Die Elf des Turniers

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  • 90PLUS On Air | Europa-Tor-Tour | Fußball |

    Die Elf des Turniers

    17 Jul 2018
    29:07

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    Thema der Episode

    Die WM 2018 ist seit gestern vorbei, die Sieger wurden gekürt und die individuellen Auszeichnungen vergeben. Doch auch wir von 90PLUS wollen nach 64 Weltmeisterschafts-Spielen unsere Top-Elf des Turniers benennen, um die besten Spieler gebührend zu würdigen. Da eine Mannschaft aber bekanntermaßen aus deutlich mehr als nur 11 Spielern besteht, haben wir uns dazu entschieden auch noch eine Ersatzbank mit weiteren sieben Spielern zu nominieren.

    Schlussendlich haben wir uns also für 18 Spieler aus sieben verschiedenen Ländern bzw. Mannschaften entschieden. Mit vier Spielern in der Startelf ist Weltmeister Frankreich dabei am meisten vertreten, Belgien kommt, wenn man die Bank dazu nimmt, ebenfalls auf vier Vertreter in unserer Top-Elf. Vize-Weltmeister Kroatien stellt mit Modric und Rakitic aber auch immerhin zwei Spieler.

    Im Tor steht mit Jordan Pickford, völlig untypischerweise, ein Engländer. Der 24-jährige setzte sich in der internen Diskussion hauchdünn gegen Courtois, der von der FIFA mit dem "Goldenen Handschuh" ausgezeichnet wurde, durch. In der Verteidigung haben wir uns für die Viererkette Trippier, Godin, Varane und Marcelo entschieden, sodass für John Stones und Laxalt nur der Platz auf der Bank blieb. Andere starke Spieler wie Harry Maguire oder Samuel Umtiti hatten aufgrund der großen Konkurrenz leider das Nachsehen.

    Im Mittelfeld machte das Trio Kante, Modric, der von der FIFA den "Goldenen Ball", die Auszeichnung als bester Spieler des Turniers, verliehen bekam, und Rakitic das Rennen und verwies Golovin und de Bruyne auf die Bank. Und auch im Angriff ist ein Trio gesetzt: Der beste Jungspieler des Turniers, Kylian Mbappe, Antoine Grizemann und Eden Hazard, der die Auszeichnung zum besten Spieler des Turniers sicherlich auch verdient gehabt hätte. Romelu Lukaku und Philippe Coutinho heißen die Alternativen auf der Bank, anders als ihre Kollegen in den anderen drei Mannschaftsteilen, waren sie in unserer Einschätzung aber relativ weit von der Startelf entfernt. Für den Gewinner des "Goldenen Schuhs", Harry Kane, blieb leider kein Platz mehr in der Mannschaft.

    Die ausführlichen Erklärungen und die Antworten auf die Frage nach dem besten Trainer des Turniers könnt ihr dem Podcast entnehmen. Viel Spaß!


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  • 90PLUS On Air | Europa-Tor-Tour | Fußball |

    #RUSCRO: Drama in Sotschi

    7 Jul 2018
    24:51

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    Thema der Episode

    Das Ammoniak in der Hand, aber kein Halbfinalticket in der Tasche. Russland Reise bei der WM 2018 ist vorbei. Im Viertelfinale von Sotschi unterlagen die Gastgeber trotz Führung und dann dem späten Ausgleich in der Verlängerung und enormer Laufleistung den Kroaten im Elfmeterschießen mit 3:4. Und die stehen nun erstmals seit 1998 wieder im Halbfinale einer WM. Held des Abends mal wieder Keeper Subasic. Der schien kurz vor Ende der regulären Spielzeit schon verletzt ausscheiden zu müssen. Doch am Ende stand er im Elfmeterschießen parat und trug erheblich zum Sieg seiner Mannschaft bei.

    Hier bei Kick in Russ, dem WM-Podcast von meinsportpodcast.de und 90PLUS analysieren wir das letzte WM-Viertelfinale. Am Mikrofon: Malte Asmus und unser 90PLUS-Experte Manuel Behlert.

    Spielbericht:

    Die Russen starteten mutig und offensiv in die Partie. Dzyuba steckte schön auf Cheryshev durch, dessen Schuss aber von Vrsaljko geblockt wurde (2.). Und dann war es Cheryshev, der eine Golovin-Flanke per Kopf zu Dzyuba weiterleitete. Doch Lovren konnte zur Ecke klären (5.). Aber auch die Kroaten versteckten sich nicht und setzten offensive Akzente: Rebic schoss aus spitzem Winkel und Akinfeev konnte zur Ecke retten. Und nach der köpfte Lovren über das russische Tor (8.).

    Die Kroaten rissen das Spielgeschehen mehr und mehr an sich. Die Russen zogen sich zurück, blieben aber mit ihren gelegentlichen Ausflügen in die gegnerische Hälfte gefährlich. Nach einer Flanke von Samedov verlor Cheryshev allerdings das Kopfballduell mit Lovren (14.). Nach diesem munteren Auftakt entwich der Schwung aber mehr und mehr aus diesem Spiel. Querpässe prägten die Szenerie, kein Team wollte einen Fehler machen.

    Und dann fasste sich Cheryshev nach einer russischen Balleroberung im Mittelfeld und Doppelpass mit Dzyuba aus 18 Metern ein Herz, hielt drauf und traf zur 1:0-Führung (31.). Ein Tor wie aus dem Nichts - aber Resultat des russischen Pressings. Russland schien am Drücker. Doch die Kroaten wurden nicht nervös. Im Gegenteil, sie lauerten auf Konterchancen: Mandzukic drang links in den Strafraum ein, flankte kurz in den Rücken der Abwehr, wo Kramaric zum 1:1 einköpfte (40.).

    Ein unkontrollierter Fallrückzieher von Kramaric war der erste Höhepunkt der zweiten Hälfte, allerdings keine Gefahr für Akinfeev (52.). Er deutete aber an, dass Kroatien wieder um mehr Spielkontrolle bemüht war. Und das wäre durch Perisic nach einem russischen Abwehrfehler fast belohnt worden. Doch der Abschluss des Mailänders landete am Innenpfosten und sprang von dort zurück ins Feld (60.). Das Spiel verflachte danach wieder zusehends.

    Kroatien war zwar auch in der Folge um Spielkontrolle bemüht, fand aber keine Lücken. Die Russen lauerten auf Konter und kamen zu ihrer besten Chance im zweiten Abschnitt. Fernandes flankte auf Erokhin, doch dessen Ball flog weit über das kroatische Tor (72.). Ansonsten war Leerlauf, bis sich in der Schlussphase der regulären Spielzeit Keeper Subasic sich beim Versuch, eine Ecke zu verhindern, verletzte, sich aber nach kurzer Behandlung in die Verlängerung rettete und auch noch einen Smolov-Fernschuss entschärfte (90.+3).

    Die Verlängerung begann mit Nackenschlägen für die Kroaten. Denn Mandzukic humpelte und Vrsaljko musste sogar verletzt ausgewechselt werden. Für ihn kam Corluka. Die Wechselmöglichkeiten der Kroaten waren damit ausgeschöpft. Fußball gab es wenig zu sehen, bis Vida nach einer Ecke im Strafraum der Russen am höchsten stieg und den Ball per Kopf zum 2:1 ins rechte Eck beförderte (101.).

    Doch die Russen drängten auf den Ausgleich. Erst entschärfte Subasic einen Schuss von Kuzyaev, dann wehrte er eine Flanke vor Gazinsky ab. Aber gegen Fernandes war er machtlos. Dessen Kopfball nach einer Dzagoev-Vorarbeit landete in der linken Ecke (115.).

    Im Elfmeterschießen verschossen Smolov, Fernandes auf russischer Seite, bei den Kroaten patzte Kovacic, ehe Rakitic wie schon gegen Dänemark den entscheidenden Elfmeter verwandelte.


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    Die WM-Elf des Achtelfinals

    4 Jul 2018
    23:56

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    Thema der Episode

    Das Achtelfinale der WM 2018 in Russland ist gespielt, die Viertelfinalteilnehmer stehen fest - den Ruhetag der WM nutzen wir hier bei Kick in Russ auf meinsportpodcast.de nun, um die elf besten Spieler des Achtelfinals in unser All-Star-Team zu berufen. Nominiert haben diese Mannschaft unsere beiden Kollegen von 90PLUS, Manuel Behlert und Nico Scheck. Und die erläutern ihre Wahl bei Malte Asmus. Ins Team geschafft haben es u.a. ein ehemaliges Sicherheitsrisiko, ein Mann für Bayern München, der Mann, der schneller fällt als sein Schatten sowie der Teenie mit dem großen Herzen.


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    #ESPRUS: Brotlose Passkunst

    1 Jul 2018
    18:04

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    Thema der Episode

    Das Feuer der beiden ersten Achtelfinalspiele der WM 2018 konnte Spanien gegen Russland nicht entfachen. Jede Menge Ballbesitz, wenig Ertrag - nach diesem Motto spielte Spanien. Über 1000 Pässe und für das einzige Tor brauchten sie ein Eigentor der Russen. Diese legten zwar Disziplin und viel Leidenschaft an den Tag, blieben aber spielerisch limitiert. Und trotzdem verdienten sie sich das Elfmeterschießen, das sie am Ende mit 4:3 gewannen. Koke verschoss gegen Russlands Keeper Akinfeev und der Schlussmann wurd edann mit der Fußspitze gegen Aspas endgültig zum Matchwinner und brachte seine Mannschaft ins Viertelfinale.

    Bei Kick in Russ, dem WM-Podcast auf meinsportpodcast.de in Zusammenarbeit mit 90PLUS, nehmen Malte Asmus und Marius Merck das Spiel noch einmal genau unter die Lupe. Wie viel hat der Trainerwechsel kurz vor Turnierstart mit dem Aus Spaniens zu tun? Was ist mit den Russen los? Diese Fragen treiben uns gleich um.

    Spielbericht:

    Es bot sich von Beginn an das erwartete Bild. Spanien hatte den Ball, die Russen lauerten auf Konter - und sie bekamen in der Anfangsphase auch zwei Gelegenheiten dazu, ohne allerdings echte Gefahr zu versprühen - und das, obwohl die Spanier gerade bei hohen Bällen und Standards bei dieser WM durchaus angreifbar schienen.

    Auf der anderen Seite brauchten die Spanier trotz deutlich größeren Ballbesitzes einen Standard und tatkräftige russische Mithilfe: Asensio brachte einen Freistoß von der Strafraumgrenze an den zweiten Pfosten zu Ramos. Der wurde von Ignashevich umgerissen und der Ball sprang von der Hacke des Russen zum 0:1 ins eigene Tor (12.). Es blieb der einzige Torschuss der Spanier bis in die Endphase der ersten Hälfte. Denn die Iberer versuchten mit 75 % Ballbesitz und vielen Pässen die Führung zu verwalten und den Gegner zu zermürben, ohne selber Chancen zu kreieren.

    Die Russen ließen sich dadurch aber nicht einlullen und kamen zu ihrer besten Chance: Golovin wurde von Nacho nicht richtig attackiert, der Schlenzer des Russen verfehlte das Ziel nur knapp (36.). Und dann gab es einen Elfmeter für die Gastgeber nach Handspiel im Strafraum von Piquet. Dzyuba ließ sich die Chance nicht entgehen, verwandelte souverän zum 1:1 (41.). Der Ausgleich zwang Spanien, in der Endphase der Hälfte wieder aktiver zu werden. Akinfeev rettete in der Nachspielzeit aber gegen Costa und den ersten eigenen Abschluss der Spanier im ersten Durchgang (45.+1).

    Im zweiten Durchgang wurde das Spiel der Spanier zwar etwas vertikaler, aber weiterhin unkreativ. Flanken aus dem Halbfeld waren das einzig Mittel, das der Seleccion einfiel. Russland verteidigte kompakt und lauerte vornehmlich auf Kontersituationen, bekam aber kaum welche - und wenn agierten sie zu unsauber. Wechsel sollten dann für Belebung des Spiels sorgen. Bei den Russen kam Cheryshev, bei Spanien Iniesta.

    Während von Cheryshev kaum etwas zu sehen war, machte Iniesta das spanische Spiel immerhin breiter und hatte kurz vor Schluss von der Strafraumgrenze mit einem Schuss Akinfeev geprüft, Iago Aspas aus spitzem Winkel den Nachschuss ebenfalls nicht am Keeper vorbei bekommen (85.). Und da auch Smolov auf der Gegenseite nicht traf, musste die Verlängerung die Entscheidung bringen (90.).

    Da kam Russland nahezu gar nicht mehr aus der eigenen Hälfte hinaus. Spanien schnürte sie ein, sprühte aber weiter nicht vor Ideen. Und in allen wirklich brenzligen Situationen war Akinfeev auf dem Posten und hielt seinem Team das Remis fest und wurde im Elfmeterschießen dann mit zwei gehaltenen Bällen zum Matchwinner.


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    Die WM-Elf des 3. Spieltags

    29 Jun 2018
    26:04

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    Thema der Episode

    Wer waren die herausragenden Spieler des 3. Gruppenspieltags bei der WM? Malte Asmus und die Experten Manuel Behlert und Julius Eid (beide 90PLUS) präsentieren ihre Kandidaten nebst Ersatzspielern. Allerdings fiel die Wahl etwas schwer. Denn der 3. Spieltag bescherte uns viele Rotationen und damit auch deutlich weniger Niveau als die ersten beiden Spieltage.


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    #SENCOL: Wieder ein Standard

    28 Jun 2018
    14:31

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    Thema der Episode

    Kolumbien heißt der Gruppensieger der Gruppe H bei der WM 2018 in Russland. Dazu genügte ihnen ein 1:0-Sieg gegen die unbequemen Senegalesen, die am Ende aufgrund der Fairplay-Regelung aus dem Turnier ausschieden und Japan den Vortritt lassen mussten. Auch, weil sie letztlich zu wenig in der Offensive getan haben.

    Wir analysieren hier bei Kick in Russ, dem gemeinsamen WM-Podcast von 90PLUS und meinsportpodcast.de, die Partie zwischen Senegal und Kolumbien, die erst in der Schlussphase so wirklich Fahrt aufgenommen hatte - mit Malte Asmus und Manuel Behlert von 90PLUS.

    Spielbericht:

    Beide Trainer hatten Änderungen im Vergleich zum vorausgegangenen Spiel vorgenommen: Beim Senegal rotierten Baldé im Sturm, Gassama als rechter Verteidiger und Kouyaté im defensiven MIttelfeld in die Mannschaft. Bei Kolumbien kamen Uribe und der nach seiner Gelbsperre wieder spielberechtigte Sanchez im defensiven Mittelfeld zum Einsatz.

    Es bot sich eine zerfahrene erste Hälfte mit vielen Unterbrechungen aufgrund von kleinen Fouls. Vor allem der Senegal verstand es, mit hartem Spiel immer wieder die Kombinationen der Kolumbianer zu stören. Ansonsten verteidigten die Senegalesen diszipliniert und versuchten auch in die Offensive zu gehen. Meist waren sie dabei aber zu hektisch und überhastet. Dann brachte Davinson Sanchez brachte Sadio Mané im Strafraum zu Fall. Im ersten Reflex pfiff der Schiedsrichter Elfmeter, ließ sich dann aber eines Besseren belehren. Die Bilder des VAR zeigten aber: Sanchez traf erst den Ball (17.).

    Viel mehr Highlights gab es dann auch fast nicht in der ersten Hälfte. Kolumbien hatte mehr Ballbesitz, aber fand in der kompakten Defensive der Senegalesen keine Lücken. Den einzigen Abschluss der Kolumbianer gab es in der 13. Minute - bezeichnenderweise durch einen Freistoß. Und beim Kopfball nach einem weiteren Freistoß in Tornähe stand Falcao im Abseits (25.). Dass James nach einer halben Stunde angeschlagen ausgewechselt werden musste, war der kolumbianischen Kreativität auch nicht unbedingt zuträglich.

    Auch in der zweiten Hälfte kamen die Kolumbianer nicht in den gegnerischen Strafraum. Senegal verteidigte weiter kompakt und bot den Südamerikanern keine Lücken. Allerdings kamen die Senegalesen ihrerseits auch kaum zu Entlastungsangriffen. Ein Punkt hätte ihnen gereicht. Doch dann brachte ihr Keeper Ndiaye sie in Bedrängnis. Er setzte zur Grätsche gegen Muriel an, traf aber den Ball und wurde nicht mit einem Elfmeter bestraft. Und dann kam Kolumbien doch zur Führung - nach einer Ecke. Yerry Mina wuchtete den Ball per Kopf zum 1:0 ins Netz (74.), schoss sein Team virtuell zum Gruppensieg und Senegal raus.

    Die Westafrikaner mussten also etwas tun und hätten auch fast getroffen. Doch den Schuss von Niang konnte Ospina mit starkem Reflex abwehren (77.). Sarr nahm dann ein Zuspiel am zweiten Pfosten volley, verzog aber über das Tor. Das Aus seiner Mannschaft konnte er nicht mehr verhindern.


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    #SUICRC: Rasante Nummer

    27 Jun 2018
    15:33

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    Thema der Episode

    Als Gruppenzweiter hat es die Schweiz ins Achtelfinale der WM 2018 geschafft. Im abschließenden Gruppenspiel der Gruppe E gab es für die Eidgenossen ein 2:2 gegen Costa Rica. Das Spiel hatte viel Tempo, packende Torszenen und unermüdlich kämpfende Costa Ricaner zu bieten. Malte Asmus und Julius Eid (90PLUS) analysieren.

    Spielbericht:

    Die Schweiz hatte das Weiterkommen gegen die bereits ausgeschiedenen Costa Ricaner selbst in der Hand und legte auch zunächst druckvoll los. Doch leicht machten es die Costa Ricaner den Eidgenossen nicht. Sie gingen früh auf die den Ballbesitz dominierenden Schweizer drauf und konterten bei Ballgewinnen blitzschnell. Mutterseelenallein stand plötzlich Borges nach einer Flanke von links vor Yann Sommer und zwang den Schweizer Schlussmann zu einer ersten Glanztat. Und auch Colindres durfte kurz darauf abziehen, verfehlte aber das Tor knapp. Dazu kamen noch zwei Aluminiumtreffer, die mal wieder
    die mangelhafte Chancenverwertung - DAS große Problem der Costa Ricaner bei dieser WM - unterstrichen.

    Und die sollte sich kurz darauf rächen. Denn plötzlich waren die Schweizer in Führung - trotz des größeren Ballbesitzes zu diesem Zeitpunkt aus dem Nichts. Lichtsteiner hatte von rechts geflankt, Embolo legte per Kopf quer zu Dzemaili, der aus sieben Metern das 1:0 erzielte (31.). Kurz darauf hätte Gavranovic fast noch erhöht. Doch sein Abschluss wurde abgeblockt. Die Führung der Schweiz zur Pause insgesamt sehr glücklich und vornehmlich Costa Ricas Abschlusschwäche und -pech geschuldet.

    Das wendete sich nach der Pause. Die Schweiz ließ es mit der Führung im Rücken ruhiger angehen. Und Costa Rica wurde gefährlicher. Colindres bediente im Strafraum Oviedo, der aus elf Metern volley über das Tor schoss (54.). Besser machte es kurz darauf Waston, der eine Ecke per Kopf ins die Maschen wuchtete (56.). Bei der Schweiz kam dann Drmic für den in der zweiten Hälfte weitgehend blassen Gavranovic. Und per Kopf hätte er auch fast für die Entscheidung gesorgt, köpfte nach Vorarbeit von Embolo aber nur an die Latte (78.).
    Kurz vor dem Ende machte er es dann aber besser. Zakaria passte von rechts scharf in die Mitte und Drmic schloss flach zum 2:1 ab (88.). In der Nachspielzeit belohnte sich Costa Rica dann noch. Bryan Ruiz schoss einen Elfmeter zwar an die Latte. Doch von da prallte der Ball an den Rücken von Sommer ins eigene Netz zum verdienten 2:2-Ausgleich (90.+3).


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    #DENFRA: Torlos, trostlos

    26 Jun 2018
    12:49

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    Thema der Episode

    Frankreich war bereits qualifiziert, Dänemark reichte ein Remis für das Achtelfinale - und wäre selbst im Falle einer eigenen Niederlage qualifiziert gewesen, wenn Australien nicht gegen Peru gewann. Entsprechend gingen beide Teams die Partie in Moskau auch an - wenig Risiko und dazu Rotation auf beiden Seiten ließen wenig Spielfluss aufkommen. Auch wenn es hier letztlich um den Gruppensieg in der Gruppe C ging, vermieden beide Risiko und boten beim 0:0 das langweiligste Spiel der bisherigen WM.

    Die Analyse hier bei Kick in Russ auf meinsportpodcast.de gibt es trotzdem. Mit Malte Asmus und unserem Experten von 90PLUS, Nico Scheck.

    Spielbericht:

    Da Frankreich das Ticket für das Achtelfinale bereits in der Tasche hatte, ließ Trainer Didier Deschamps ordentlich rotieren: gleich sechs Änderungen im Vergleich zum Duell gegen Peru inklusive der Torhüterposition, wo der 33-jährige WM-Debütant Steve Mandanda die etatmäßige Nummer 1 Lloris ersetzte. Das letzte Mal, dass die Equipe Tricolore zwei Torhüter bei einer WM einsetzte, war 1986 - damals mit Joel Bats und Albert Rust.

    Frankreich hatte in der Anfangsphase den Ball, Dänemark war aber die zweikampfstärkere Mannschaft. Die Franzosen kamen kaum in den gegnerischen Strafraum, was sicherlich auch der uneingespielten Elf geschuldet war. Die Dänen dagegen kamen zu einigen Strafraumszenen. Vor allem Martin Braithwaite war der Aktivposten der Skandinavier. Erst fiel er im Strafraum, bekam aber zurecht keinen Elfmeter. Dann dribbelte er sich in den Strafraum, die Franzosen konnten zur Ecke klären.

    Die Equipe Tricolore wurde erst nach einer Viertelstunde langsam gefährlicher und langsam auch spielerisch dominanter. Gefährlich wurde es aber selten: Lucas legte auf Giroud ab, der aus 13 Metern abzog. Schmeichel konnte den Ball aber aus dem Winkel kratzen. Nach dem anschließenden Eckball köpfte Raphael Varane rechts am Tor vorbei. Und Ousmane Dembele durfte dann auch noch mal abziehen, verfehlte das Ziel vom rechten Strafraumeck aber deutlich (33.).

    Dänemark lauerte in erster Linie auf Konter, kam aber auch selten zu gefährlichen Abschlüssen. Einen schnellen Gegenangriff über Thomas Delaney, Andreas Cornelius und Christian Eriksen konnten Mandanda und Lucas Hernandez zusammen vereiteln.

    Nach dem Seitenwechsel war dann dank der Konstellation im Parallelspiel klar: Frankreich und Dänemark waren beide weiter. Jetzt hätten sich beide Teams eigentlich dem Ziel Gruppensieg widmen können, um im Achtelfinale so den Kroaten aus dem Weg zu gehen. Und kurz kam bei den Dänen auch etwas mehr Bewegung in die Partie, aber nur kurz und auf extrem überschaubarem Level. Der wirkliche Mut zum Risiko fehlte beiden Teams. Die Highlights der Partie waren da schon der Außennetztreffer des eingewechselten Nabil Fekir (70.), der dann auch noch einmal Schmeichel prüfen konnte (82.).


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    #KSAEGY: Not vs Elend

    25 Jun 2018
    11:23

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    Thema der Episode

    Ausgeschieden waren sowohl Saudi-Arabien als auch Ägypten bereits. Daher ging es im direkten Duell der Enttäuschten nur noch um Platz 3, die Ehre und darum, nicht als Letzter ohne Punkte nach Hause fahren zu müssen.

    Für Ägyptens Keeper Essam El Hadary gab es außerdem den Weltrekord. Mit 45 Jahren und 161 Tagen ist er seit heute der älteste Spieler überhaupt, der je bei einer WM eingesetzt wurde. Und für Mohamed Salah bot sich die Chance, sein WM-Torkonto aufzustocken. Das tat er auch mit dem 1:0 in der 21. Minute. Doch dank eines fragwürdigen Elfmeters kam Saudi-Arabien durch Al Faraj noch vor der Pause zum Ausgleich. Und in der Nachspielzeit der zweiten Hälfte noch zum Lucky Punch durch Al-Dawsari.

    Spielbericht:

    Saudi-Arabien hatte zu Beginn der Partie die größeren Spielanteile. Zeigten erneut ihre gute Technik und Fähigkeiten bei der Ballbehandlung. Allerdings fehlte ihnen auch heute die Durchschlagskraft. Salem ließ einige Ägypter stehen, schoss aus 16 m aber knapp über das Tor. Und auf diese schwachen Abschlüsse des Gegners baute Ägypten, das dem Gegner den Ball überließ und selbst vor allem auf Konter über Trezeguet und Salah setzte.

    Und dann kam durch Salah auch wie aus dem Nichts zur Führung. Nach einem Ballverlust von Al Mogahwi bediente Abdalla El Said den startenden Salah - und der lupfte den Ball über zu früh rausgeeilten Torhüter Al-Mosailem zum 1:0 ins Tor (21.). Kurz darauf bot sich Salah fast eine identische Chance. Diesmal stand der Liverpooler allerdings im Abseits.

    Ägypten nicht sonderlich aktiv, aber trotzdem Herr der Lage - hätte aber fast den Ausgleich hinnehmen müssen. Ahmed Fathy bekam im Strafraum den Ball an die Hand - Al-Muwallad scheiterte aber mit dem Elfmeter an El-Hadary, der den Ball an die Latte lenkte. Eine zweite Elfmeterchance bot sich den Saudis in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit. Salman Al Faraj nutzte sie eiskalt aus. Allerdings blieben trotz VAR-Konsultation große Zweifel an der Berechtigung dieses Strafstoßes.

    Nach dem Seitenwechsel war insgesamt wenig los. Nach einem Fehler von Ahmed Heghazi schoss Hattan Bahebri deutlich über das ägyptische Tor, Ägyptens Trezeguet verfehlte das gegnerische Gehäuse per Kopf. Die Saudis insgesamt näher an der Führung dran als Ägypten. Doch El Hadary vereitelte eine Kopfballchance von Hussain Al-Mogahwi.  Hinter sich greifen, musste er dann in der Nachspielzeit aber doch noch. Aus spitzem Winkel traf Al-Dawsari zum ersten Sieg in der WM-Geshcichte für Saudi-Arabien.


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    #SRBSUI: Schweizer Geduld

    22 Jun 2018
    19:16

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    Thema der Episode

    Die Schweiz hat durch eine starke zweite Halbzeit ein 0-1 gegen Serbien aufgeholt und sich damit alle Chancen auf den Einzug ins Achtelfinale bewahrt. Dank einer Leistungssteigerung und zweier Tore von Granit Xhaka und Xherdan Shaqiri war man am Ende in der Lage, die Führung von Mitrovic auszumerzen.

    Am letzten Spieltag geht es für 3 Teams um die 2 Plätze im Achtelfinale.

     

    Spielbericht:


    Die Ausgangslage für die Schweizer war ganz einfach. Das Team von Vladimir Petkovic musste punkten, um noch eine realistische Chance im Kampf um einen Platz im Achtelfinale zu haben. Den Druck hatten die Brasilianer durch ihren Sieg gegen Costa Rica auferlegt. Dafür gingen sie mit einer unveränderten 11 ins Spiel. Serbien änderte auf einer Position. Kostic kam ins Spiel.
    Für einen Deutschen war es das Debüt bei dieser WM. Felix Brych musste bis zum 9. Tag der WM warten, um sein erstes Spiel zu pfeifen.
    Granit Xhaka hatte in der 3. Minute die erste Torchance, doch sein Fernschuss ging knapp am Tor vorbei. Im Gegenzug klärte Sommer erst hervorragend gegen den Kopfball von Mitrovic, doch Mitrovic konnte wenige Sekunden später das Tor für die Serben machen. Einwurf, Unordnung in der Schweizer Abwehr, Flanke in den Strafraum von Tadic und Mitrovic konnte den Ball einnicken.
    Serbien auch in der Folgezeit mit den besseren Chancen.
    Es dauerte bis zur 30. Minute, bis sich die Schweizer eine große Chance erarbeiten konnte. Zuber hatte Dzemaili toll frei gespielt, doch der scheiterte am hervorragend reagierenden Stojkovic. Auch an der nächsten gefährlichen Aktion der Schweizer war Dzemaili beteiligt. Doch seine Flanke segelte zu scharf durch den Strafraum. Aber: Ab der 30. Minute waren die Schweizer im Spiel.
    In der Folge entwickelte sich ein flottes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Felix Brych musste eher selten unterbechen. In der 43. Minute segelte Dusko Tosic nach einer Ecke freistehend am Ball vorbei. DIE Chance auf das 2-0 für starke Serben. Auch Tadic in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit sorgte noch mal für Gefahr. Mit dem 1-0 ging es in die Kabine.
    Zur zweiten Halbzeit kam auf Schweizer Seite Gavranovic für Seferovic. Seferovic war in der ersten Halbzeit untergetaucht und hatte nur 2 Ballkontakte.
    Mitrovic war auf serbischer Seite auch anfangs der zweiten Halbzeit ein ständiger Unruherd. So scheiterte er in der 51. Minute 2x hintereinander. Im Gegenzug schoss Xhaka den Ausgleich aus 20 Metern mit einem satten Schuss.
    Shaqiri hatte in der 58. Minute auch die nächste große Chance, als der Ball nach einem Schlenzer nur ein paar Zentimeter am Tor vorbeistrich.
    In der 66. Minute gab es eine strittige Szene, als Mitrovic im Strafraum von zwei Spielern gehalten wurde. Felix Brych entschied auf weiterspielen. Mitrovic war auch an der nächsten gefährlichen Szene beteiligt. Kolarov passte flach in den Strafraum, doch Mitrovic fuhr das Bein nicht aus, der Ball ging vorbei. Serbien hatte das Spiel zu dieser Zeit im Griff.
    Ab der 70. holte sich die Schweiz verlorenes Terrain wieder zurück. Meherere gute Gelegenheiten sorgten für Gefahr vor dem Tor von Serbiens Torwart Stojkovic. In Zählbares konnten die Schweizer das aber nicht ummünzen.
    Auch zwischen der 80. und 85. Minute stellte Schweiz die bessere Mannschaft. Der eingewechselte Embolo zum Beispiel scheiterte mit einem Fernschuss.
    In der 90. Minute belohnten sich die Schweizer für die starke 2. Halbzeit. Einperfekter Konter wurde von Shaqiri abgeschlossen.

    Das war die letzte Aktion, die Schweiz gewinnt am Ende verdient.


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