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  • 90PLUS On Air | Europa-Tor-Tour | Fußball |

    #MARIRN: Holzhacken

    15 Jun 2018
    17:02

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    Thema der Episode

    Der Auftakt der Gruppe B zwischen Marokko und Iran war das spielerisch bisher schwächste, aber das körperlich am härtesten geführte Match. Vor allem die zweite Hälfte hatte mit Fußball nur noch am Rande zu tun. Denn für beide Teams ging es ja auch um viel. Angesichts der Gruppenbesetzung mit Spanien und Portugal als nächsten Gegnern kam diesem Spiel für beide Mannschaften immense Bedeutung bei.

    Eine Niederlage, so war man sich vor dem Spiel einig, würde wohl schon das Aus bedeuten. Und mit diesem Gedanken müssen sich jetzt die Marokkaner beschäftigen. Denn in der 5. Minute der Nachspielzeit besiegelte ein Eigentor von Aziz Bouhaddouz vom FC St. Pauli die 0:1 Niederlage und den Sieg der Iraner. Dabei war Marokko eigentlich zunächst die bessere Mannschaft. Warum sie aber am Ende trotzdem nicht jubeln durften, analysieren auf meinsportpodcast.de bei Kick in Russ Malte Asmus und Manuel Behlert (90PLUS).

    Spielbericht

    Marokko machte von Beginn an Druck und kam schon nach 70 Sekunden zum ersten Abschluss. Amine Harit verfehlte mit seinem Rechtsschuss im Strafraum aber das Tor knapp. Der Iran beantwortete den Druck der Nordafrikaner mit Fouls. Masoud Shojaei sah bereits nach 10 Minuten die erste Gelbe Karte der Partie. Doch Eindruck machte das auf Marokko nicht. Sie bekamen die belohnt. Doch im Getümmel konnten weder Boussoufa, Belhanda, noch Benatia den Ball ins gegnerische Tor kriegen (19.).

    Marokko nahm in der Folge etwas Druck aus dem Spiel, versuchte mehr Struktur in die eigenen Angriffsbemühungen zu bekommen. Der Iran wurde selbst präsenter, bekam dadurch immer wieder Chancen zu Entlastungsangriffen, agierte aber zu unpräzise. Erst kurz vor der Pause wurde der Iran gefährlich. Nach einem marokkanischen Fehlpass im Mittelfeld bot sich den schnell umschaltenden Iranern eine gute Konterchance. Sardar Azmoun und im Nachschuss Jahanbakhsh scheiterten jedoch am stark reagierenden Keeper Mohamedi Munir.

    Zu Beginn der zweiten Hälfte bot sich dann wieder das Bild der ersten: Marokko drückte, Iran stand tief und hielt körperlich dagegen. Mit Erfolg: Jahanbakhsh holte sich zwar die nächste Gelb Karte ab, aber Marokko wurde nicht gefährlich. Nach vorne ging aber auf beiden Seiten nichts. Das Niveau der Partie verflachte zusehends. Die Fehler, aber auch die harten Zweikämpfe und somit die Verletzungspausen häuften sich auf beiden Seiten. Marokkos Nordin Amrabat wurde benommen ausgewechselt, Irans Jahanbakhsh verletzt.

    Spielfluss, kreative Ideen Fehlanzeige. Negativer Höhepunkt: Ein direkt ausgeführter Freistoß aus gefühlten 40 Metern des Irans. Erst zehn Minuten vor dem Ende gab es mal wieder ein fußballerisches Ausrufezeichen. Hakim Ziyech hatte abgezogen, aber Alireza Beiranvand im Tor der Iraner tauchte ab und verhinderte den Rückstand. Und als sich alle schon fast mit der Punkteteilung abgefunden hatten, köpfte Bouhaddouz in der Nachspielzeit einen Freistoß ins eigene Tor und besiegelte die Niederlage.


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