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Didier Deschamps
Didier Deschamps
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90PLUS On Air | Europa-Tor-Tour | Fußball |
#FRACRO: VARdienter Weltmeister?
15 Jul 2018Podcast abonnieren
90PLUS On AirEuropa-Tor-TourFußballThema der Episode
Frankreich heißt der Weltmeister 2018. Nach dem 4:2-Sieg über Kroatien im torreichsten WM-Finale seit Jahrzehnten. Und in einem, über das sicher noch in Jahrzehnten geredet wird. Denn das Finale von Moskau sorgte für jede Menge Gesprächsstoff. Und den greifen wir hier bei Kick in Russ auf meinsportpodcast.de jetzt auch auf. Zum letzten Mal analysieren wir hier mit den Kollegen von 90PLUS im Rahmen unseres gemeinsamen WM-Podcasts.
Und wir sprechen: über Standardsituationen, zum Abschluss dann doch noch einmal kritisch über den Schiedsrichter, den VAR, aber auch die Regel zum Handspiel im Strafraum. Eine Bevorteilung des neuen Weltmeisters? Aber natürlich gratulieren wir auch dem Weltmeister Frankreich und fühlen ein wenig mit den Kroaten. Wir, das sind Malte Asmus und unsere 90PLUS-Experten Chris McCarthy und Steffen Gronwald.
Spielbericht:
Die etwas nervös wirkenden Franzosen überließen den Kroaten in der Anfangsphase den Ball. Gefährlich wurden sie damit allerdings nicht. Frankreich kam in der ersten Viertelstunde kaum in die gegnerische Hälfte. Der erste ernstzunehmende Angriff der Equipe Tricolore leitete dann aber die 1:0-Führung ein. Griezmann ging nach einem Zweikampf mit Brozovic zu Boden und bekam den Freistoß. Der Gefoulte führte ihn selbst aus, brachte ihn aus halbrechter Position in den Strafraum, wo Mandzukic ihn per Kopf ins eigene Tor bugsierte (18.).
Die Kroaten konnten bei dieser WM schon einige Rückschläge und Rückstände wegstecken. So auch im Finale. Sie schlugen - wie passend zum Endspiel und dem ganzen Turnier - nach einem Freistoß. Über zwei Stationen kam ein Modric-Freistoß zu Perisic, dessen harter, platzierter Schuss halbhoch zum verdienten 1:1 einschlug (28.). Doch Frankreich ging zehn Minuten später erneut in Führung. Perisic hatte nach einer Ecke den Ball mit der Hand berührt, Schiri Pitana nach Konsultation des VAR auf Elfmeter entschieden. Griezmann verwandelte eiskalt zum 2:1 (38.).
Die Kroaten auch im zweiten Durchgang mit mehr Ballbesitz, Frankreich aber mit der ersten dicken Chance nach einem Konter. Mbappé ließ Vida einfach stehen, scheiterte dann aber aus spitzem Winkel an Subasic (52.). Ein paar Minuten später passte Mbappé dann von der rechten Seite in die Mitte, Griezmann legte zu Pogba. Dessen erster Versuch wurde geblockt, aber der zweite zappelte zum 3:1 halbhoch im Netz (59.). Damit war der Bann endgültig gebrochen. Und Mbappé zog dann auch zentraler Position zum 4:1 ab (65.).
Doch den vermeintlich sicheren Sieg vor Augen vertändelte Lloris nach einem Rückpass von Umtiti den Ball. Mandzukic bedankte sich und verkürzte noch einmal auf 2:4 (70.). Doch zu mehr reichte es nicht mehr für die Kroaten.
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90PLUS On Air | Europa-Tor-Tour | Fußball |
#DENFRA: Torlos, trostlos
26 Jun 2018Podcast abonnieren
90PLUS On AirEuropa-Tor-TourFußballThema der Episode
Frankreich war bereits qualifiziert, Dänemark reichte ein Remis für das Achtelfinale - und wäre selbst im Falle einer eigenen Niederlage qualifiziert gewesen, wenn Australien nicht gegen Peru gewann. Entsprechend gingen beide Teams die Partie in Moskau auch an - wenig Risiko und dazu Rotation auf beiden Seiten ließen wenig Spielfluss aufkommen. Auch wenn es hier letztlich um den Gruppensieg in der Gruppe C ging, vermieden beide Risiko und boten beim 0:0 das langweiligste Spiel der bisherigen WM.
Die Analyse hier bei Kick in Russ auf meinsportpodcast.de gibt es trotzdem. Mit Malte Asmus und unserem Experten von 90PLUS, Nico Scheck.
Spielbericht:
Da Frankreich das Ticket für das Achtelfinale bereits in der Tasche hatte, ließ Trainer Didier Deschamps ordentlich rotieren: gleich sechs Änderungen im Vergleich zum Duell gegen Peru inklusive der Torhüterposition, wo der 33-jährige WM-Debütant Steve Mandanda die etatmäßige Nummer 1 Lloris ersetzte. Das letzte Mal, dass die Equipe Tricolore zwei Torhüter bei einer WM einsetzte, war 1986 - damals mit Joel Bats und Albert Rust.
Frankreich hatte in der Anfangsphase den Ball, Dänemark war aber die zweikampfstärkere Mannschaft. Die Franzosen kamen kaum in den gegnerischen Strafraum, was sicherlich auch der uneingespielten Elf geschuldet war. Die Dänen dagegen kamen zu einigen Strafraumszenen. Vor allem Martin Braithwaite war der Aktivposten der Skandinavier. Erst fiel er im Strafraum, bekam aber zurecht keinen Elfmeter. Dann dribbelte er sich in den Strafraum, die Franzosen konnten zur Ecke klären.
Die Equipe Tricolore wurde erst nach einer Viertelstunde langsam gefährlicher und langsam auch spielerisch dominanter. Gefährlich wurde es aber selten: Lucas legte auf Giroud ab, der aus 13 Metern abzog. Schmeichel konnte den Ball aber aus dem Winkel kratzen. Nach dem anschließenden Eckball köpfte Raphael Varane rechts am Tor vorbei. Und Ousmane Dembele durfte dann auch noch mal abziehen, verfehlte das Ziel vom rechten Strafraumeck aber deutlich (33.).
Dänemark lauerte in erster Linie auf Konter, kam aber auch selten zu gefährlichen Abschlüssen. Einen schnellen Gegenangriff über Thomas Delaney, Andreas Cornelius und Christian Eriksen konnten Mandanda und Lucas Hernandez zusammen vereiteln.
Nach dem Seitenwechsel war dann dank der Konstellation im Parallelspiel klar: Frankreich und Dänemark waren beide weiter. Jetzt hätten sich beide Teams eigentlich dem Ziel Gruppensieg widmen können, um im Achtelfinale so den Kroaten aus dem Weg zu gehen. Und kurz kam bei den Dänen auch etwas mehr Bewegung in die Partie, aber nur kurz und auf extrem überschaubarem Level. Der wirkliche Mut zum Risiko fehlte beiden Teams. Die Highlights der Partie waren da schon der Außennetztreffer des eingewechselten Nabil Fekir (70.), der dann auch noch einmal Schmeichel prüfen konnte (82.).
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90PLUS On Air | Europa-Tor-Tour | Fußball |
#FRAPER: Individuell, aber schnell
21 Jun 2018Podcast abonnieren
90PLUS On AirEuropa-Tor-TourFußballThema der Episode
Frankreich führt nach zwei Spieltagen mit sechs Punkten die Tabelle der Gruppe C an, doch so richtig schlau ist man aus der Mannschaft von Didier Deschamps noch nicht geworden. Die individuelle Klasse hat Frankreich das ein oder andere Mal bislang gerettet, das Zusammenspiel hakt noch bei den Vize-Europameistern von 2016.
Andreas Thies und Chris McCarthy von unserem Kooperationspartner 90PLUS arbeiten das Spiel auf.
Spielbericht:
Didier Deschamps gab seinen Routiniers Olivier Giroud und Blaise Matuidi die Chance, ihre guten Einsätze nach Einwechslung gegen Australien auch gegen die Peruaner fortzusetzen. Bei den Peruanern rückte Paolo Guerrero in die Startelf.
Beeindruckend vor dem Anpfiff in Jekaterinburg war schon mal die Kulisse. Zehntausende Peruaner wollten ihre Mannschaft unterstützen, sangen die Hymne lauthals mit.
Die Peruaner begannen die Partie schwungvoll, suchten sofort die Offensive, versteckten sich gegen die Franzosen nicht. Carillo machte über die rechte Seite sehr viel Dampf. Es gab nach 3 Minuten eine Schrecksekunde, als Carillo schmerzverzerrt liegen blieb, aber er konnte weiterspielen. Die Franzosen brauchten bis zur 11. Minute, bis Griezmann mit einem Torschuss für etwas Torgefahr sorgte. Pogba sorgte eine Minute später mit einem Torschuss, der nur knapp am Tor vorbei strich, für die gefährlichste Situation. Die Franzosen schienen aufgewacht. Auch Varane in der 14. Minute per Kopfball verfehlte das Ziel nur knapp. Griezmann per Direktabnahme direkt auf den Torwart vervollständigte das Quartett an Chancen für "Les Bleus". Nach etwa 20 Minuten nahm sich das Spiel die erste Auszeit. Die Mannschaften waren in viele Zweikämpfe verwickelt.
Die größte Chance gab es für die Peruaner dann in der 30. Minute, als sich Cueva auf links durchsetzte und Guerrero bediente. Der konnte Lloris aber nicht überwinden. Direkt danach gab es auch eine größere Chance für die Franzosen, als Pogba auf Mbappe chippte, der aber den Ball nicht unter Kontrolle brachte.
In der 34. Minute fiel das 1-0 für die Franzosen. Giroud schoss aufs Tor, der Ball wurde abgefälscht und Mbappe konnte abstauben. Das 1-0 ging zu diesem Zeitpunkt in Ordnung.
Die Peruaner mussten in der 2. Halbzeit was tun. Jefferson Farfan und Santamaria kamen für Rodriguez und Yotun. Farfan begrüßte Umtiti erst mal mit einem Pferdekuss.
Pedro Aquino hatte die größte Torchance Anfang der 2. Halbzeit, doch sein Schuss aus etwa 18 Metern streifte nur den Außenpfosten. Ab etwa der 57. Minute konnten sich die Peruaner wieder in der Hälfte Frankreichs festsetzen. Allerdings war der letzte Pass quasi nonexistent. Dafür konnte man mit Fernschüssen gefährlich werden wie z.B. Carrillo in der 61. Minute. Es änderte sich aber allgemein nichts. Die Peruaner spielten gefällig bis zum 16er, wo ihnen dann nichts mehr einfiel. Advincula mit einem Fernschuss in der 68. Minute war zwar gefährlich, aber der Ball ging übers Tor.
Nach ein paar Minuten Auszeit konnte Dembele mit einem Fernschuss für Gefahr sorgen, doch das Niveau in der 2. Halbzeit konnte mit dem der ersten Halbzeit nicht mithalten. Die Franzosen konnten das 1-0 über die Zeit retten und grüßen damit von der Tabellenspitze in der Gruppe C, die Peruaner können schon vor dem letzten Gruppenspiel mit Koffer packen anfangen.
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