Ding trotz 147 raus, Carter durch

Tag 2 des Masters in London zeigte zwei hochklassige Matches und etwas mehr Spannung als noch Tag 1. Es setzten sich Ronnie O'Sullivan und Ali Carter durch, während Ding Junhui mit einem Maximum Break für Furore sorgte. Kathi und Christian fassen den zweiten Tag im Ally Pally zusammen und blicken auf die Wohlfühl-Duelle an Tag 3.

147er Ding

Ding Junhui spielte zum zweiten Mal in seiner Karriere ein Maximum Break beim Masters, doch die Kohlen aus dem Feuer konnte er damit nicht mehr holen. Zu hoch war bereits der Rückstand, den er sich eingehandelt hatte. O'Sullivan siegte letztlich mit 6:3 souverän. Am Abend zog Ali Carter dann in einem spannenden Match mit 6:4 gegen Mark Williams ebenfalls ins Viertelfinale ein. Kathi und Chris fassen zusammen.

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Der Ally Pally in London ruft und lädt die 16 bzw. jetzt 17 besten Spieler der Weltrangliste zum prestigeträchtigen Einladungsturnier ein. Mit dem Masters steigt der zweite Teil der Triple Crown, zu dem Judd Trump als Top-Favorit antritt. Titelverteidiger Ronnie O'Sullivan hat seine Teilnahme abgesagt, für ihn rückt Neil Robertson nach. Kathi und Chris blicken auf das Turnier in London voraus, sprechen außerdem über das Pech von Jak Jones in der Championship League und die gesicherte Tour-Karte für Zhao Xintong über die Q Tour.

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Das Snooker-Jahr 2024 ist zu Ende und es ist eine ganze Menge passiert. Kathi, Noah und Christian blicken zurück auf zwölf ereignisreiche Monate mit vielen Top-Leistungen, Höhepunkten in positiver und negativer Hinsicht und Stories, die nur die Snooker-Welt schreiben kann. Von Kyren Wilsons Weltmeistertitel zu Judd Trumps absoluter Dominanz, von Mark Kings Sperre zu der chinesischen Übernahme der Main Tour. Total Clearance blickt auf das vergangene Jahr zurück, spricht über Tops und Flops, die Entwicklungen auf dem Snooker-Zirkus und die Wünsche für 2025.

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Lei Peifan hat die Scottish Open und damit seinen ersten Titel bei einem Weltranglistenturnier gewonnen. Der letzte große Titel des Jahres ging an den am niedrigsten platzierten Spieler seit 1993. Der Chinese gewann das Finale der Scottish Open gegen seinen Landsmann Wu Yize mit 9:5. Dieser musste dem Druck Tribut zollen und kam am Sonntag nicht an sein A-Spiel heran. Währenddessen hat sich Lei Peifan aus dem Nichts erstmals in ein Achtelfinale gespielt und gleich mal den Titel mitgenommen. Andreas und Christian fassen das Finalwochenende in Edinburgh zusammen.

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Mark Allen, der auf Lei Peifan treffen wird, sowie Wu Yize und Xiao Guodong machen den Titel bei den Scottish Open unter sich aus. Allen setzte sich klar gegen Noppon Saengkham durch und auch Xiao gewann sein Match gegen Luca Brecel sicher. Die anderen beiden Duelle waren deutlich knapper und wurden jeweils erst im Entscheidungsframe entschieden. Wu Yize bezwang in einem starken Match Chris Wakelin mit 5:4, während Lei Peifan in seinem ersten Ranglisten-Viertelfinale einen sehr negativen Tom Ford ebenfalls mit 5:4 niederrang. Andreas und Christian berichten aus Edinburgh.

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Die acht Spieler, die um den letzten Ranglisten-Titel des Jahres kämpfen werden, stehen fest. Das Viertelfinallineup der Scottish Open in Edinburgh ist sehr bunt, der Titel wird aber nicht an einen Lokalmatador gehen. Mit Stephen Maguire schied im Achtelfinale der letzte Schotte aus. Mit Ding Junhui, Ali Carter und Barry Hawkins mussten zudem drei weitere Hochkaräter die Segel streichen. Luca Brecel steht erstmals seit den Welsh Open im Februar wieder in der Runde der letzten Acht eines Weltranglistenturniers. Auch Mark Allen, Chris Wakelin und Tom Ford sind weiter im Rennen. Andreas und Christian fassen die gestrigen Matches zusammen.

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Tom Ford hat das Shoot-Out vor Heimpublikum und damit nach langem Warten seinen ersten Titel bei einem Ranglistenturnier gewonnen. Das Selbstvertrauen nutzte der Engländer auch gleich, um ins Achtelfinale der Scottish Open einzuziehen. Beim letzten Weltranglistenturnier des Jahres schied auch Weltmeister Kyren Wilson überraschend aus. Er unterlag dem nun letzten Schotten im Turnier, Stephen Maguire. Für gute Leistungen und Überraschungen sorgten außerdem Noppon Saengkham, der Mark Selby schlug, und Lei Peifan, der Shaun Murphy aus dem Rennen nahm. Außerdem stehen Barry Hawkins, Luca Brecel und Xiao Guodong in der Runde der letzten 16. Andreas und Christian fassen das Geschehen aus Edinburgh zusammen.

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Judd Trump hat die UK Championship in York und damit seinen fünften Triple-Crown-Titel gewonnen. Zum zweiten Mal triumphierte der Weltranglistenerste beim zweitwichtigsten Ranglistenturnier im Snooker. Er setzte sich in einem hochklassigen Match mit 10:8 gegen Barry Hawkins durch. Für Trump ist es einmal mehr die Festigung seiner derzeitigen Ausnahmestellung in der Weltspitze, während Hawkins weiter auf seinen ersten Triple-Crown-Titel warten muss. Kurz nach dem Finale verbreitete sich zudem die traurige Meldung, dass die walisische Snooker-Legende Terry Griffiths verstorben ist. Andreas Thies und Christian Oehmicke sprechen über den gestrigen Snooker-Tag.

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Die Halbfinals der UK Championship in York stehen fest. Nach einem überraschend spannungsarmen Tag setzten sich in den vier Matches im Viertelfinale die Sieger jeweils glatter durch als erwartet. Barry Hawkins schlug Shaun Murphy mit 6:2, Mark Allen nahm Jack Lisowski mit einem starken Schlusspurt mit 6:3 aus dem Rennen. Kyren Wilson stoppte mit dem gleichen Ergebnis den Traumlauf von Michael Holt, während Judd Trump beim 6:2 gegen Zhang Anda zu Beginn des Matches 527 unbeantwortete Punkte in Folge machte. Andreas und Christian fassen den gestrigen Tag zusammen.

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Die letzten acht Spieler bei der UK Championship in York stehen fest. In den gestrigen Achtelfinals trugen sich teils dramatische Matchverläufe zu, über die Noah und Christian ausführlich sprechen. Da wirkte der klare 6:2-Sieg von Kyren Wilson gerade zu langweilig, endeten doch alle anderen Matches mit einem Decider. Judd Trump bezwang John Higgins mit einem brillanten Century mit 6:5, während Michael Holt und Zhang Anda jeweils ein grandioses Comeback gelang. Holt siegte nach 2:5 noch gegen Jak Jones, Zhang holte gar ein 1:5 gegen Stuart Bingham auf. Das Rennen um die Masters-Plätze ist hingegen fast entschieden.

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Der Auftakt in die Achtelfinals der UK Championship setzte den Trend des Turniers fort. Die Matches bleiben weiterhin sehr spannend, haben vom Niveau her aber noch deutlich Luft nach oben. Barry Hawkins und Shaun Murphy setzten sich gegen David Gilbert und Ding Junhui jeweils im Decider durch, während Jack Lisowski und Mark Allen ihre Duelle jeweils mit 6:4 gewannen. Lisowski zeigte dabei einmal mehr eine starke Leistung und wehrte ein Comeback von Ali Carter nervenstark ab. Allen legte hingegen selbst ein Comeback hin und siegte nach 2:4-Rückstand noch mit 6:4 gegen Wu Yize. Andreas und Christian fassen die Ereignisse aus York zusammen.

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