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Lars Stetten
Lars Stetten
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Behindertensport | Blindenfußball | Fußball |
BliFu-Relive: Berlin - Stuttgart
11 Aug 2018Podcast abonnieren
BehindertensportBlindenfußballFußballThema der Episode
Und da ist sie schon wieder vorbei, die diesjährige Saison der Blindenfußball Bundesliga – zumindest die reguläre. Bevor dann am letzten Augustwochenende in Düsseldorf die Play-Offs stattfinden, stieg zum Wochenendabschluss die Partie MTV Stuttgart gegen Viktoria Berlin. Weil der Konkurrent aus Marburg im Vorspiel patzte, gingen die Schwaben ohne jeglichen Druck in die Partie – schließlich hatten sie das Finalticket bereits sicher. Die Berliner hatten mit einem Sieg noch die Möglichkeit, in der Tabelle am Chemnitzer FC vorbeizuziehen.
Diese Hoffnung wurde aber direkt nach dem Anpfiff durch die Stuttgarter zunichte gemacht. Alexander Fangmann traf nach nur 42 Sekunden zum 1:0. Das bisher schnellste Tor der bisherigen Saison.
Nach drei weiteren Minuten dann der nächste Treffer: Vedat Sarikaya erhöhte auf 2:0. Auch in der Folge wurden die Stuttgarter ihrer Favoritenrolle gerecht, machten das Spiel und waren ständig in der Offensive. Berlin konnte sich zu keiner Zeit wirklich befreien. Folgerichtig fielen in der ersten Halbzeit dann auch die Tore zum 3 und 4:0. Kurz vor der Halbzeit dann das Tor des Wochenendes: Alexander Fangmann tunnelt mit einem Hakenschuss Mathias Rychelski im Berliner Kasten.
Im zweiten Durchgang ließen es die Stuttgarter dann ruhiger angehen; die Berliner sowieso. Bei mittlerweile wieder gefühlten 30 Grad in der Sonne lies aber auch die Kondition auf beiden Seiten nach. Stuttgart war zwar weiter bemüht nach vorne zu kommen, verwaltete das Spiel aber eher. Der Viktoria aus Berlin blieb nichts anderes übrig als sich hinten rein zu stellen. Nach bereits zwei absolvierten Partien an diesem Wochenende waren die Beine der Berliner aber auch schwer.
In der eher durchwachsenen zweiten Hälfte setzte dann standesgemäß Alexander Fangmann den Schlusspunkt und erzielte mit seinem vierten Treffer das 7:0. Damit holte sich der Nationalmannschaftskapitän mit neun Saisontoren auch die vorübergehende Führung in der Torschützenliste. Ein am Ende auch in der Höhe absolut verdienter Sieg der Stuttgarter und eine gelungene Generalprobe für das Meisterschaftsfinale gegen St. Pauli. Berlin läuft wie schon in der vergangen Saison als Tabellenletzter ins Ziel ein.
Florian Eib und Jonas Bargmann haben das Spielgeschehen in Dortmund live beschrieben und sich im Anschluss an die Partie mit Lars Stetten (FC Viktoria 1889 Berlin) und Alexander Fangmann (MTV Stuttgart) unterhalten.
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Behindertensport | Blindenfußball | Fußball |
BliFu-Relive: Chemnitz - Berlin
11 Aug 2018Podcast abonnieren
BehindertensportBlindenfußballFußballThema der Episode
Ein anspruchsvolles und kräftezehrendes Wochenende lag vor der Viktoria aus Berlin. Die Blindenfußballer aus der Bundeshauptstadt mussten gleich drei Spiele absolvieren. Nach dem Auftakt gegen Schlusslicht Chemnitzer FC trafen die Berliner am späten Samstagnachmittag auf Blau-Gelb Marburg, am Sonntag wartete das Duell mit dem MTV Stuttgart.
In der Partie gegen den CFC war die Viktoria in der Offensive zunächst bemüht, sich aussichtsreiche Chancen zu erspielen. Insbesondere der junge, talentierte Nico Rother versuchte die Chemnitzer-Hintermannschaft mit Dribblings zu überraschen und zu bezwingen – allerdings ohne Erfolg. Beide Keeper wurden im ersten Durchgang zunächst wenig geprüft – auch, weil die Sachsen ihren Fokus zunächst auf eine kompakte Defensive setzten und der technisch starke Philipp Tauscher von seinen Mitspielern daher nur selten in Szene gesetzt wurde.
Im zweiten Durchgang versuchte der Tabellenvorletzte weiterhin die Chemnitzer Hintermannschaft zu überwinden. Edis Vejlkovic prüfte Nationalkeeper Themel kurz nach dem Seitenwechsel aus zehn Metern. Mit einer glänzenden Parade bewahrte dieser seine Mannschaft vor dem Rückstand. Wenig später stand Lars Stetten freistehend vor dem CFC-Gehäuse, wurde von Rother bedient, aber konnte das Spielgerät nicht kontrollieren, sodass die Chance verpuffte. Mitte der zweiten Halbzeit prüfte Rother von der halbrechten Position Themel, der allerdings keine Probleme mit diesem Schussversuch hatte.
Von den Sachsen war in der Offensive nahezu wenig zu sehen – bis wenige Minuten vor Spielabpfiff. Philipp Tauscher nimmt Maß und trifft aus sechs Metern zum überraschenden 1:0, das zugleich auch der Endstand ist. Mit diesem Sieg klettert der CFC auf Platz sechs und darf sich berechtigte Hoffnungen machen, am Platzierungsspieltag in Düsseldorf um Platz fünf spielen zu dürfen.
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