#RWC2019 Tag 6: Uruguay überrascht Fidschi

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  • Vorpass | Rugby |

    #RWC2019 Tag 6: Uruguay überrascht Fidschi

    25 Sep 2019
    7:44

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    Thema der Episode

    Tag sechs der Rugby-WM sah ein Aufeinandertreffen von zwei Mannschaften der Gruppe D. Fidschi, das in ihrem ersten Spiel Australien lange Zeit Paroli geboten hatte, traf auf Uruguay. Für Südamerikas Nummer 2 war das Spiel im Kamaishi Recovery Memorial Stadium der Auftakt in die WM 2019.

    Das Spiel fand an einem besonderen Ort in Japan statt. Kamaishi war 2011 bei dem verheerenden Tsunami einer der am stärksten betroffenen Orte gewesen. Doch die Stadt hat sich langsam wieder von dieser Katastrophe erholt. Beide Mannschaften hatten vorher Erinnerungsstätten besucht und somit der Stadt ihre Ehre erwiesen. In Kamaishi wird noch ein zweites Spiel ausgetragen, am 13. Oktober werden Namibia und Kanada im kleinsten WM-Stadion auflaufen.

    Uruguay schaffte nach sehenswertem Spiel die große Überraschung und konnte den Favoriten mit 30-27 besiegen. Andreas Thies hat das Spiel zusammengefasst.


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    #NGAARG: Drama, Baby!

    26 Jun 2018
    17:23

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    Thema der Episode

    Der Traum vom großen Titel mit Argentinien geht für Lionel Messi weiter. Allerdings sah es im entscheidenden letzten Gruppenspiel lange nicht danach aus. Denn die Selecion mühte sich lange gegen Nigeria und gewann erst kurz vor Schluss mit 2:1 - in erster Linie dank zweier Spieler die nach den enttäuschenden ersten beiden Spielen wieder in die Mannschaft gekommen waren.

    Argentinien zitterte sich in diesem hochdramatischen Spiel ins Achtelfinale gegen Frankreich, Nigeria muss dagegen die Koffer packen.

    Wir analysieren hier bei Kick in Russ auf meinsportpodcast.de dieses nicht hochklassige, aber höchst packende Duell mit unserem Kollegen von 90PLUS, mit Manuel Behlert.

    Spielbericht:

    Der in der Kritik stehende Jorge Sampaoli hatte seine argentinische Truppe umgebaut, gab Franco Armani im Tor den Vorzug vor dem schwachen Willy Caballero, brachte wieder Marcos Rojo in der Verteidigung sowie Ever Banega im Mittelfeld und Angel di Maria auf dem Flügel. Nigeria vertraute dem eingespielten Team - und hatte gegen die nervös startenden Argentinier auch die erste Chance der Partie. Oghenekaro Etebos Schuss wurde jedoch geblockt - und im Gegenzug rutschte Nicolas Tagliafico der Ball beim Abschluss aus 16 Metern über den Fuß.

    In der Folge bemühten sich die Argentinier um Ballkontrolle, Nigeria versuchte den Spielaufbau des Gegners früh zu stören und auf Umschaltmomente zu lauern. Und das klappte nach einem Fauxpas von Mascherano vor dem Strafraum auch fast. Kelechi Iheanacho nutzte die Möglichkeit jedoch nicht aus. Mascherano korrigierte seinen Fehler.
    Und ausgerechnet Ever Banega bediente dann mit einem wunderschönen Steilpass Lionel Messi. Der nahm den Ball toll an und schloss zum 1:0 für Argentinien ab (14.).

    Das Tor tat Argentiniens Spiel gut.Die Quote der gewonnenen Zweikampf wurde höher und die Pässe sicherer. Messi bediente aus dem Stand den gestarteten Gonzalo Higuain, der jedoch am nigerianischen Keeper scheiterte (27.). Dann setzte erneut Banega seinen Mitspieler Di Maria ein, der auf dem Weg zum Tor gelegt wurde. Den folgenden Freistoß setzte Messi an den Pfosten (34.). Beweis der Kontrolle, die Argentinien mittlerweile über das Spiel hatte gegen harmlose Nigerianer.

    Doch die entglitt ihnen kurz nach dem Seitenwechsel, als Mascherano im Strafraum gegen Balogun klammerte und den Nigerianer zu Boden brachte. Schiedsrichter Cüneyt Cakir zeigte auf den Punkt und Victor Moses verwandelte eiskalt zum 1:1 (51.). Damit hatte der Kicker des FC Chelsea seine Mannschaft zumindest virtuell ins Achtelfinale und Argentinien nach Hause geschossen. Nigeria tauchte in der Folge wieder vemehrt in der gegnerischen Hälfte auf. Die Antwort der Argentinier lautete: Noch häufiger Messi zu suchen, der allerdings alleine auch etwas zu viel Last tragen musste.

    Argentinien hatte dann aber auch Glück: Beim versuchten Kopfball im Strafraum sprang Rojo der Ball an die Hand. Cakir und der VAR entschieden sich aber diesmal gegen den Pfiff und gegen einen Handelfmeter (76.). Argentinien drückte auf den Sieg, Nigeria fand kaum mehr Entlastung. Doch die Angriffsversuchen der Südamerikaner fehlten ein guter Plan und vor allem die nötige Präzision, um die Afrikaner zu gefährden. Doch dann schaltete sich Rojo ein. Er bekam den Ball von rechts von Gabriel Mercado und schoss flach und platziert zum 2:1 ein (86.).


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    #ISLCRO: Effektive Kroaten

    26 Jun 2018
    13:26

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    Thema der Episode

    Kroatien zieht als Gruppensieger der Gruppe D ins Achtelfinale der WM 2018 ein. Dazu genügte ihnen ein 2:1 gegen Island - und eine deutlich schwächere Leistung als noch in den letzten Partien, vor allem natürlich als in der Begegnung gegen Argentinien. Kroatien trifft in der Ko-Runde nun auf Dänemark. Island muss sich trotz einer engagierten Leistung aus dem Turnier verabschieden.

    Malte Asmus und Julius Eid von 90PLUS analysieren die Partie hier auf meinsportpodcast.de bei Kick in Russ unserem gemeinsamen WM-Podcast.

    Spielbericht:

    Zunächst neutralisierten sich beide Team. Kroatien dominierte den Ballbesitz, Island gewann mehr Zweikämpfe. Torschüsse oder gefährliche Strafraumszenen gab es so zunächst nicht. Dafür in einem Zweikampf einen Ellbogentreffer von Marko Pjaca im Gesicht von Birkir Bjarnason. Der Isländer musste blutend behandelt werden, der Kroate sah die Gelbe Karte (14.).

    Torschüsse blieben zwar weiter Mangelware. Doch mit zunehmender Spieldauer wurde Island immer mutiger und erspielten sich ein Chancenplus. Hördur Magnusson setzte nach gut einer halben Stunde einen Kopfball nach einer Ecke knapp neben das Tor. Danach wurde ein Freistoß der Isländer von Gylfi Sigurdsson zur leichten Beute des kroatischen Keepers Lovre Kalinic.

    Sigurdsson war es auch, der per Doppelpass Alfred Finnbogason bediente, der kurz vor der Pause knapp am rechten Pfosten vorbeischoss. Die beiden besten isländischen Chancen vereitelte dann Kalinic. Erst rettete er per Fußabwehr, gegen Bjarnason aus elf Metern (45.+1), dann fischte er den Schuss von Gunnarsson aus dem linken Winkel (45.+2).

    Der erste Treffer der druckvolleren Isländer schien nur eine Frage der Zeit zu sein. Doch dann trafen die Kroaten. Milan Badelj hatte zunächst mit einem abgefälschten Versuch  nur die Latte getrroffen (51.), doch dann schoss er den Ball aus dem Hintergrund per Aufsetzer zum 1:0 ins Tor (53.) und hatte Glück, dass kurz darauf sein Keeper Kalinic erneut mit den Fingerspitzen ein Gegentor verhinderte, als er Ingasons Kopfball entschärfte (55.).

    Durch den Rückstand und das Ergebnis im Parallelspiel brauchte Island drei Tore für das Achtelfinale. Und zumindest der Ausgleich fiel dann auch - durch einen Elfmeter. Sigurdsson holte mit einer Flanke im 16er einen Handelfmeter raus. Dejan Lovren hatte den Arm ausgefahren. Sigurdsson verwandelte den Strafstoß zum 1:1 (76.). Mehr sollte aber nicht passieren auf Seiten der Isländer. Stattdessen schlug auf der Gegenseite Ivan Perisic zu, der nach einem Ballverlust von Hallfredson von Badlj geschikct wurde. Und der Mann von Inter Mailand ließ dann Keeper Halldorsson aus linker Position keine Chance und vollstreckte zum 2:1 (90.).


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    #ARGCRO: It's a Mess(i)

    21 Jun 2018
    19:35

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    Thema der Episode

    Argentinien steht nach einer 0-3 Niederlage gegen Kroatien vor dem Ausscheiden in der Vorrunde der FIFA WM 2018. Den Kroaten reichte eine durchschnittliche Leistung, um komplett ideenlose Argentinier aus dem Spiel und vielleicht sogar aus dem Turnier zu nehmen.

    Andreas Thies und Manuel Behlert von unserem Kooperationspartner 90PLUS analysieren das Spiel und rechnen schon mal durch, wie ein Weiterkommen Argentiniens noch klappen könnte.

    Spielbericht:


    Die Argentinier hatten auf drei Positionen umgestellt. Jorge Sampaoli ließ einige namhafte Spieler auf der Bank. So fanden sich Banega, di Maria oder auch Pavon nicht unter den ersten 11. Bei den Kroaten gab es nur eine Änderung: Kramaric wurde durch Brozovic ersetzt.
    Die Last, die auf Lionel Messi liegt, muss unermesslich groß sein. Nach dem ersten Spiel gab es Bilder des angeketteten Riesen Messi, umgeben von den Mannschaftskollegen, als Zwerge dargestellt. Insofern wurde auch viel Augenmerk auf das Duell Messi - Modric gelegt.
    Perisic hatte nach Ballverlust Argentiniens die erste Chance, doch Caballero konnte den Schuss noch um den Torpfosten lenken.
    Messi war zum ersten Mal in der 12. Minute zu sehen, doch sein Schuss war zu schwach. Meza hatte jedoch eine Minute später noch eine größere Chance, nach einer tollen Flanke wurde sein Schuss jedoch abgeblockt. DIe ersten 10 Minuten hatten den Kroaten gehört, doch langsam wachte Argentinien auf.
    Viele Fouls bestimmten die Anfangsphase, Kroatien hatte anfangs etwas mehr vom Spiel, doch die Argentinier setzten immer wieder Nadelstiche.
    Riesige Chance für Argentinien nach Aussetzer der kroatischen Verteidigung, Perez schiebt aber den Ball vorbei. DIE Chance zum 1-0. In der 33. Minute dagegen hatte Mario Mandzukic mit Flugkopfball das Ziel nur knapp verfehlt.
    Ante Rebic hatte nach einer Attacke in der 38. Minute sogar Glück, nicht die rote Karte gesehen zu haben. Das Spiel verflachte zusehends Mitte bis Ende der ersten Halbzeit. In der Nachpielzeit der ersten Halbzeit kamen die Kroaten doch noch zu einer großen Chance. Modric passte auf den freistehenden Rebic, doch der zog den Ball vorbei. Mit einem 0-0 gng es in die Kabinen.
    Zur zweiten Halbzeit versuchten es beide Trainer erst mal ohne Wechsel.
    Und dann kam in der 53. Minute der Komplettaussetzer von Caballero. Einen Rückpass wollte er wieder zu einem Mitspieler passen, daraus entstand eine Kerze und Rebic, der vor Caballero stand, schloss wunderbar volley ab. 1-0 für die Kroaten.
    Torschütze Rebic wurde dann gegen Kramaric ausgewechselt. Die Argentinier hatten am Rückstand zu knabbern.
    In der 64. musste dann aber der Ausgleich fallen. Auf der Grundlinie konnte Higuain zurückpassen, doch Meza und Messi brachten den Ball nicht über die Torlinie. Subasic ließ sich zurecht feiern.
    Mandzukic konnte in der 66. Minute nur das Außennetz finden, aber die Kroaten hatten zu diesem Zeitpunkt die Spielkontrolle wieder zurückerlangt.
    Die Angriffe der Argentinier wurden in der Folgezeit verzweifelter, doch ihnen gelang kein geordneter Spielaufbau.
    In der 80. Minute gab es dann die endgültige Entscheidung zugunsten der Kroaten. Argentinien verlor den Ball im Aufbau, Modric bekam den Ball, tanzte seinen Gegner aus und zog aus 20 Metern ab. Unhaltbar für Caballero.

    Die Kroaten nahmen dann noch die Minuten von der Uhr. Otamendi bekam Gelb für eine überhitzte Aktion, den daraus folgenden Freistoß setzte der starke Rakitic an den Pfosten.

    In der Nachspielzeit ergaben sich noch Chancen für Argentinien, aber Zählbares sprang nicht raus. Im Gegenteil: Ivan Rakitic erhöhte gegen weit aufgerückte Argentinier auf 3-0.


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    #CRONGA: Modric vs Rohrkrepierer

    16 Jun 2018
    14:51

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    Thema der Episode

    Das war ein ganz, ganz wichtiger Sieg für Kroatien, die sich mit 2:0 gegen Nigeria in Kaliningrad durchsetzen konnten. Denn der 1:1-Patzer der Argentinier im Spiel gegen Island heute nachmittag hatte die Tür zur Tabellenführung in der Gruppe D ganz weit aufgemacht. Und Kroatien ging durch und darf es sich nach dem ersten Spieltag auf Platz 1 gemütlich machen - obwohl sie sicher noch Luft nach oben haben.

    Aber auch für Nigeria muss trotz der Niederlage noch nicht Schluss bei der WM in Russland sein, obwohl schon etwas fraglich ist, wie sie angesichts ihres ungefährlichen Offensivspiels in den nächsten Spielen überhaupt zu Toren kommen wollen. Denn dort waren sie - man vergebe mir das Wortspiel mit dem Namen ihres Coaches - Rohrkrepierer.

    Malte Asmus und Marius Merck (90PLUS) analysieren das Duell Kroatien gegen Nigeria hier bei Kick in Russ auf meinsportpodcast.de.

    Spielbericht

    Nach gegenseitigem Abtasten in einer Anfangsphase mit einigen Fouls auf beiden Seiten erspielten sich die Kroaten leichte Feldvorteile und hatten den ersten gefährlichen Abschluss. Nach einem schön vorgetragenen Angriff über Ante Rebic auf links ließ Mario Mandzukic zentral auf Ivan Perisic prallen, dessen Schuss aber weit über das Tor flog (13.). Die Kroaten versuchten es nach Ballgewinnen weiter mit schnellem Direktspiel in die Spitze. Andrej Kramaric verfehlte aus der Distanz jedoch das Tor knapp (16.).

    In der Folge befreite sich Nigeria etwas aus dem kroatischen Druck und verlagerte das Spiel mehr in die kroatische Hälfte. MIt Ausnahme einer Ecke sprang jedoch nicht viel Zählbares dabei heraus. Zählbares gab es dann nach einer Ecke von links auf der anderen Seite. Rebic verlängerte, Mandzukics Flugkopfball traf Oghenekaro Etebos Bein und von da trudelte er zur verdienten kroatischen Führung ins Tor (32.).

    Kroatien blieb auch in der Folge das aktivere und gefährlichere Team. Nach Vorarbeit von Ivan Rakitic köpfte Kramaric nur knapp über das Tor (39.). Und dass Kroatien die Führung mit in die Pause nehmen konnte, dafür sorgte Mandzukic, als er sich kurz vor dem Halbzeitpfiff im eigenen Strafraum in einen Schuss von Alex Iwobi warf (45.). Er vereitelte damit die beste Chance Nigerias in der ersten Hälfte.

    Nigeria hatte auch die erste Chance des zweiten Durchgangs. Die Ecke von Moseskam auf den Kopf von Balogun, der allerdings das Tor verfehlte (49.). Ansonsten blieben die Afrikaner offensiv harmlos. Das traf in dieser Phase aber auch auf Kroatien zu, die allerdings eigentlich ihre Führung hätten ausbauen müssen. Rebic schaffte es aber tatsächlich völlig freistehend im Fünfmeterraum nach einer halbhohen Hereingabe von Perisic das Tor zu verfehlen (55.).

    Interessant wurde es dann erst eine Viertelstunde später. William Troost-Ekong riss Mandzukic im Strafraum um. Schiedsrichter Sandro Ricci zeigte ohne zu zögern auf den Punkt. Und Luka Modric verwandelte eiskalt zum 2:0-Endstand (71.). Denn Matteo Kovacic vergab in der Nachspielzeit aus spitzem Winkel einen noch höheren Sieg.


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    #ARGISL: Messi hört ein Hu

    16 Jun 2018
    20:41

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    Thema der Episode

    Hu(ch). Das hatten sich die Argentinier sicher anders vorgestellt. Gegen WM-Debütant Island gab es für die Südamerikaner zum Start in die Gruppe D trotz früher Führung am Ende nur ein 1:1. Unter anderem auch deshalb, weil Lionel Messi einen Elfmeter verschoss.

    Der nächste Mitfavorit tut sich also zum Start in die WM schwer - warum das so war, was bei Argentinien außer dem Elfmeterschießen noch nicht rund lief und wie Island beim WM-Debüt auftrat, besprechen Malte Asmus und unser Experte Manuel Behlert von 90PLUS.

    Spielbericht: 

    Recht munterer Beginn in Moskau: Island bekam den ersten Abschlussversuch der Partie, danach bemühte sich Argentinien gegen die kompakt stehenden Isländer zunächst vergeblich Dominanz zu zeigen. Gefährlich wurden sie zunächst nur bei Standards. Ein Freistoß von Lionel Messi wurde von Nicolas Tagliafico verlängert und verfehlte das Tor der Isländer knapp. Und knapp wurde es nach einem argentinischen Ballverlust im Spielaufbau auch auf der anderen Seite. Island konterte schnell, Birkir Bjarnasons Schuss aus 15 Meter zischte vorbei (10.).

    Island versteckte sich zwar nicht, kam in der ersten Hälfte insgesamt zu acht Abschlüssen - in Führung gingen aber die Argentinier. Ein missglückter Schussversuch von Marcos Rojo kam zu Sergio Agüero - und dessen Schuss landete zur 1:0-Führung im isländischen Tor (19.). Nur eine Minute später landete Messis Schuss aus 20 Metern landete in den Armen von Halldorsson. Und nur kurz darauf nutzten die Isländer das Durcheinander in der argentinischen HIntermannschaft zum Ausgleich. Torhüter Willy Caballero ließ prallen und Alfred Finnbogason traf zum 1:1.

    Argentinien wurde durch den Ausgleich sichtbar kalt erwischt - versuchte in der Folge wieder die Kontrolle zu gewinnen. Zwar fanden sie immer wieder Lücken in der ansonsten kompakten Hintermannschaft der Isländer, nutzten sie aber nicht. Nennenswerte Aktionen gab es erst wieder in der Endphase der ersten Hälfte. Die Argentinier forderten Handelfmeter, nachdem eine flache Hereingabe von Salvio unabsichtlich an die Hand des in den Schuss hineingrätschenden Ragnar Sigurdsson gesprungen war, bekamen ihn aber nicht. Und auf der Gegenseite scheiterte Gylfi Sigurdsson zunächst an Caballero und setzte kurz darauf eine zweite Möglichkeit deutlich neben das Tor.

    Das gleiche Bild in der zweiten Hälfte. Argentinien bekam keine eindeutige Spielkontrolle und Island konnte weiter gefährliche Nadelstiche setzen. Und wenn die Flanke von Barnason kurz nach dem Seitenwechsel nicht etwas zu hoch für Finnbogason gewesen wäre, hätte sich Argentinien nicht über einen Rückstand beklagen können. Coach Sampaoli reagierte, brachte Ever Banega für Lucas Biglia. Präziser wurde das Passpiel der Argentinier dadurch zwar auch nicht.

    Aber immerhin stieg ihr Druck deutlich an. Das Tor wollte aber nicht fallen. Auch nicht nach einem Foul an Maximiliano Meza im Strafraum. Doch Messi scheiterte per Elfmeter an Halldorsson. EIne zweite Elfmeterchance wurde Argentinien vom Schiedsrichter verwehrt, nachdem der eingewechselte Pavon im Strafraum zu Fall gekommen war. Island bekam im zweiten Durchgang keine Entlastung gegen das Powerplay der Argentinier. Messis Schuss von der Strafraumgrenze flog am Tor vorbei (82.), weitere Schüsse parierte Halldorson oder landeten ebenfalls neben dem Kasten.


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    Das bringt der 3. WM-Tag

    16 Jun 2018
    7:13

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    Thema der Episode

    Gleich vier Spiele stehen auf dem Tagesprogramm des dritten Tages der Fußball-WM ins Russland. Und dabei werden wir gleich drei absolute Premieren erleben, Duelle, die es noch nie in der Fußballgeschichte gegeben hat. Malte Asmus begrüßt euch zur Tagesvorschau und zu seinen Tipps für die vier Spiele des Samstags. Tipps, die ihr vielleicht bei unserem Kicktipp-Gewinnspiel mit mobilcom-debitel auf meinsportpodcast.de/kickinruss versilbern könntet. Oder ihr sagt: "Der Asmus hat eh keine Ahnung, ich tippe ganz anders." Bei unserem Tippspiel habt ihr die Chance dazu.


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    Teamcheck: Argentinien

    31 May 2018
    6:51

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    Thema der Episode

    Kann Argentinien bei der vielleicht letzten WM-Teilnahme von Lionel Messi endlich wieder zum großen Wurf ansetzen? Ein großer Titel mit der Nationalmannschaft fehlt Messi schließlich noch - und er wird nicht jünger. Doch das Unternehmen WM-Titel kriegte nicht nur in der eher mäßig verlaufenen Qualifikation einen erheblichen Dämpfer. Kurz vor WM-Start muss Argentinien nun auch noch den Ausfall von Stammkeeper Sergio Romero verkraften. Frederick Woehl (Macromedia Hochschule Hamburg) stellt das Team vor.

    Der Weg zur Euro:
    Fast wäre es passiert – nach 48 Jahren in Folge, wäre es die erste Weltmeisterschaft ohne Anteilnahme der argentinischen Nationalmannschaft gewesen. Doch wer sonst als Lionel Messi konnte dies dank seiner Treffer zum 3:1-Sieg gegen Ecuador verhindern. Im Estadio Olimipico Atahualpa, auf fast 3000 m Höhe, konnte dieser Mann, der ohnehin wie eine Gottheit verehrt wird, alle drei Tore für seine Mannschaft erzielen und somit die WM-Teilnahme sichern. Wenn man sich allerdings die gesamte Qualifikation für diese Weltmeisterschaft anschaut, möchte man munkeln, ob es wieder für einen Einzug in das Finale wie 2014 reicht. Denn wer aus 18 Spielen nur 7 Siege einfahren kann, und dass bei Gegnern wie Venezuela Bolivien oder Peru, sollte sich fragen, ob es gegen Temas mit Weltklasse-Kader reicht.

    Der Star:
    Das Verhältnis zwischen Lionel Andres Cuccittini Messi, wie er mit  vollem Namen heißt, und den Argentiniern war nicht immer so harmonisch wie nach dem entscheidenen Spiel gegen Ecuador. Der 31-jährige, der in Rosario geboren wurde und seit 2001 für den FC Barcelona kickt konnte noch nie ein großes Turnier mit den Argentiniern gewinnen und stand schon oft in der Kritik. Nach seinem Elfmeter-Patzer gegen Chile im Finale der Copa America beendete er sogar kurzzeitig seine Karriere in der Nationalmannschaft. Er wurde minutenlang ausgebuht, es folgten Hasstiraden im Internet. Der Vorwurf: Sobald es nicht mehr um das Geld ginge, könne oder würde er keinen Fußball mehr spielen. Ohnehin würde er sich - so der Vorwurf - nicht für das Wohl seines eigenen Landes interessieren. Er selbst behauptete damals sogar: "Ich bin nicht im Stande, mit Argentinien einen Titel zu gewinnen." Dieses Zitat würde er nun in Russland natürlich nur zu gerne widerlegen.

    Der mögliche Shooting-Star:
    Er ist 24 Jahre jung und steht schon 3 Jahre unter Vertrag bei Italiens Rekordmeister Juventus Turin. Sein Spitzname ist "La Joya", deutsch: das Juwel. Paolo Dybala. Der linksfüßige Stürmer, der mit seiner Dribbelstärke und Torgefährlichkeit entzückt, ist auch für die Nationalmannschaft die große Hoffnung. Für ihn ist es die erste Weltmeisterschaft und die Chance sich nach der Champions League nun auf ganz großer Bühne zu beweisen. Doch ob er sich gegen gesetzte Stürmer wie Sergio Agüero, Angel di Maria oder Gonzalo Higuain, seinem Turiner Mannschaftskollegen durchsetzen kann, bleibt zu erwarten. Doch dass die WM eine gute Möglichkeit bieten kann, grade für junge Spieler zu glänzen, zeigt ein Rückblick auf die letzten Turniere. Doch die Qualifikation lässt darauf nicht unbedingt hoffen: Nachdem Dybala wenig positiv auffallen konnte, stand sogar die Nominierung auf der Kippe. Aufgrund des hohen Stürmeraufkommens im Kader musste sich das Trainerteam fragen, ob es für den jungen Shooting-Star überhaupt reichen würde. Der Trainer selbst warnte: "Es wird für Dybala schwierig sein, sich an unseren Stil zu gewöhnen." Doch, dass er ihn nominiert hat, zeigt, welch großes Potenzial ihn Dybala steckt. Die Fans der argentinischen Nationalmannschaft hoffen, dass er dies beim Turnier auch beweisen kann.

    Der Trainer:
    Jorge Sampaoli konnte als Spieler aufgrund von Verletzung nie wirklich glänzen und entschied sich früh für die Karriere am Seitenrand. Seine größten Erfolge erzielte der 58-jährige mit Chile während der Weltmeisterschaft 2014. Nachdem man sich schon überraschend qualifizieren konnte man sich in der Gruppe mit Australien, Spanien und die Niederlande durchsetzen. Als Underdog konnte man Australien mit 3:1 und Spanien mit 2:0 besiegen, die dann sogar schon in der Gruppenphase scheiterten. Als Gruppenzweiter musste man im Achtelfinal gegen Brasilien ran und verlor das Spiel knapp im Elfmeterschießen. Im Sommer 2015 holte er mit der Copa America den ersten Titel für Chile, 2016 trat er dann als Nationaltrainer zurück. Danach folgte ein kurzer Zwischenstopp bei Europa-League Sieger Sevilla, ehe er 2017 als argentinischer Nationaltrainer unterschrieb. Der argentinische Verband zahlte 1,5 Millionen Euro, um Sampaoli aus dem laufenden Vertrag zu befreien.

    Stärken und Schwächen:
    Während der Qualifikationsspiele fielen einige Schwächen ins Auge: Die Offensive wirkte da oft unorganisiert. Der Grund: In den Reihen der Selecao stehen zwar viele Topspieler aus Topvereinen in Europa.Doch bis auf einige Ausnahmen haben sie nie oder nur selten zusammen gespielt. Daher fehlt es an Absprache und leider auch am nötigen Teamgedanken. Warum es so schlecht lief, darüber sind sich auch viele Experten uneinig. Denn qualitativ haben die Argentinier alle Möglichkeiten. Vor allem Youngstars wie Giovani Lo Celso von Paris Saint-Germain oder Christian Pavon von den Boca Juniors geben Hoffnung, dass die Weltmeisterschaft ähnlich erfolgreich läuft wie 2014. Vielleicht hilft es, dass üblicherweise bei Turnier wie der Weltmeisterschaft die Spieler näher zusammen rücken und durch die gemeinsame Zeit endlich zu einem Team werden.


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    Teamcheck: Nigeria

    31 May 2018
    7:15

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    Thema der Episode

    Mit Gernot Rohr hat ein Deutscher einen großen Anteil daran, dass Nigeria zum sechsten Mal an einer WM teilnehmen kann. Der 64-Jährige hat die Auswahl komplett erneuert und ihr neues Leben eingehaucht. In einer schwierigen Gruppe mit Island, Argentinien und Kroatien könnten sie durchaus für eine Überraschung sorgen.

    Text: Damian Ozako (90PLUS)

    Der Weg zur WM:
    Überraschend souverän qualifizierte sich die Mannschaft vom deutschen Trainer Gernot Rohr für die WM in Russland. Sie stiegen in der zweiten Runde ein und besiegten dort Swasiland. Danach erwischten sie mit Sambia, Kamerun und Algerien eine komplizierte Gruppe. Doch die Super Eagles setzten sich mit 13 Punkten durch. Die einzige Niederlage kassierten sie kurioserweise am grünen Tisch: Weil Nigeria am letzten Spieltag gegen Algerien Abdullahi Shehu einsetzte, wurde die Partie mit 3:0 für Algerien gewertet. Eigentlich trennten sich die Mannschaften mit 1:1, aber Shehu war aufgrund einer Gelbsperre nicht spielberechtigt. Ansonsten dominierten sie ihre Gruppe und ließen den anderen Teams keine Chance auf Platz 1.

    Der Star:
    In Nigeria führt kein Weg an John Obi Mikel vorbei. Der Mittelfeldspieler hat Chelsea zwar nach 10 1/2 Jahren und im Anfang 2017 nach China zum Tianjin Teda gewechselt, aber hat bei den Super Eagles immer noch das Sagen. Für Rohr ist er der verlängerte Arm auf dem Platz und als Kapitän eine feste Größe der Nationalmannschaft. Für Rohr ist Mikel ein entscheidender Faktor bei der WM. Mit seiner Titelsammlung und Erfahrung ist er der perfekte Anführer für die junge Truppe. Der 31-Jährige ist für seine Defensivqualitäten bekannt und sorgt mit seinem Stellungsspiel im Mittelfeld für die nötige Stabilität im Spiel Nigerias. Neu ist allerdings, dass er auch weiter vorne eingesetzt wird. Im letzten Drittel kann er auch mal den entscheidenden Pass spielen und genau das hat Rohr erkannt. In der WM-Quali konnte er sogar zweimal einnetzen. Für Mikel eher ungewöhnlich.

    Der mögliche Shootingstar:
    Natürlich stehen Stürmer immer mehr im Fokus, aber bei den Nigerianern könnte der eher unscheinbare Wilfried Ndidi von Leicester City zur großen Überraschung werden. Unter Gernot Rohr ist der 21-Jährige im defensiven Mittelfeld gesetzt und sorgt für weitere Stabilität. Zusammen mit Mikel versteht er sich fast blind und wird immer besser mit der Zeit. Auch in seiner ersten Saison in der Premier League konnte er sich sofort durchsetzen und einen Stammplatz erobern. Zwar fehlt es ihm noch an offensiven Aktionen, aber bei der WM wird es für Nigeria eher darum gehen hinten dicht zu halten. Und da könnte Ndidi ein wichtiges Puzzleteil für die Super Eagles werden.

    Der Trainer:
    Gernot Rohr hat in Nigeria alle überrascht. Ein viel zu altes Team hat er geschickt verjüngert und neue Talente eingebaut, die fast alle zündeten. Der 67-Jährige schaffte es die Nationalmannschaft aus einer tiefen Krise zu befreien und sie neu zu erfinden. Er hat im Land eine Euphorie entfacht. Die Erwartungen sind in Nigeria traditionell viel zu hoch und in der Vergangenheit zerbrach die Mannschaft am Druck, aber bei dieser WM ist es anders als in den vergangenen Jahren. Rohr arbeitete an der Disziplin und erdete die Mannschaft ziemlich erfolgreich. Er verpasste ihr mit einem 4-2-3-1 ein System, in dem sie sich sehr wohlfühlt. Sowohl offensiv als auch defensiv. Der Deutsche konnte auch die Mentalität verbessern. Nigeria gibt sich jetzt nicht mehr so schnell nach Rückschlägen auf und scheint wirklich auf allen Ebenen so stabil wie schon lange nicht mehr zu sein. Die Erfahrungen bei seinen vorherigen afrikanischen Stationen Gabun, Niger und Burkina Faso haben ihm sicherlich dabei geholfen die richtigen Maßnahmen zu treffen.

    Stärken und Schwächen:
    Traditionell ist Nigeria in der Offensive am stärksten besetzt und auch bei dieser WM ist es so. Mit Victor Moses (Chelsea), Alex Iwobi (Arsenal), Kelechi Iheanacho (Leicester) und Ahmed Musa (ZSKA Moskau) haben sie in der Offensive direkt vier schnelle und technisch starke Spieler. Zwar sind sie in ihrer Entwicklung noch nicht am Ende angekommen, aber es ist ordentlich Talent vorhanden. Seitdem Rohr die "Super Eagles" übernommen hat, agieren sie taktisch deutlich reifer und flexibler. Dass sich die Offensivkünstler in einem passenden System wiederfinden und sich die Mannschaft nicht auf die individuellen Stärken einzelner Spieler verlassen muss, ist der größte Trumpf Nigerias. Das macht sie so viel gefährlicher als sie es in der jüngeren Vergangenheit waren. Vor allem das starke Umschaltspiel wird ihren Gegnern noch Kopfschmerzen bereiten.

    Die Defensive könnte jedoch zum großen Problem werden für die Super Eagles. Mit Leon Balogun, der zuletzt für Mainz 05 spielte, haben die Nigerianer einen Abwehrchef, der bei einem kleineren Verein nicht mal einen Stammplatz hatte. Sein Partner William Troost-Ekong ist zwar in seinem Verein gesetzt, aber mit Bursaspor ist es auch nicht gerade ein europäisches Schwergewicht. Bei den restlichen Verteidigern sieht es ähnlich aus. Vor allem die Partien gegen Argentinien und Kroatien werden da extrem herausfordernd sein. Nigeria müsste im Kollektiv herausragend verteidigen um die individuellen Schwächen zu kaschieren.


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