F1-Teams im Rückspiegel: Williams Racing

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  • Starting Grid | Formel 1 | Motorsport |

    F1-Teams im Rückspiegel: Williams Racing

    9 Feb 2022
    01:12:27

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    Thema der Episode

    Wir wagen den Blick in die Vergangenheit, der Starting Grid-Rückspiegel ist zurück!

    Gemeinsam mit der wandelnden F1-Enzyklopädie Stefan Ehlen, Chefredakteur des Motorsport Network Germany und Autor des Buches "Grand-Prix-Geschichten", spricht Kevin Scheuren in dieser Staffel über die Historie der Formel-1-Teams. Wir nehmen uns alle aktuellen Teams vor, gehen auf die Geschichte und die verschiedenen Epochen ein und versuchen euch einen Rundumschlag zu liefern, der vielleicht sogar das ein oder andere unbekannte Element beinhaltet.

    Den Anfang macht heute ein echter Traditionsrennstall, der leider in den vergangenen Jahren immer mehr in den Schatten der Formel 1 gerückt ist: Williams Racing!

    Die Vision, die Umsetzung, die Erfolge

    Sir Frank Williams (1942 - 2021) war ein Sportler durch und durch. Seine Leidenschaft für den Motorsport ist früh entfacht worden und loderte viele Jahre vor der Umsetzung seiner Idee, ein eigenes Team zu gründen. Er fuhr selber Rennen, war ambitioniert, aber er wusste auch, dass es mit der Formel 1 bspw. sehr schwer werden würde. 1969 dann gründete er Frank Williams Racing Cars und gibt mit einem Kunden-Brabham an den Start. Es folgten viele Sponsoren, die mit ihm zusammengearbeitet haben, ein Streit mit Walter Wolf und schlussendlich die Gründung von Williams Grand Prix Engineering gemeinsam mit Patrick Head.

    Ab 1978 ging Williams mit eigenen Autos an den Start, sicherte sich schon schnell Punkte, Podien und Siege. 1980 wurde Alan Jones erster F1-Weltmeister im Williams, 1982 Keke Rosberg und 1987 Nelson Piquet. Williams war der Rennstall für den alle fahren wollten in den späten 80ern und frühen 90ern. Nigel Mansell 1992, Alain Prost 1993, Damon Hill 1996 und Jacques Villeneuve 1997 waren die weiteren Weltmeister. Leider konnte man die Erfolge aber nie langfristig konservieren, konnte nie wirklich nachlegen und so auch keine Titelverteidigungen verbuchen.

    Triumphe & Tragödien

    Die Extreme wusste Frank Williams immer zu leben. Er rannte wie ein Besessener, musste aber nach einem schweren Autounfall 1986 das Leben im Rollstuhl akzeptieren, lernen und damit umgehen. Mit brutaler Selbstdisziplin und Kampfeswillen ging er aber aus jeder Tragödie auch stärker hervor. Darunter fiel auch schon der Unfalltod seines Freundes Piers Courage im Jahr 1970 oder der tragische Unfall von Ayrton Senna 1994. Auch wenn die Umstände noch so schlecht wirkten, Frank Williams arbeitete weiter hart und kam zurück. Das kam bei Fahrern, Fans und Journalisten gut an. Der Respekt für Williams war extrem hoch und das sehr verdient.

    Leider kam Williams nie ganz ohne Politik aus. Das sorgte für viele Verwerfungen mit Sponsoren, Motoren- und Technikpartnern und allen voran Fahrern. Weltmeister bekamen keine neue Verträge, es wurden irre Shoot-Outs gemacht und auch sonst gab es hinter den Kulissen auch immer kleinere Machtspielchen, die für den Boss Frank Williams nicht immer gut zu moderieren waren. Die Rolle von Patrick Head ist da zu beleuchten und wird es heute auch. Das letzte große Aufbäumen kam in den 2000ern mit BMW, diese Partnerschaft ging aber auch legendär in die Brüche.

    Williams: mehr als nur Tradition?

    Wo gehts aber hin mit dem britischen Rennstall? Seit Pastor Maldonado beim Großen Preis von Spanien 2012 gewann kein Williams-Fahrer mehr ein F1-Rennen. Es gab zwar hoffnungsvolle Momente mit dem Mercedes-Motor, Valtteri Bottas und Felipe Massa und auch das Engagement von George Russell wird zufriedenstellend bewertet. Trotzdem will man Williams natürlich als F1-Fan weiter vorne sehen. Können die das nochmal schaffen?

    Wir hoffen, dass euch diese Zeitreise durch die Geschichte des Williams-Teams gefällt und machen am 02.03. mit dem jüngsten Team der Formel 1 weiter: Haas!

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    Schickt uns gerne für die nächsten Sendungen eure WhatsApp-Sprachnachricht an folgende Nummer:

    +49 331 298 50 28

    GANZ WICHTIG:

    bitte sendet an diese Nummer NUR SPRACHNACHRICHTEN ein und beginnt eure Sprachnachricht mit den Worten STARTING GRID und eurem Namen, damit das zugeordnet werden kann! Bitte haltet die Sprachnachrichten bei maximal 1:30 Minute, danke euch.

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    Keep Racing!



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  • Starting Grid | Formel 1 | Motorsport |

    Zu Gast: Dr. Mario Theissen

    1 Apr 2020
    57:37

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    Thema der Episode

    In den frühen 2000er-Jahren prägten unser heutiger Gast und das Unternehmen, für das er arbeitete, das Bild der Formel 1. Dr. Mario Theissen war werksseitig für das Formel 1-Projekt von BMW zuständig. Es begann mit einer holprigen, aber erfolgreichen Zusammenarbeit mit Williams und wurde ein eigenes Werksteam mit dem Namen Sauber als Zusatz. Nach langer Abstinenz aus den Medien gibt es für euch in der neuen Ausgabe ein exklusives und ausführliches Interview mit dem gebürtigen Monschauer. Kevin Scheuren, Ole Waschkau und Christian Nimmervoll, der Chefredakteur unserer Partner motorsport-total.com, formel1.de und de.motorsport.com begrüßen euch heute.

    Mit Frank Williams war es einfacher als mit Patrick Head

    Wir starten das Gespräch mit den Anfängen von Mario Theissen im Motorsport und wie er letztendlich zum BMW-Projekt in der Formel 1 gekommen ist. 1999 wurden er und Gerhard Berger damit betreut, die Zusammenarbeit mit Williams erfolgreich zu gestalten. Natürlich sind nicht mehr alle Erinnerungen bis ins Detail vorhanden, Theissens Äußerungen zur Zusammenarbeit mit Patrick Head sprechen aber Bände.

    BMW-Sauber  - eine Herzensangelegenheit

    Im Jahr 2006 ging Dr. Mario Theissen dann mit seinem eigenen Team an den Start. Aus der Partnerschaft mit Williams wurde eine Allianz mit Sauber, die zu Beginn auch noch sehr erfolgreich verlief und dann aufgrund der Finanzkrise 2008 ein jähes Ende finden musste. Mit Robert Kubica schaffte es in der Zeit aber einer der aussichtsreichsten Piloten seines Jahrgangs in die Formel 1 und schickte sich an, ein Ferrari-Cockpit zu bekommen. Aber auch ein anderer Name ist unweigerlich mit Mario Theissen, BMW und BMW-Sauber verbunden: Sebastian Vettel.

    Vettel der beste Fahrer, mit dem er jemals zusammengearbeitet hat

    2007 ging dann endgültig der Stern für Sebastian Vettel auf. Dr. Theissen erzählt darüber, wie er Sebastian kennengelernt hat und was ihn schon immer an ihm begeisterte. Sein Weg an die Spitze der Formel 1 war vorgezeichnet, wurde er doch auch von Red Bull unterstützt. Wie diese Partnerschaft und die Verbindung zu BMW ausgesehen hat, auch darüber spricht Dr. Theissen im Podcast.

    Natürlich erfahren wir auch etwas über die aktuellen Projekte von Dr. Mario Theissen gespickt mit tollen Anekdoten und Geschichten aus einer bewegten Zeit in der Formel 1. Vielen Dank, Herr Dr. Theissen, dass Sie sich so lange Zeit für uns genommen haben. Wir wissen das sehr zu schätzen.

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    Keep Racing!



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