Die Familie in Fürth

Es ist mal wieder Zeit für eine neue Ausgabe "meinsportpodcast.de goes Snooker"! Die heutigen Themen: Die Paul Hunter Classic in Fürth, die China Championship in Guangzhou und der Blick auf eure besten Snooker-Matches aller Zeiten!

Michael und Christian waren am Wochenende in Fürth bei der Paul Hunter Classic. Michael zum dritten Mal, für Christian war es eine Premiere - für beide blieb am Ende aber das gleiche Gefühl. Das Paul Hunter Classic in Fürth ist eine Veranstaltung der ganz besonderen Art. Das Familiäre findet man so vielleicht bei keinem anderen Turnier mehr, die Wuseligkeit in Fürth an 10 Tischen, der Umgang der Spieler mit den Zuschauern, die Nahbarkeit. All das macht das PHC zu einem ganz besonderen Event.

Michael, Andreas und Christian würdigen aber auch das Sportliche. Michael White hat sich von Runde zu Runde gesteigert und gewann das Finale gegen Shaun Murphy, der nach einer Reise-Odyssee trotzdem große Professionalität zeigte und sich ins Finale kämpfte.

Brecels Durchbruch?

Luca Brecel gewann die China Championship und Michael, Christian und Andreas besprechen, ob Brecel jetzt gekommen ist um zu bleiben. Die Anlagen zeigt er schon seit vielen Jahren, der Durchbruch ist aber vielleicht erst jetzt gekommen. Auch Li Hang wird gewürdigt, der ein fantastisches Turnier spielte und unter anderem drei Waliser besiegte.

Im letzten Teil gehen die 3 Moderatoren auf die letzte Sendung ein. Wir fragten euch, was eure besten Matches aller Zeiten waren und ihr habt zahlreich geantwortet! Die Moderatoren besprechen einige der besten Vorschläge.

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Am kommenden Montag beginnt das German Masters 2025 im Berliner Tempodrom. Die Top 32 treffen auf 32 Qualifikanten, an sieben Tischen wird gespielt und die einzigartige Atmosphäre wird wieder ihresgleichen suchen. Leider sind inzwischen schon vier Absagen zusammengekommen, über die Kathi und Christian sprechen müssen. Trotzdem bleiben noch genug Top-Matches übrig. Besonders die erste Abendsession am Montag hat es bereits in sich. Einige Akteure spielen sich derweil schon in der Championship League warm, während in Marokko die WSF-Weltmeisterschaften ausgetragen werden. Das erste Tour-Ticket ist bereits vergeben und geht an Junioren-Sieger Leone Crowley.

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Shaun Murphy hat das Masters 2025 gewonnen und damit seinen ersten Titel seit Juli 2023 geholt. Der Engländer bezwang im Finale des prestigeträchtigen Einladungsturniers seinen Landsmann Kyren Wilson mit 10:7 und krönte damit seine Traumwoche in London mit seinem zweiten Titel beim zweiten Triple-Crown-Turnier. Für Weltmeister Wilson erwies sich der Fehlstart ins Match mit zwischenzeitlichem 1:4- und 2:6-Rückstand als zu hohe Hypothek. Murphy hingegen überzeugte wie schon die gesamte Turnierwoche mit seinem Breakbuilding und steuerte vier Centuries zu seinem Sieg bei. Weiter geht es auf der Main Tour mit dem German Masters ab der kommenden Woche in Berlin. Kathi und Chris fassen zusammen.

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Shaun Murphy und Kyren Wilson haben mit enorm starken Auftritten das Finale beim Masters in London erreicht. Jeweils mit 6:3 setzten sich beide gegen ihre leicht favorisierten Gegner durch. Murphy überzeugte bei seinem Sieg gegen Mark Allen mit starkem Breakbuilding, darunter ein Maximum Break, während Wilson die Nummer 1 der Welt schlichtweg komplett ausspielte. Judd Trump verpasste damit seinen zweiten Triple-Crown-Titel in der Saison. Zuvor hatten sich alle vier schon in starken Viertelfinals durchsetzen können. Murphy überzeugte bereits gegen Neil Robertson mit spielerischer Klasse, Mark Allen behielt in einem taktisch harten Duell mit Mark Selby klar die Oberhand, Trump gelang ein Comeback gegen Ding Junhui und Kyren Wilson behielt die Nerven in einem tollen Duell mit Luca Brecel. Kathi und Chris fassen die letzten drei Tage in London zusammen.

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Die letzten Plätze im Viertelfinale des Masters von London sind vergeben worden. Dabei zog Judd Trump mit einem klaren 6:1 und über 95 % Locherfolg souverän durch einen Erfolg gegen Barry Hawkins in die Runde der letzten Acht ein. Nächster Gegner für Trump ist Ding Junhui. In den restlichen drei Matches merkte man letztlich, dass vor allem Erfahrung bei einem Traditionsturnier entscheidend ist. Mark Allen zog Debütant Si Jiahui letztlich klar den Zahn, auch der zweite Neuling Chris Wakelin musste sich letztlich in einem denkwürdigen Match Luca Brecel geschlagen geben. Weltmeister Kyren Wilson rang zudem Zhang Anda nieder, dem am Ende etwa die Kaltschnäuzigkeit fehlte. Noah Ebner und Christian Oehmicke fassen die Ereignisse zusammen.

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Die ersten beiden Tage des Masters in London boten bereits vier tolle und teils spektakuläre Matches. Nachrücker Neil Robertson holte ein 1:5 gegen John Higgins noch auf und legte den Grundstein für die Zäsur der 92er. Mit Mark Williams, der ebenfalls über die volle Distanz gegen Ding Junhui verlor, schied der letzte der goldenen Generation aus und damit ist erstmals seit 2011 keiner der drei im Viertelfinale des bedeutendsten Einladungsturniers. Mark Selby glänzte bei seinem 6:1 gegen Ali Carter mit grandiosem Spiel, während Shaun Murphy locker mit 6:3 gegen Gary Wilson gewann. Kathi und Chris sprechen über die ersten beiden Tage in London.

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Der Ally Pally in London ruft und lädt die 16 bzw. jetzt 17 besten Spieler der Weltrangliste zum prestigeträchtigen Einladungsturnier ein. Mit dem Masters steigt der zweite Teil der Triple Crown, zu dem Judd Trump als Top-Favorit antritt. Titelverteidiger Ronnie O'Sullivan hat seine Teilnahme abgesagt, für ihn rückt Neil Robertson nach. Kathi und Chris blicken auf das Turnier in London voraus, sprechen außerdem über das Pech von Jak Jones in der Championship League und die gesicherte Tour-Karte für Zhao Xintong über die Q Tour.

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Das Snooker-Jahr 2024 ist zu Ende und es ist eine ganze Menge passiert. Kathi, Noah und Christian blicken zurück auf zwölf ereignisreiche Monate mit vielen Top-Leistungen, Höhepunkten in positiver und negativer Hinsicht und Stories, die nur die Snooker-Welt schreiben kann. Von Kyren Wilsons Weltmeistertitel zu Judd Trumps absoluter Dominanz, von Mark Kings Sperre zu der chinesischen Übernahme der Main Tour. Total Clearance blickt auf das vergangene Jahr zurück, spricht über Tops und Flops, die Entwicklungen auf dem Snooker-Zirkus und die Wünsche für 2025.

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Lei Peifan hat die Scottish Open und damit seinen ersten Titel bei einem Weltranglistenturnier gewonnen. Der letzte große Titel des Jahres ging an den am niedrigsten platzierten Spieler seit 1993. Der Chinese gewann das Finale der Scottish Open gegen seinen Landsmann Wu Yize mit 9:5. Dieser musste dem Druck Tribut zollen und kam am Sonntag nicht an sein A-Spiel heran. Währenddessen hat sich Lei Peifan aus dem Nichts erstmals in ein Achtelfinale gespielt und gleich mal den Titel mitgenommen. Andreas und Christian fassen das Finalwochenende in Edinburgh zusammen.

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Mark Allen, der auf Lei Peifan treffen wird, sowie Wu Yize und Xiao Guodong machen den Titel bei den Scottish Open unter sich aus. Allen setzte sich klar gegen Noppon Saengkham durch und auch Xiao gewann sein Match gegen Luca Brecel sicher. Die anderen beiden Duelle waren deutlich knapper und wurden jeweils erst im Entscheidungsframe entschieden. Wu Yize bezwang in einem starken Match Chris Wakelin mit 5:4, während Lei Peifan in seinem ersten Ranglisten-Viertelfinale einen sehr negativen Tom Ford ebenfalls mit 5:4 niederrang. Andreas und Christian berichten aus Edinburgh.

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Die acht Spieler, die um den letzten Ranglisten-Titel des Jahres kämpfen werden, stehen fest. Das Viertelfinallineup der Scottish Open in Edinburgh ist sehr bunt, der Titel wird aber nicht an einen Lokalmatador gehen. Mit Stephen Maguire schied im Achtelfinale der letzte Schotte aus. Mit Ding Junhui, Ali Carter und Barry Hawkins mussten zudem drei weitere Hochkaräter die Segel streichen. Luca Brecel steht erstmals seit den Welsh Open im Februar wieder in der Runde der letzten Acht eines Weltranglistenturniers. Auch Mark Allen, Chris Wakelin und Tom Ford sind weiter im Rennen. Andreas und Christian fassen die gestrigen Matches zusammen.

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