Luca Brecel bärenstark

Die Tour Championships im walisischen Llandudno kennen ihre vier Halbfinalisten. Luca Brecel setzte sich nach fantastischer Leistung gegen Judd Trump durch. Christian Oehmicke und Andreas Thies schauen auf das Match zurück und auf das erste Halbfinale voraus.

Luca Brecels Identität als Spieler ist nicht so wirklich bekannt. Wir haben Spieler im Spitzen-Snooker, die über das gesamte Jahr konstante Leistungen zu bringen in der Lage sind. John Higgins zum Beispiel. Dann gibt es wiederum Spieler, die man das ganze Jahr nur an 2-3 Turnieren wirklich stark spielen sieht. Luca Brecel müsste von seinen Fähigkeiten eigentlich zur ersten Gruppe gehören. Die Konstanz hat ihm aber immer gefehlt in den letzten Jahren. Hier bei der Tour Championship zeigte er aber allen Zuschauenden und vor allen Dingen Judd Trump, zu welchen Leistungen er imstande ist. Das Viertelfinale kannte von Anfang an eigentlich nur eine Richtung. Nämlich in die von Brecel. Früh führte er mit 3-0 und seinen Vorsprung konnte er bis zum Ende der ersten Session auf 6-2 ausbauen. Bis zu diesem Zeitpunkt war noch nicht viel von Trump zu sehen. Erst beim fast schon übermächtigen Rückstand von 3-8 fand Trump zu seinem Spiel und konnte die nächsten drei Frames gewinnen. War das die große Aufholjagd? Nein. Brecel gewann die letzten beiden Frames und gewann am Ende völlig verdient mit 10-6.

Im ersten Halbfinale heute trifft Ronnie O'Sullivan auf Neil Robertson.

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John Higgins hat seiner beeindruckenden Karriere einen legendären Meilenstein hinzugefügt und als zweiter Spieler die 1.000-Century-Marke geknackt. Der Schotte unterlag zwar trotzdem Mark Allen in einem unterhaltsamen Duell mit 3:4, aber den Moment kann ihm niemand mehr nehmen. Auch Ishpreet Singh Chadha hat für gute Laune gesorgt und sein erstes Viertelfinale auf der Tour erreicht. Sein nächster Gegner wird Mark Selby sein, der ebenfalls in einem Decider gewinnen konnte. Judd Trump, Neil Robertson und Barry Hawkins stehen auch in der Runde der letzten Acht. Noah und Christian fassen den Achtelfinaltag in Brentwood zusammen.

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Die Achtelfinals bei den English Open in Brentwood stehen an und damit biegt das erste Turnier der Home Nations Series so langsam auf seine Zielgerade ein. In den gestrigen Matches der Runde der letzten 32 konnten Judd Trump und John Higgins den 1.000 Centuries zwar nicht näher kommen, buchten ber dennoch souveräne Siege. Auch Barry Hawkins, Kyren Wilson und Neil Robertson stehen in der nächsten Runde, während uns mit He Guoqiang gegen Ishpreet Singh Chadha ein gute-Laune-Duell erwartet. Noah und Christian sprechen über die gestrigen Duelle bei den English Open.

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Mit Ronnie O'Sullivan und Mark Williams verabschiedeten sich zwei Top-Favoriten gleich in der 1. Runde aus dem Rennen um den Titel in Brentwood. Auch Gary Wilson, Tom Ford  und Jack Lisowski können bei den English Open ihre Koffer packen. Dagegen lösten John Higgins, Luca Brecel, Neil Robertson, Barry Hawkins und Mark Allen ihre Tickets für die Runde der letzten 32. Noah Ebner und Christian Oehmicke fassen Tag 2 des Auftaktes in die Home Nations Series zusammen. Mit Mark Selby und Wu Yize stehen auch zwei Spieler bereits im Achtelfinale.

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Ein weitgehend überraschungsarmer erster Tag bei den English Open in Brentwood ist zu Ende gegangen.  Die meisten der Favoriten konnten ihre Tickets für die nächste Runde souverän lösen, darunter mit Kyren Wilson, Mark Selby und Judd Trump auch drei Titelkandidaten. Stuart Bingham, Jak Jones, Ryan Day und Robert Milkins treten hingegen die Heimreise an, genau wie Yuan Sijun, der gegen einen jungen Ungarn verlor. Siege gab es hingegen für Judd Trump, Kyren Wilson, Mark Selby und Shaun Murphy, die teilweise mehr kämpfen mussten als erwartet. Noah Ebner und Christian Oehmicke fassen den Auftakt in die Home Nations Series zusammen.

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Die Home Nations Series startet mit den English Open in ihre neue Saison. Mit neuem Format und altem Glanz soll das Weltranglistenturnier für Furore sorgen. Die Top 32 starten erst in der Hauptrunde, während die vorgelagerte Qualifikation nur für Spieler abseits davon gilt. Wer konnte sich durchsetzen und wieso hat man sich entschlossen, wieder weg vom Flat Draw zu gehen? Ein Maximum Break gab es auch von Fan Zhengyi, was leider weitgehend unbeachtet lief. Noah Ebner und Christian Oehmicke blicken auf das Turnier in Brentwood voraus und fassen die Rückkehr in den Snooker-Alltag zusammen.

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Judd Trump hat das Saudi Arabia Masters gewonnen und wird damit auf lange Zeit nicht von der Spitze der Weltrangliste zu verdrängen sein. Seinen 29. Titel bei einem Weltranglistenturnier holte sich der 35-jährige mit einem 10:9 in einem erst nach Anlaufschwierigkeiten hochklassigen Finale gegen Mark Williams. Der Waliser klettert dennoch mit dem Finaleinzug auf Rang 6 in der Weltrangliste und kann sich ebenfalls über mindestens ein weiteres Jahr Top-16-Annehmlichkeiten freuen. Judd Trump hat nun bereits jetzt im Proviosional Season-End-Ranking mehr als einen WM-Titel Vorsprung auf Platz 2. Andreas Thies und Christian Oehmicke fassen das Endspiel in Riad zusammen und blicken zurück auf das umstrittene Event.

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Es sind also Judd Trump und Mark Williams am Ende, die den Titel in Saudi-Arabien und damit das Duell um die 500.000 Pfund unter sich ausmachen werden. Während der Weltranglistenerste in Riad ein grandioses Halbfinale gegen Shaun Murphy über die volle Distanz überstehen musste, hatte Williams beim 6:3 gegen Si Jiahui weniger Probleme. Beide Halbfinals boten aber tolle Unterhaltung, über die Andreas Thies und Christian Oehmicke sprechen können. Während sich Trump und Murphy am Ende eine Nervenschlacht lieferten und vorher über 11 Frames alles anboten, was Snooker faszinierend macht, war Williams Sieg gegen Si eher von wenigen Safeties geprägt. Um den Titel geht es morgen über Best of 19 Frames.

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Si Jiahui verpasste bei seinem Sieg gegen Ronnie O'Sullivan zwar unnötigerweise ein Maximum Break, zog mit dem Triumph aber trotzdem erstmals in die Top 16 der Weltrangliste ein. Der Chinese bezwang 'The Rocket' mit 6:4 und trifft nun in der Vorschlussrunde auf Mark Williams, der bei seinem 6:0 gegen Jimmy Robertson nichts anbrennen ließ. Das andere Halbfinale bestreiten Judd Trump und Shaun Murphy nach ebenfalls recht souveränen Siegen. Während Trump beim 6:3 gegen Neil Robertson nur kurz wackelte, schlug Murphy trotz Formschwäche Xiao Guodong klar mit 6:2. Andreas und Christian fassen die Ereignisse in Riad zusammen.

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Das Saudi Arabia Masters in Riad hat ein starkes Viertelfinallineup zu bieten. Andreas Thies und Christian Oehmicke fassen die gestrigen Achtelfinals zusammen. Ronnie O'Sullivan überlebte ein schweres Match gegen Zhang Anda, der am Ende nur zuschauen durfte. Judd Trump, Mark Williams und Neil Robertson siegten souverän. Weltmeister Kyren Wilson verliert gegen Jimmy Robertson, während Shaun Murphy, Si Jiahui und Xiao Guodong das Viertelfinals komplettieren. Die Zuschauerzahlen werden langsam etwas besser, die geskripteten Spieler-Aussagen hingegen immer lächerlicher.

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Die Top 16 der Weltrangliste haben am Dienstag endlich in das Turniergeschehen beim Saudi Arabia Masters eingegriffen. Die meisten der Favoriten hielten sich dabei schadlos, doch ganz ohne Überraschungen kam die Runde der letzten 32 nicht aus. Während Spieler wie Ronnie O'Sullivan, Gary Wilson und Shaun Murphy klare Siege feierten, mussten sich andere Akteure mehr strecken. Judd Trump legte dabei gegen Wu Yize nach 0:4-Rückstand gar ein famoses Comeback hin. Mark Allen, John Higgins, Barry Hawkins, Mark Selby und Ali Carter treten hingegen die Heimreise an. Zhang Anda sorgte mit vier Centuries (darunter drei 138er Breaks) für die Leistung des Tages. Das höchste Break bleibt Noppon Saengkhams Maximum Break. Andreas und Christian über das aktuelle Geschehen in Riad.

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