_diss.pdf





    Bildung von Fußballclubs – Herauslösen aus den Sportclubs (ab 1965)



    Da der DDR-Fußball international bisher nur eine untergeordnete Rolle spielte, gab es zur Jahreswende 1965/66 erneut eine strukturelle Änderung. Durch Ausgliederung von Fußballsektionen aus den Sportclubs wurden folgende neue Fußballclubs gegründet:





    Förderung des BFC Dynamo



    Die Oberliga-Saison 1978/79 markierte eine Wende im DDR-Fußball und brachte den ersten von zehn Meistertiteln in Serie des Berliner FC Dynamo.





    Der Schand-Elfmeter von Leipzig



    „Doch der Jenaer Schiedsrichter Bernd Stumpf hält sich nicht an die Regel, dass ein Spiel 90 Minuten dauert. Er leitet die DDR-Oberliga-Partie zwischen Lok Leipzig und dem BFC Dynamo nach einer anderen Linie: Schluss ist, wenn DDR-Meister BFC von Stasi-Chef Erich Mielke das Siegtor oder zumindest den Ausgleich erzielt hat. 22. März 1986, Bruno-Plache-Stadion, 95. Minute: Eine Flanke segelt in Leipzigs Strafraum, der Ost-Berliner Bernd Schulz kommt zu Fall, Stumpf pfeift Elfmeter. Frank Pastor trifft zum 1:1. Der „Schand- Elfmeter von Leipzig“ geht in die ostdeutsche Sportgeschichte ein.”
    Quelle: https://www.tagesspiegel.de/sport/foul-von-hoechster-stelle/695462.html (2006)





    “Unter der spärlichen Zuhörerschaft befand sich auch jener Bernd Stumpf. „Ich habe kein einziges Spiel verpfiffen“ , schrie Stumpf und erhielt dabei lautstarke Zustimmung von zwei ehemaligen Kollegen an seiner Seite. Die DDR-Schiedsrichter hätten sich nie korrumpieren lassen, Leskes Erkenntnisse seien daher „Schwachsinn hoch drei“ . Dann setzte der gebürtige Jenaer noch einen drauf, indem er auf die West-Herkunft des Politologen anspielte: „Sie kommen nicht von hier, sie wissen nicht, wie es war.“ Hanns Leske ließ sich durch die Vorwürfe allerdings nicht aus der Ruhe bringen, verwies beharrlich darauf, nur Fakten genannt zu haben, die auch belegt seien. Die Quellen seiner dreijährigen Recherche seien Papiere der SED, Unterlagen des Deutschen Fußball-Verbandes (DFV) der DDR und des MfS, Zeitungsberichte sowie Gespräche mit Zeitzeugen. Die Schiedsrichter hätten diese Gespräche allerdings stets abgelehnt.”
    Quelle: https://www.lr-online.de/nachrichten/pfiffe-aus-der-vergangenheit-35587368.html





    Prozess um Adolf Prokop



    “Der DFV ließ damals Unregelmäßigkeiten bei Spielen des BFC Dynamo untersuchen und kam zu dem Ergebnis, dass die Schiedsrichter in acht von 26 Fällen den BFC deutlich bevorteilt hätten. Ein für die damalige Zeit einzigartiger Vorgang, griff der Fußballverband damit doch indirekt das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) an.”
    Quelle: https://www.thueringer-allgemeine.de/sport/anpfiff-vor-gericht-alt-schiedsrichter-prokop-klagt-gegen-buchautor-id220918961.html





    “Es ist ein verqueres Verständnis von Ethik, das Prokop mit seiner Klage an den Tag legte. Als Referee wollte er sich schadlos halten, da ging es ihm darum, die Reputation zu schützen. Aber er nahm in Kauf, dass seine Vergangenheit ausgeleuchtet wird – als hochrangiger Offizier eines Ministeriums, das den eigenen Bürgern mit perfiden Methoden nachstieg.”
    Quelle: https://www.nzz.ch/sport/kolumnen/ins-eigene-knie-geschossen-1.18546940





    Schwächung der Gegner



    “Mitunter agierten Mielkes Büttel noch primitiver, als sie 1981 etwa dafür sorgten, dass drei Nationalspieler des Dynamo-Rivalen aus Dresden – Gerd Weber, Peter Kotte, Matthias Müller – wegen Fluchtgefahr lebenslang für die Oberliga gesperrt wurden. Olympiasieger Weber saß zwischenzeitlich sogar im Gefängnis.”
    Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/der-bfc-dynamo-will-sich-seine-zehn-ddr-meistertitel-mit-sternen-dekorieren-lassen-ein-historisch-fragwuerdiges-ansinnen-buettel-an-der-pfeife-li.8801
    https://www.dynamo-dresden.de/verein/news/newsdetails/dynamo-gratuliert-peter-kotte-1.html
    https://www.saechsische.de/es-war-gespenstisch-5016957.html





    Die Wendejahre



    Der Zusammenschluss der Fußballsysteme (2+6)



    Die sechs besten Mannschaften der Oberliga werden in die Bundesliga bzw. 2. Bundesliga aufgenommen. Die Oberliga wird auf der dritten Spielklassenebene der Ligapyramide des DFB eingegliedert. Die Liga und die Bezirksliga werden aufgelöst und an ihrer Stelle wird die vormals bestehende Landesliga wieder geschaffen.
    Obwohl Hansa Rostock schon vorzeitig als Meister feststand und Dynamo Dresden aufgrund der guten Tordifferenz ebenfalls den zweiten Platz sicher hatte, besaß der letzte Spieltag sportliche Attraktivität, denn es wurden noch Teilnehmer am UEFA-Cup und Vereine für die 2. Bundesliga gesucht. Acht Vereine hatten die Möglichkeit, sich für einen oder beide Wettbewerbe zu qualifizieren oder ihren sichergeglaubten Startplatz zu verlieren.





    Verdienst im DDR-Fußball



    “Erhielt 1974 jeder Spieler Ost bei der Teilnahme an der WM mal gerade 2 000 Mark als Prämie, bekamen die westdeutschen Spieler 70 000 DM. Auch die Höhe der monatlichen Bezüge waren hier völlig unterschiedlich! Dort (DDR) ca. 3 000 Mark pro Monat – hier (BRD)  pro Monat 20 000 bis 30 000 DM für Spitzenspieler … Unter diesen Bedingungen wurde jede Reise in den kapitalistischen Westen für DDR Funktionäre eine Reise in das Ungewisse! Mit den Worten „Freiheit“ und „Demokratie“ setzten sich hoffnungsvolle DDR-Fußballspieler – wie Nachtweih, Pahl, Götz (später Trainer bei Hertha BSC) und Jörg Berger in den Westen ab! Deren Gehalt wuchs nach einer kurzen Sperre auf Tausende DM pro Monat! Solche Wechsel wurden auch von „Schleußerbanden“ professionell vorbereitet. Natürlich – aus Angst um das sportliche Ausbluten – kam es auch seitens der DDR-Funktionäre zu „Überreaktionen“. Fußballer, die mit ihrem Verein in den Westen reisten, wurden abgeschottet, beobachtet und kaum aus dem Auge gelassen.”
    http://ddr-kabinett-bochum.blogspot.com/2012/04/fuball-in-der-ddr-magnet-fur-millionen.html





    “In der Studie werden die ökonomischen Grundübel des DDR-Fußballs aufgezählt: Zahlung von Gehältern, die weit über der beruflichen Qualifikation liegen, hohe Sachwertzuwendungen, Einfamilienhäuser, Bungalows, neu eingerichtete große Neubauwohnungen, PKWs, Sonderprämien für Punkte, Tore und Nicht-Abstieg sowie die Zahlung von Handgeld bei Vereinswechsel – oder für das Verbleiben im Club.”
    https://www.deutschlandfunk.de/hanns-leske-erich-mielke-die-stasi-und-das-runde-leder-der.730.de.html?dram:article_id=102268





    DDR-Fußballer auf der Flucht



    Lutz Eigendorf



    Lutz Eigendorf: Tod eines “Republikflüchtlings”
    https://www.ndr.de/sport/fussball/Lutz-Eigendorf-Tod-eines-Republikfluechtlings,eigendorf6.html





    Für einiges Aufsehen sorgte in diesem Zusammenhang der ARD-Film “Tod dem Verräter” von Heribert Schwan aus dem Jahr 2000. Der Historiker ist ein Verfechter der Mord-Theorie und will in den Stasi-Akten einen handschriftlichen Beweis für die angeordnete Tötung Eigendorfs gefunden haben.
    https://www.heribert-schwan.de/werke/tod-dem-verraeter-der-lange-arm-der-stasi-und-der-fall-lutz-eigendorf/





    Falko Götz



    Falko Götz – ein abgeworbener “Verräter”
    https://www.n-tv.de/sport/fussball/Falko-Goetz-ein-abgeworbener-Verraeter-article11662021.html





    Frank Lippmann



    Wie zwei DDR-Fußballer in den Westen flüchteten
    https://www.welt.de/sport/fussball/article5119343/Wie-zwei-DDR-Fussballer-in-den-Westen-fluechteten.html





    DDR und Staatssicherheit



    Die DDR-Staatssicherheit hat im Thüringer Fußball deutlich mehr Spitzel geführt als bislang bekannt. Umfangreiche Recherchen von MDR THÜRINGEN zeigen, dass Dutzende Sportler, Club-Verantwortliche, Ärzte und Fans der Oberliga-Clubs von Erfurt und Jena für die Stasi arbeiteten.
    https://www.mdr.de/thueringen/stasi-fussball100.html





    Stange berichtet völlig bedenkenlos von finanziellen Nöten eines Spielers, der nach seiner Einschätzung über seine Verhältnisse lebt. In einem anderen Fall mokiert er sich über den Lebenswandel mehrerer ihm anvertrauter Spieler. Einer davon führe offenbar ein ausschweifendes Sexualleben. Zitat Stange: „Mindestens drei Mädchen haben sich in letzter Zeit die Schwangerschaft unterbrechen lassen.“
    https://www.deutschlandfunk.de/hanns-leske-erich-mielke-die-stasi-und-das-runde-leder-der.730.de.html?dram:article_id=102268





    Tabellen



    Meister und Vizemeister der DDR-Oberliga





    SaisonMeisterVizemeisterAnz. Klubs
    1949/50ZSG Horch ZwickauSG Friedrichstadt14
    1950/51BSG Chemie LeipzigBSG Turbine Erfurt18
    1951/52BSG Turbine HalleSG Volkspolizei Dresden19
    1952/53SG Dynamo DresdenBSG Wismut Aue17
    1953/54BSG Turbine ErfurtBSG Chemie Leipzig15
    1954/55BSG Turbine ErfurtSC Wismut Karl-Marx-Stadt14
    1955SC Wismut Karl-Marx-StadtSC Empor Rostock14
    1956SC Wismut Karl-Marx-StadtSC Aktivist Brieske-Senftenberg14
    1957SC Wismut Karl-Marx-StadtASK Vorwärts Berlin14
    1958ASK Vorwärts BerlinSC Motor Jena14
    1959SC Wismut Karl-Marx-StadtASK Vorwärts Berlin14
    1960ASK Vorwärts BerlinSC Dynamo Berlin14
    1961/62ASK Vorwärts BerlinSC Empor Rostock14
    1962/63SC Motor JenaSC Empor Rostock14
    1963/64BSG Chemie LeipzigSC Empor Rostock14
    1964/65ASK Vorwärts BerlinSC Motor Jena14
    1965/66FC Vorwärts BerlinFC Carl Zeiss Jena14
    1966/67FC Karl-Marx-Stadt1.FC Lok Leipzig14
    1967/68FC Carl Zeiss JenaFC Hansa Rostock14
    1968/69FC Vorwärts BerlinFC Carl Zeiss Jena14
    1969/70FC Carl Zeiss JenaFC Vorwärts Berlin14
    1970/71SG Dynamo DresdenFC Carl Zeiss Jena14
    1971/721.FC MagdeburgBFC Dynamo Berlin14
    1972/73SG Dynamo DresdenFC Carl Zeiss Jena14
    1973/741.FC MagdeburgFC Carl Zeiss Jena14
    1974/751.FC MagdeburgFC Carl Zeiss Jena14
    1975/76SG Dynamo DresdenBerliner FC Dynamo14
    1976/77SG Dynamo Dresden1.FC Magdeburg14
    1977/78SG Dynamo Dresden1.FC Magdeburg14
    1978/79Berliner FC DynamoSG Dynamo Dresden14
    1979/80Berliner FC DynamoSG Dynamo Dresden14
    1980/81Berliner FC DynamoFC Carl Zeiss Jena14
    1981/82Berliner FC DynamoSG Dynamo Dresden14
    1982/83Berliner FC DynamoFC Vorwärts Frankfurt/O.14
    1983/84Berliner FC DynamoSG Dynamo Dresden14
    1984/85Berliner FC DynamoSG Dynamo Dresden14
    1985/86Berliner FC Dynamo1. FC Lokomotive Leipzig14
    1986/87Berliner FC DynamoSG Dynamo Dresden14
    1987/88Berliner FC Dynamo1. FC Lokomotive Leipzig14
    1988/89SG Dynamo DresdenBerliner FC Dynamo14
    1989/90SG Dynamo DresdenFC Karl-Marx-Stadt14
    1990/91FC Hansa RostockSG Dynamo Dresden14




    BSG Wismut Gera



    SaisonLigaSpieleTore+ / –PunkteLigaplatz
    BSG Gera-Süd     
    1949/50DDR Oberliga2634:54(-20)19:3311. (14)
    BSG Motor Gera     
    1950/51DDR Oberliga3459:63(-4)30:3813. (18)
    1951/52DDR Oberliga3656:72(-16)31:4114. (19)
    1952/53DDR Oberliga3232:71(-39)15:4917. (17)
    1953/54DDR Liga Staffel 12658:48(+10)32:202. (14)
    BSG Wismut Gera     
    1954/55DDR Liga Staffel 32652:29(+23)35:172. (14)
    1955 (ÜR)1.DDR Liga1323:29(-6)11:159. (14)
    19561.DDR Liga2636:36027:257. (14)
    19571.DDR Liga2633:41(-8)20:3211. (14)
    19581.DDR Liga2633:38(-5)24:289. (14)
    19591.DDR Liga2636:35(+1)23:298. (14)
    19601.DDR Liga2642:36(+6)30:224. (14)
    1961/621.DDR Liga3960:59(+1)38:407. (14)
    1962/631.DDR Liga Staffel Süd2639:19(+20)36:162. (14)
    1963/64DDR Liga Staffel Süd3043:43035:253. (16)
    1964/65DDR Liga Staffel Süd3045:47(-2)27:3312. (16)
    1965/66DDR Liga Staffel Süd3054:24(+30)41:191. (16)
    1966/67DDR Oberliga2627:57(-30)10:4214. (14)
    1967/68DDR Liga Staffel Süd3061:27(+34)42:182. (16)
    1968/69DDR Liga Staffel Süd3033:24(+9)36:244. (16)
    1969/70DDR Liga Staffel Süd3047:16(+31)47:132. (16)
    1970/71DDR Liga Staffel Süd3039:29(+10)35:255. (16)
    1971/72DDR Liga Staffel E2244:25(+19)30:144. (12)
    1972/73DDR Liga Staffel E2244:26(+18)29:152. (12)
    1973/74DDR Liga Staffel E2244:12(+32)37:71. (12)
    Aufstiegsrunde zur DDR Oberliga83:17(-14)1:155. (5)
    1974/75DDR Liga Staffel E2257:20(+37)36:81. (12)
    Aufstiegsrunde zur DDR Oberliga812:10(+2)8:83. (5)
    1975/76DDR Liga Staffel D2236:19(+17)30:142. (12)
    1976/77DDR Liga Staffel E2264:19(+45)35:91. (12)
     Aufstiegsrunde zur DDR Oberliga814:10(+4)10:62. (5)
    1977/78DDR Oberliga2617:75(-58)6:4614. (14)
    1978/79DDR Liga Staffel E2254:25(+29)31:133. (12)
    1979/80DDR Liga Staffel E2255:25(+30)32:121. (12)
    Aufstiegsrunde zur DDR Oberliga87:11(-4)4:124. (5)
    1980/81DDR Liga Staffel E2242:24(+18)28:162. (12)
    1981/82DDR Liga Staffel E2261:16(+45)35:92. (12)
    1982/83DDR Liga Staffel E2262:17(+45)33:111. (12)
    Aufstiegsrunde zur DDR Oberliga814:17(-3)7:94. (5)
    1983/84DDR Liga Staffel E2231:26(+5)26:186. (12)
    1984/85DDR Liga Staffel B3452:45(+7)31:379. (18)
    1985/86DDR Liga Staffel B3446:51(-5)32:3612. (18)
    1986/87DDR Liga Staffel B3451:45(+6)35:338. (18)
    1987/88DDR Liga Staffel B3447:41(+6)34:349. (18)
    1988/89DDR Liga Staffel B3460:58(+2)38:305. (18)
    1989/90DDR Liga Staffel B3446:49(-3)33:3511. (18)
    FSV Wismut Gera     
    1990/91DDR Liga Staffel B3054:35(+19)33:276. (16)
    1991/92Oberliga Süd Nordost3444:44036:328. (18)
    1992/93Oberliga Süd Nordost3233:47(-14)24:4013. (17)
    1.SV Gera      
    1993/94Oberliga Süd Nordost3039:51(-12)24:3610. (16)
    1994/95Oberliga Süd Nordost3047:42(+5)30:307. (16)
    1995/96Oberliga Süd Nordost3017:70(-53)516. (16)
    1996/97Thüringenliga35:403511
    1997/98Thüringenliga52:44503
    1998/99Thüringenliga 54:20 671
    1999/00Oberliga Süd Nordost3025:48(-23)2914. (16)
    2000/01Thüringenliga42:403911
    2001/02Thüringenliga44:33485
    2002/03Thüringenliga 38:42 3012
    2003/04Bezirksliga Ost Thüringen Staffel 23252:38(+14)525. (17)
    2004/05Bezirksliga66:32544
    2005/06Bezirksliga54:39485
    2006/07Bezirksliga 54:26 602
    FV Gera-Süd      
    2007/08Landesklasse Ost 61:37 611
    2008/09Thüringenliga41:463110
    BSG Wismut Gera     
    2009/10Thüringenliga45:443611
    2010/11Thüringenliga46:39516
    2011/12Verbandsliga Thüringen42:34456
    2012/13Verbandsliga Thüringen57:35533
    2013/14Verbandsliga Thüringen82:35602
    2014/15Verbandsliga Thüringen 60:23 592
    2015/16NOFV-Oberliga Süd3030:66(-36)2115. (16)
    2016/17NOFV-Oberliga Süd4.
    2017/18NOFV-Oberliga Süd11.
    2018/19NOFV-Oberliga Süd    10.
    2019/20Thüringenliga




    DDR und Frauenfußball



    Da Frauenfußball keine olympische Sportart war und damit auch kein staatliches Renommee in Aussicht stand, wurde er auch nicht als Leistungssport gefördert. Die verantwortlichen Funktionäre schoben den Frauenfußball in den Freizeit- und Erholungssport ab. An einem organisierten Spielbetrieb etwa auf Bezirksebene oder sogar landesweit bestand lange Zeit kein Interesse. Ab 1979 wurde erstmals eine „Meisterschaft“ in Form einer Bestenermittlung ausgespielt. 1979 beschloss der VI. Verbandstag des DDR-Fußballverbandes DFV einen überregionalen Spielbetrieb. Die Funktionäre beschlossen: „Zur weiteren Belebung und Förderung des Frauenfußballs sind Bezirksbestenermittlungen durchzuführen und beginnend 1979 erstmals Turniere dieser Bezirksbesten bis zur Ermittlung der DDR-Besten-Frauenfußballmannschaft zu organisieren.“ Hierfür qualifizierten sich im ersten Jahr vier, später fünf Mannschaften. Die besten Teams wurden durch Ausscheidungsturniere in den jeweiligen DDR-Bezirken ermittelt.





    Bestenermittlung



    JahrMeisterZweiterDritterAustragungsort
    1979BSG Motor Mitte Karl-Marx-StadtBSG Aufbau Dresden-OstBSG Post RostockTemplin
    1980BSG Wismut Karl-Marx-StadtAufbau Dresden-OstBSG Chemie WolfenBlankenburg (Harz)
    1981BSG Turbine PotsdamBSG Chemie WolfenBSG Chemie LeipzigBabelsberg
    1982BSG Turbine PotsdamBSG Chemie PCK SchwedtBSG Chemie LeipzigLauchhammer
    1983BSG Turbine PotsdamBSG Wismut Karl-Marx-StadtChemie PCK SchwedtSchwedt
    1984BSG Motor HalleBSG Turbine PotsdamRotation SchlemaColditz und Grimma




    Ab 1985 qualifizierten sich die Meister der 15 DDR-Bezirke. Zu einer Leistungskonzentration kam es 1987, als eine zweigleisige Liga (Nord und Süd) eingeführt wurde. Die Staffelsieger ermittelten im Finale den DDR-Meister.





    Endspiele



    SaisonSiegerFinalistErgebnisSpielorte
    1985BSG Turbine PotsdamBSG Wismut Karl-Marx-Stadt2:0Markkleeberg
    1986BSG Turbine PotsdamBSG Motor Halle4:1Dresden
    1987BSG Rotation SchlemaBSG Wismut Karl-Marx-Stadt4:1Kamenz
    1988BSG Rotation SchlemaBSG Turbine Potsdam3:0
    1:3
    Aue
    Babelsberg
    1989BSG Turbine PotsdamBSG Rotation Schlema3:1
    2:3
    Babelsberg
    Aue
    1990BSG Post RostockBSG Wismut Chemnitz6:1
    4:2
    Chemnitz
    Rostock




    1987 kam mit dem „Pokal des Demokratischen Frauenbundes“ ein Pokalwettbewerb hinzu.





    Endspiele



    SaisonSiegerFinalistErgebnisSpielort
    1987Rotation SchlemaWismut Karl-Marx-Stadt4:1Kamenz
    1988Wismut Karl-Marx-StadtunbekanntunbekanntSG Handwerk Magdeburg
    1989Rotation SchlemaHSG Uni Jena1:0Berlin
    1990BSG Post RostockWismut Chemnitz0:0 n. V.
    5:3 i. E.
    Senftenberg
    1991Wismut AueSSV Turbine Potsdam2:0Hettstedt




    Wendejahre






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  • BRENNPUNKT-ORANGE.DE | Fußball |

    Klinsi | 298

    22 Apr 2025
    01:02:20

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    Thema der Episode


    In der Episode 298 berichtet die Autorin und Journalistin Michaela Maria Müller über ihr neues Buch „Klinsmann. Ein Briefroman“ aus der Reihe Ikonen im Verlag Voland & Quist. Die Autorin nutzt darin eine besondere Erzählform: In einer Reihe von Briefen entfaltet sich die Geschichte einer Frau, die sich schreibend mit ihrer Vergangenheit, ihren Träumen und nicht zuletzt mit dem Fußballidol Jürgen Klinsmann auseinandersetzt. Ein Roman über Identität, Sehnsucht und die Kraft der Sprache.









    Links



    Michaela Maria Müller







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  • BRENNPUNKT-ORANGE.DE | Fußball |

    Der Slovan: Das tschechische Herz Wiens | 297

    24 Mar 2025
    01:04:13

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    Thema der Episode


    Am 11. Jänner 1902 ging der S.K. Slovan aus der 1898 gegründeten Vereinigung tschechischer Sportfreunde in Wien hervor und trat mit dem Anspruch an, der fußballerische Vertreter aller Wiener Tschechen zu sein. Neun Saisonen in der höchsten Spielklasse Österreichs sowie die Teilnahme am Pokalfinale 1924 sind eine eindrucksvolle Bilanz aus vergangenen Zeiten. Unter dem aktuellen Namen SK Slovan-Hütteldorfer AC zählen der dreimalige Gewinn der Wiener Stadtmeisterschaft und der Meistertitel der drittklassigen Regionalliga Ost von 1988 zu den Erfolgen. Aber vielleicht ist auch der größte Erfolg, dass der Verein auch 123 Jahre nach seiner Gründung eine Heimat für viele Sportler und Fußballfreunde ist. Über einen spannenden Verein berichten der Historiker Martin Krist und der sportliche Leiter Matthias Sodl.









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  • BRENNPUNKT-ORANGE.DE | Fußball |

    51 Fragen an den Ex-Präsident | 296

    18 Mar 2025
    00:43:59

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    Thema der Episode


    Am 14. März 2025 sorgte eine Meldung für ein kräftiges Beben im BSG-Universum. „Nach genau 119 Wochen als Präsident unseres geliebten Vereins habe ich mich dazu entschieden, mein Amt niederzulegen. Diese Entscheidung fällt mir alles andere als leicht, doch ich sehe mich zu diesem Schritt gezwungen. Die aktuellen Gerüchte und Unwahrheiten, welche von meinen eigentlichen Mitstreitern verbreitet werden, machen eine Zusammenarbeit nicht mehr möglich“, war es mehr als 48 Stunden sowohl in den sozialen Medien als auch auf der Internetseite zu lesen. Hinzu kam ein Artikel in der OTZ, der auch auf der Vereinsinternetseite veröffentlicht wurde. Über die Hintergründe berichtet der Ex-Präsident in der aktuellen Podcastepisode.









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  • BRENNPUNKT-ORANGE.DE | Fußball |

    Das Fußballwunder | 295

    5 Mar 2025
    00:57:48

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    Thema der Episode


    San Marino hat Fußballgeschichte geschrieben! 2024 feierte die Nationalmannschaft ihren ersten Pflichtspielsieg und den ersten Auswärtserfolg überhaupt – und das alles in einem Jahr. Das Ergebnis? Tabellenplatz 1 in der Gruppe D1 der UEFA Nations League und Aufstieg in Liga C. Doch während in San Marino selbst kaum jemand Notiz davon nimmt, kennt die Freude beim einzigen Fanclub, der Brigata Mai 1 Gioia, keine Grenzen. Wie fühlt es sich an, Fan eines Teams zu sein, das fast nie gewinnt – und dann plötzlich Geschichte schreibt? Tristan Ceselkovski, junges Mitglied der Brigata, nimmt uns mit in die emotionalste Kurve des Weltfußballs.









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  • BRENNPUNKT-ORANGE.DE | Fußball |

    Ich hasse Fussball | 294

    20 Feb 2025
    01:01:16

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    Thema der Episode


    Nahezu zeitgleich mit der Vergabe der Fußball-WM 2034 durch die FIFA an Saudi-Arabien erscheint ein kleines Buch, das mit dem Satz endet: „Ich hasse Fußball.“ Die Autorin Barbi Marković wird in Österreich seit vielen Jahren für ihren besonderen Schreibstil verehrt. Spätestens mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2024 dürfte auch in Deutschland klar geworden sein, dass Barbi zu den originellsten und kreativsten Stimmen der Gegenwart zählt. Davon können sich nun auch die Freunde der Fußballkultur im neu erschienenen „Piksi-Buch“ überzeugen. Das rund 100 Seiten umfassende Büchlein ist Teil einer Reihe über Fußballikonen und war vermutlich als Loblied auf Dragan „Piksi“ Stojković gedacht. Doch daraus wurde eine berührende Geschichte über eine Kindheit in einem zerfallenden Jugoslawien — aber auch eine kritische Antwort auf einen inhärent gewalttätigen Fanatismus. Ich bin mir sicher, dass dieses Buch gerade im Osten Deutschlands viele Leserinnen und Leser finden wird, weil es zahlreiche Parallelen zu den gesellschaftlichen Umbrüchen der 90er Jahre gibt. In jedem Fall kann ich mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal beim Lesen eines Buches so begeistert und berührt zugleich war. Im Podcast berichtet Barbi Marković über die Entstehung dieses besonderen Werkes.









    Links







    Stimmen zum Buch



    Elias Hirschl: Ich kann mich nicht daran erinnern wann ich das letzte mal so ein experimentelles und trotzdem extrem eingängig zu lesenden Buch in der Hand hatte. Schwere Empfehlung.





    Katharina Seidler, Radio fm4: Das »Piksi-Buch« von Barbi Marković ist berührend und erschütternd und eine große Empfehlung für alle, sogar für Fußballfans.





    Raffael Leitner, Der Standard: Barbi Markovićs neues Buch ist eine erfrischend kritische Antwort auf Sportmassenkultur und inhärent gewalttätigen Fanatismus. Sie lässt ihrer Wut auf den Fußball, der ihre individuelle Kindheitserinnerung verdrängt und durch kollektives Pathos ersetzt, freien Lauf.





    Herbert Schorn, OÖ Nachrichten: »Piksi-Buch« ist Markovic’ Revanche am Fußball, seinen Ritualen, seiner giftigen Männlichkeit, oft im Stil einer Radioreportage, subjektiv und emotional.





    Barbara Beer, Kurier: Geschrieben im typischen Marković-Sound – pathoslos, exzentrisch, selbstironisch, stellenweise rätselhaft und gerade deshalb so berührend.





    Christoph Biermann: … mit noch mehr Tempo und ungezügelter Bosheit ist die dunkle Seite des Fußballs noch nie beschrieben worden, als in die diesem Buch.





    Robert Misik: »Piksi« ist ein sprunghaftes Buch, das sich in viele Richtungen lesen lässt: als Studie über fehlgeleitete Männlichkeit; als zorniger Blues über einen abwesenden Vater (am Ende vergisst er gar den Namen seiner Tochter); als Spiel mit der Sportreportage und ihren schiefen Bildern.





    Christof Meueler, neues deutschland: Ein kleines Buch (100 Seiten) – ein großes Buch über das Kaputtgehen der Kollektive.





    Jan Dutoit, WOZ: Und so fühlt man sich nach der Lektüre dieses rasanten Textes denn auch wie nach einem grossen Fussballspiel, das die eigene Mannschaft dramatisch verloren hat: erschöpft, traurig und doch dankbar, dabei gewesen zu sein.





    Michael Luisier , SRF BuchZeichen: Anhand des Fussballs erzählt die Autorin die Geschichte von sich als Mädchen, das mit dem Vater ins Stadion geht und dort die Gewaltbereitschaft wahrnimmt, aber auch die Geschichte eines der letzten Spiele der Jugoslawischen Nationalmannschaft erzählt, das – wäre es nicht verloren gegangen – vielleicht doch noch zum Kitt der auseinanderbrechenden Nation geworden wäre.





    ORF-Bestenliste: Das rund 100 Seiten umfassende Büchlein ist Teil der Fußball-Reihe des Voland und Quist-Verlags, doch statt ein Loblied auf irgendeinen Lieblingsspieler zu singen, erzählt Marković die autofiktionale Leidensgeschichte einer unfreiwillig am Fußballplatz eines drittklassigen Belgrader Vereins verbrachten Kindheit. Konsequent im Stil einer Sportreportage gehalten, gelingt es Markovic dabei die Zerfallsgeschichte Jugoslawiens so klug und gleichzeitig so absurd-witzig mit Fußball zu verbinden […]





    Volker Weidermann, ZEIT: Sie hat ihr Tempo und ihre Klasse dann gleich noch mal gesteigert, als sie letzten Herbst das geniale kleine Piksi-Buch geschrieben hat, ein Buch über Fußball […], ein Buch, in dem Barbi Marković im Stil von Radiofußballreportagen ihr Leben, die Zerstörung ihrer Familie, den Untergang des Jugoslawiens ihrer Kindheit erzählt. Das Buch weiß wirklich alles über die Zerstörungskraft von Wörtern und übersteigerten nationalen Gefühlen.





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  • BRENNPUNKT-ORANGE.DE | Fußball |

    Mit Hinti im Unterhaus | 293

    14 Jan 2025
    00:56:08

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    Thema der Episode


    Martin Hinteregger ist endgültig in den Profi-Fußball zurückgekehrt. Der 32-Jährige wird die Österreichische Fußball-Bundesliga im Team des SK Austria Klagenfurt bereichern. In den vergangenen zweieinhalb Jahren sorgte der Europa-League-Gewinner von 2022 als Stürmer und später als Spielertrainer der SGA Sirnitz im Kärntner Unterhaus für großes Interesse sowohl auf den Sportplätzen der Region als auch den Medien. Simon Rustia spielt mit der DSG Sele-Zell ebenfalls in der Kärntner Unterliga Ost. Als erfahrener Fußballer und Journalist berichtet er über die gemeinsame Zeit mit „Hinti“ und beschreibt die besondere Situation der Kärntner Slowenen.









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  • BRENNPUNKT-ORANGE.DE | Fußball |

    Der Lokalheld | 292

    7 Jan 2025
    00:43:05

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    Thema der Episode


    Der Fußball um die Ecke lebt besonders von seinen lokalen Helden. Namen wie Kiwi, Manuel Froherz oder Dimitri sind untrennbar mit der BSG Wismut Gera verbunden. Ein weiteres Kapitel dieser Tradition schreibt seit Sommer 2022 Franz Hoffmann, der als Nachwuchstalent innerhalb der Stadt an den Steg wechselte. Zuvor durchlief der Flügelspieler alle Altersklassen des JFC Gera und sammelte erste Erfahrungen im Herrenbereich bei der SG TSV Gera-Westvororte in der 6. Liga. In dieser Episode des Podcasts sprechen wir über die aktuelle Situation von Franz Hoffmann und seine Perspektiven als Wismut-Stammspieler.









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  • BRENNPUNKT-ORANGE.DE | Fußball |

    Ultras in Syrien: Der Fußball als einende Kraft | 291

    1 Jan 2025
    01:19:32

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    Thema der Episode


    Syrien befindet sich im Umbruch. Der Diktator Baschar al-Assad ist gestürzt, die Rebellen bemühen sich um ein neues Staatswesen. Auch im Fußball beginnt die Zeit der Aufarbeitung. Daher widmet sich die aktuelle Podcastepisode dem Fußball und der Fankultur in Syrien. Nadim Rai ist Ultra des syrischen Clubs Hutteen SC aus Latakia und lebt seit 2015 in Deutschland. Seit mehreren Jahren besucht er die Fanprojekte und berichtet über die Fußballkultur in Syrien.













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  • BRENNPUNKT-ORANGE.DE | Fußball |

    Die Glückauf-Awards | 290

    28 Dec 2024
    01:24:55

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    Thema der Episode


    Zum fünften Mal werden im Rahmen der „Glückauf-Award-Show“ zahlreiche Preise an mehr oder weniger verdienstvolle Helden oder Heldinnen des Fußball-Jahres 2024 vergeben. So wird neben der “Heldenmedaille am orange-schwarzen Band” auch die “Goldene Luftpumpe des Jahres” verliehen. Abgestimmt haben die vielen Podcasthörerinnen und -hörer. In der Award-Show präsentieren die Edelfans Calli und Remmidemmi sowie Präsident Max und der Paparazzo die Preisträger des Jahres. Unabhängig von den Gewinnern gilt es den Verantwortlichen, den Sportlerinnen und Sportlern sowie Trainerinnen und Trainern herzlich zu danken. Jede und jeder Einzelne leistet einen wichtigen Beitrag für die Entwicklung des Vereins und darüber hinaus für das gemeinschaftliche Miteinander. Herzlichen Dank!









    Die Ergebnisse im Rückblick



    Bisherige Award-Shows







    Heldenmedaille am orange-schwarzen Band




    • 2018: Mario Krüger für die zweijährige Arbeit an der Wismut-Fußballfibel




    • 2019: Dimitri Puhan für seine Treue zur BSG und weil er nie vergisst, wo er herkommt




    • 2020: Florian Schubert, Kapitän der 1. Männermannschaft der BSG, für seine Entwicklung und die Treue zur BSG




    • 2023: Der Fußballer Dimitri Puhan für sein Wismut-Lebenswerk





    Goldene Luftpumpe des Jahres




    • 2018: Andy Plave Fury für seine Schmierereien auf den Facebook-Seiten der BSG und des JFC




    • 2019: Die drei Affen aus Nordhausen




    • 2020: Der TFV für sein Management der Corona-Krise und das Handeln in Abhängigkeit von einem Anruf aus Bayern




    • 2023: Eine Geldstrafe für eine Schweigeminute: Die Fanszene trauert um Vroni. Dies geschieht mit einer Schweigeminute und einer Fackel. Dafür gibt es eine Strafe in Höhe von 150 €





    Bestes BSG-Event des Jahres




    • 2018: Pokalfinale im Steigerwaldstadion




    • 2019: Oberliga-Finale im Stadion der Freundschaft mit dem 4:2 Erfolg gegen die BSG Chemie Leipzig




    • 2020: –




    • 2023: Der Sieg mit 9 Mann und bei 101 Minuten Spielzeit: FSV Wacker 90 Nordhausen – BSG Wismut Gera 3:4





    Abgründe bzw. Enttäuschung des Jahres




    • 2018: Diebstahl am Steg




    • 2019: Die späte Kommunikation der wirtschaftlichen Schwierigkeiten und der damit verbundene Rückzug aus der Oberliga




    • 2020: Wenn von „Verbesserung der Vereinsstrukturen“ gesprochen wird und gleichzeitig zwei Vorstandsmitglieder aufgrund von Kommunikationsproblemen und ein gesamter Aufsichtsrat verloren geht




    • 2023: Was für eine Enttäuschung. Alles war angerichtet und dann verliert die BSG verdient mit 0:3 in Arnstadt beim Aufstiegsfinale vor 725 Zuschauern.





    Fußballer des Jahres




    • 2018: Florian Schubert




    • 2019: Jegor Jagupov




    • 2020: –




    • 2023: Florian Schubert





    Fußballerin des Jahres




    • 2023: Lea Friedemann





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  • BRENNPUNKT-ORANGE.DE | Fußball |

    Die Oberliga-Hinrunde | 289

    20 Dec 2024
    00:45:17

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    Thema der Episode


    Im Sommer ist die BSG Wismut Gera als Aufsteiger in die fünfthöchste DFB-Spielklasse gestartet. In der Hinrunde gelangen fünf Siege und vier Unentschieden. Mit 19 Punkte belegt das Team von Steffen Geisendorf einen soliden 10. Tabellenplatz in der NOFV Oberliga Süd. Über die Erfolge aber auch Rückschläge berichtet der BSG-Trainer in der aktuellen Podcastepisode.









    Die Punktspiele der Hinrunde 2024/25




    • 1. Spieltag | So, 04.08. 14:00 | BSG Wismut Gera vs. RSV Eintracht 1949 2:0




    • 2. Spieltag | Sa, 10.08. 14:00 | Union Sandersdorf vs. BSG Wismut Gera 1:3




    • 3. Spieltag | Sa, 24.08. 14:00 | BSG Wismut Gera vs. FC Grimma 2:2




    • 4. Spieltag | Sa, 31.08. 14:00 | Blau-Weiß Zorbau vs. SG Wismut Gera 3:1




    • 5. Spieltag | Sa, 14.09. 14:00 | VfB Krieschow vs. BSG Wismut Gera 5:1




    • 6. Spieltag | Sa, 21.09. 14:00 | BSG Wismut Gera vs. Bischofswerdaer FV 0:2




    • 7. Spieltag | So, 29.09. 14:00 | Einheit Wernigerode vs. BSG Wismut Gera 2:2




    • 8. Spieltag | Sa, 05.10. 14:00 | BSG Wismut Gera vs. SC Freital 3:0




    • 9. Spieltag | Sa, 19.10. 14:00 | Ludwigsfelder FC vs. BSG Wismut Gera 2:2




    • 10. Spieltag | Sa, 26.10. 14:00 | BSG Wismut Gera vs. Germania Halberstadt 1:3




    • 11. Spieltag | Sa, 02.11. 13:30 | FC Einheit Rudolstadt vs. BSG Wismut Gera 1:2




    • 12. Spieltag | Sa, 09.11. 13:30 | BSG Wismut Gera vs. VfL Halle 1896 1:3




    • 13. Spieltag | So, 24.11. 13:30 | Budissa Bautzen vs. BSG Wismut Gera 2:2




    • 14. Spieltag | Sa, 30.11. 13:00 | BSG Wismut Gera vs. 1. FC Magdeburg II 0:7




    • 15. Spieltag | Sa, 07.12. 13:00 | VfB Auerbach vs. BSG Wismut Gera 0:2





    Die Pokalspiele 2024/25




    • 1. Runde | Sa, 17.08. 15:00 | SV 08 Steinach vs. BSG Wismut Gera 1:7




    • 2. Runde | Sa, 07.09. 14:00 | BSG Chemie Kahla vs. BSG Wismut Gera 1:4




    • Achtelfinale | Sa, 12.10. 14:00 | BSG Wismut Gera vs. ZFC Meuselwitz 0:3





    Die Hallenturniere im Winter 2024/25




    • Stahl-Cup der 1. Männer, 28.12.2024, Einlass: 17:00 Uhr, Anpfiff: 18:30 Uhr
      Gruppe A: SV Germania 90 Schöneiche (Brandenburgliga), Delay Sports, TSV Chemie Premnitz, SV Schwarz-Rot Neustadt, BSG Stahl Brandenburg
      Gruppe B: BSG Wismut Gera (Oberliga Nordost Süd), SV Empor Schenkenberg 1928, Tennis Borussia Berlin (Oberliga Nordost Nord), SV Stahl Thale, MSV Neuruppin




    • Bandenmasters am 11. Januar 2025 in Gera in der Pandorfhalle ab 17 Uhr




    • R+V-Hallenmasters des FC Kremmen am 18. Januar ab 16 Uhr:
      Teilnehmer: FC Kremmen (Kreisoberliga), BSG Wismut Gera (NOFV Oberliga Nordost Süd), TuS Sachsenhausen, SV Altlüdersdorf und SV Zehdenick (Brandenburgliga), Eintracht Alt Ruppin (Landesliga), der 1. SV Oberkrämer (Landesklasse), Blau-Weiss Hohen Neuendorf (Berlin-Liga)





    Testspiele



    Sa, 11 Januar 2025 | Sg Dynamo Dresden – BSG Wismut Gera
    Sa, 18. Januar 2025 ab 13 Uhr | Hallescher FC U19 – BSG Wismut Gera
    Sa, 25. Januar 2025 ab 14 Uhr | 1. FC Zeitz – BSG Wismut Gera
    Sa, 1. Februar 2025 ab 13 Uhr | BSG Wismut Gera – SpVgg Bayern Hof
    Sa, 8. Februar 2025 | BSG Wismut Gera – KSV Hessen Kassel





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