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Wimbledon
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Chip & Charge | Tennis |
Swiatek und Djokovic dominieren Rom
16 Mai 2022Moderatoren
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Chip & ChargeTennisThema der Episode
Willkommen zur neuen Ausgabe von Chip & Charge – dieses Mal mit dem Rückblick auf das Turnier in Rom und die News der letzten Zeit.
Andreas und Philipp beginnen in Rom, wo sich Iga Swiatek zum zweiten Mal den Titel in der ewigen Stadt sichern konnte. Auch wenn Siwiatek während der Woche nie wirklich in Gefahr geriet, so wurde sie doch in drei ihrer Matches (zwischendrin) richtig gefordert. Sowohl Victoria Azarenka, Bianca Andreescu als auch Ons Jabeur konnten Swiatek immer wieder zu Bestleistungen zwingen. Allerdings ist Swiatek zurzeit ein Level über den Anderen. Doch auch Jabeur wird mit ihrer Woche sehr zufrieden sein. Konnte sie doch nach dem Turniersieg in Madrid auch hier das Finale erreichen. Zwei Mal musste sich dafür aus ganz engen Situationen befreien, sowohl im Viertelfinale gegen Maria Sakkari als auch im Halbfinale gegen Daria Kasatkina. Dort musste Jabeur sogar einen Matchball abwehren.
Bei den Herren konnte die Riege der French Open Favoriten (fast ausnahmslos) überzeugen. Während Carlos Alcaraz in Rom nach dem Sieg in Madrid nicht antrat und für Nadal, auch wegen Problemen mit dem Fuß, schon früh Schluss war, konnten die beiden French Open Finalisten des vergangenen Jahres auch hier in Rom wieder das Finale erreichen. Djokovic spielte dabei über die Woche weitestgehend souverän, Tsitsipas wurde ordentlich gefordert. So musste er zum Beispiel zwei Matchbälle gegen Grigor Dimitrov abwehren und auch Alexander Zverev war eine Hürde im Halbfinale. Zverev wird dabei wie auch Casper Ruud zufrieden sein rechtzeitig die Form vor den French Open gefunden zu haben.
In den News blicken Andreas und Philipp gen Wimbledon. Es sieht so aus als wenn sich ATP und WTA dazu entscheiden könnten, keinem in Großbritannien veranstalteten Turnier in diesem Jahr die Vergabe von Punkten zu erlauben. Andreas und Philipp besprechen dann noch die Absage von Matteo Berrettini für die French Open und die Rückkehr von Daniil Medvedev. -
Chip & Charge | Tennis |
Rune und Baez mit Premierentiteln – Gefängnis für Boris Becker
1 Mai 2022Moderatoren
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Chip & ChargeTennisThema der Episode
Willkommen zur neuen Ausgabe von Chip & Charge – dieses Mal mit den Turnieren aus München und Estoril, einem Blick nach Madrid und den News der letzten beiden Wochen.
Tiafoe liefert Show - Baez und Rune gewinnen das Turnier
Andreas und Philipp beginnen bei den Herren. Hier hat das Tennis in der letzten Woche einen Stopp in München gemacht. Am Ende konnte sich Holger Rune den Titel holen. Der junge Däne hatte auf dem Weg ins Finale auch Alexander Zverev besiegt. Oscar Otte hingegen erreichte das Halbfinale in München, doch auch er musste sich Rune beugen. Der profitierte am Ende im Endspiel von der Aufgabe seines Gegners Botic van den Zandschulp.
In Estoril bot Frances Tiafoe eine Show, mit vier Dreisatzsiegen in den ersten vier Matches. Vor allem der Sieg im Halbfinale gegen Sebastian Korda wird in Erinnerung bleiben. Tiafoes Finalgegner Sebastian Baez hatte sich im letzten Jahr auf der Challenger Tour nach oben gespielt und erreichte hier erstmals das Finale eines ATP-Turnier. Für Dominic Thiem war hingegen in der ersten Runde Schluss.
Bei den Damen stand in der aktuellen Woche nur ein WTA-Turnier an und zwar in Madrid. Zum Zeitpunkt der Aufnahme stehen die meisten Achtelfinales fest. Andreas und Philipp sprechen über ihre Eindrücke von den ersten Tagen. Auch die Herren haben am Wochenende in Madrid begonnen. Dabei hat es vor allem das erste Viertel der Auslosung in sich.
Boris Becker im Gefängnis
In den News schauen Andreas und Philipp nach London. Dort wurde Boris Becker am Freitag wegen Insolvenzverschleppung zu 2.5 Jahren Haft verurteilt. Nur wenige Kilometer entfernt hat Wimbledon entschieden in diesem Jahr keine russischen und belarussischen Spielerinnen und Spieler zu akzeptieren. Die Entscheidung hat natürlich für viel Aufsehen gesorgt und könnte noch längere Zeit Wellen schlagen. Andreas und Philipp bringen euch auf den neuesten Stand und blicken dann noch auf die Auslosung der Davis Cup Gruppenphase. Hier gehört Hamburg ja zu den Veranstaltern. -
Chip & Charge | Tennis |
Ash Barty ist zurückgetreten
23 Mrz 2022Moderatoren
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Chip & ChargeTennisThema der Episode
Die Nachricht kam sehr überraschend: Ash Barty ist zurückgetreten. In einem Instagram-Video teilte sie im Gespräch mit ihrer langjährigen Freundin und früheren Doppelpartnerin Casey Dellacqua mit, dass sie ihren Schläger an den Nagel hängt.
Auf den ersten Schock folgten dann aber auch schon die Gedanken: Kommt dieser Rücktritt wirklich so überraschend? In den letzten zwei Jahren hatte Barty häufiger Pausen eingelegt. Das Leben während der Pandemie als australische Tennisspielerin muss sehr anstrengend gewesen sein. 2020 und 2021 brach sie ihre Saisons früh ab.
Barty benannte im Gespräch mit Dellacqua auch die Gründe für den Rücktritt. Nachdem sie sich den einzigen wirklichen Traum, den Sieg in Wimbledon, erfüllt hatte, waren schon die ersten Zweifel gekommen. Doch es gab noch die Challenge der Australian Open. Seit mehr als 40 Jahren hatte keine Australierin mehr in Melbourne gewonnen. Diese Serie konnte Barty auch durchbrechen, als sie im Finale gegen Danielle Collins gewann.
Sie sagte dann die Turniere in Indian Wells und Miami ab, da sie sich körperlich noch nicht in der Lage sah nach den Anstrengungen der Australian Open. Und jetzt dann das Karriereende.
Es kamen auch gleich die Stimmen auf: Ja, sie wird schon wieder zurückkehren, sie ist ja erst 25 Jahre alt. Ob sie wieder zurückk kommt, hat Andreas im neuen Podcast mit Ina Kast vom NDR besprochen. Andreas und Ina sprechen über Bartys Entscheidung und was dies für das Tennis bedeuten könnte. -
Chip & Charge | Tennis |
Welch turbulente Tennis-Saison
17 Dez 2021Moderatoren
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Chip & ChargeTennisThema der Episode
Willkommen zur neuen Ausgabe von Chip & Charge – dieses Mal mit dem Rückblick auf die Tennis-Saison 2021 bei der WTA, der ATP und der ITF.
Weißt du noch?
Andreas und Philipp beginnen mit der Kategorie „Weißt du noch?“. An so manches aus diesem langen Jahr können sich vermutlich selbst die größten Fans kaum noch erinnern, geschweige denn Andreas und Philipp. Schließlich gab es in diesem Jahr ein Turnier mit zwei Siegerinnen, Philipp Kohlschreiber ließ bei einem Grand Slam so richtig die Muskeln spielen und Pablo Carreno-Busta gewann innerhalb von wenigen Tagen gegen Novak Djokovic und Daniil Medvedev.
Sind die Big 3 Vergangenheit?
Danach schauen Andreas und Philipp etwas genauer hin bei Herren und Damen. Ist die Zeit der Big 3 bei den Herren vorbei? Werden wir Novak Djokovic, Rafael Nadal und Roger Federer nicht mehr zusammen an der Spitze sehen? Und hat sich wirklich schon eine neue Hackordnung ergeben oder ist der jetzige Zustand eher vorrübergehend? Bei den Damen gibt es die große Ausgeglichenheit. Doch lassen sich wirklich alle über einen Kamm scheren oder haben sich da über die letzten 12 Monate auch noch ein paar Nuancen mehr entwickelt?
Natürlich gibt es auch einen genaueren Blick auf die Leistungen der DTB-Profis. Alexander Zverev und Angelique Kerber überzeugten auch in 2021. Doch wie steht es um die Anderen? Konnte da jemand überraschende Akzente setzen?
Kein Jahresrückblick kommt ohne Siegerinnen und Sieger aus. Doch wer waren die Spielerin und der Spieler des Jahres? Wer kann sich Aufsteigerin und Aufsteiger des Jahres nennen und wer ist Newcomer/in 2021? Beliebt ist natürlich auch immer die Kategorie des Matches des Jahres. Ein Paar liegen auf der Hand, andere vielleicht nicht direkt.
Zum Abschluss gibt es noch ein paar Tipps. Wer gewinnt den nun bei den Australian Open, French Open, in Wimbledon und bei den US Open im Jahr 2022? Sehen Andreas und Philipp irgendwelche großen Überraschungen oder bleibt alles beim Alten? -
Challenger Corner | Tennis |
Das Challenger-Jahr im Rückblick
14 Dez 2021Moderatoren
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Challenger CornerTennisThema der Episode
2021 war ein ereignisreiches Jahr, nicht nur in der Politik, im Gesundheitswesen oder in der Gesellschaft. Auch in einem deutlich kleineren Kosmos. Dem Tennis. Und hier sogar mit noch einer Detaillierung. Dem Tennis auf der ATP Challenger Tour. Denn das ist das Thema der Challenger Corner. Die große weite Welt der Challenger-Turniere und der Spieler ab Weltranglistenplatz 50. Ca. 130 Turniere gab es in diesem Jahr. Von Florianopolis bis Nur-Sultan, von Eckental bis Braunschweig. Florian Heer von tennis-tourtalk.com und Andreas Thies (Chip & Charge) haben die Tour beobachtet und laden zum Jahresrückblick. Und zu diesem Anlass haben sie sich auch zwei deutsche Protagonisten in diesen Podcast eingeladen.
Mit Oscar Otte sprechen die beiden im ersten Teil über dessen bemerkenswerte Saison auf den Grand-Slam-Turnieren, aber auch seine "Ochsentour" zum Ende des Jahres, nach der er sich in der Weltrangliste so hoch eingespielt hatte, dass er im Hauptfeld der Australian Open stehen wird. Dazu sprechen die drei natürlich auch über das Match von Otte gegen Andy Murray in Wimbledon und die Entstehung eines fast legendären GIFs.
Im zweiten Teil ist dann Daniel Masur zu Gast. Masur hat in diesem Jahr zwei Titel geholt, in Biella und in Eckental. Es waren die ersten Titel von Masur auf der Challenger-Ebene und Daniel erklärt im Gespräch mit Andreas und Florian, ob das dieses Jahr der beste Daniel Masur ever war.
Zusätzlich haben Andreas und Florian natürlich auch Tallon Griekspoor gewürdigt, der in diesem Jahr der Spieler der Saison war. Ab April gewann er insgesamt acht Titel und ist der Challenger Tour deutlich entwachsen. -
#mspWG | Mixed-Sport |
UEFA fünfminus
12 Jul 2021Moderatoren
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#mspWGMixed-SportThema der Episode
Die Europameisterschaft der Männer 2020, die im Jahr 2021 ausgetragen wurde, ist vorbei. Italien ist Europameister – England ist es nicht. Tobi und Andreas sprechen in der heutigen Ausgabe der #mspWG über ein Turnier, das in Erinnerung bleiben wird.
Und wie regelmäßige Hörer der #mspWG wissen: Nach der Großveranstaltung ist vor der Großveranstaltung. Olympia steht auf dem Programm und Andreas und Tobi machen sich Gedanken darüber, wer die Fahne tragen könnte.
Und noch mal unser Hinweis; wenn ihr auch gut informiert sein wollt: https://tokio.sportschau.de/tokio2020/zeitplan/index.html
Die und den FahnenträgerIn könnt ihr hier wählen: https://www.dosb.de/sonderseiten/news/news-detail/news/sportdeutschland-waehlt-erstmals-fahnentraeger-duo
Achja, Wimbledon! Da war ja noch was. Barty und der Djoker – man könnte sagen: Kommt jetzt nicht so überraschen. Aber es gibt trotzdem viel zu besprechen.
Unser Tippspiel unter https://www.kicktipp.de/mspwgem/ ist zu Ende und mit peterle96 haben wir einen würdigen Sieger gefunden! Herzlichen Glückwunschn auch an RogerMeckerer und den mspWC_Klomann!
Die meinsportpodcast.de Familie hat sich vergrößert. Unter meinmusikpodcast.de findet Ihr ab sofort Podcast rund um das Thema Musik – und wer möchte, kann auch selbst aktiv werden. Andreas hört Ihr dort bei seinem neuen Podcast „Na Bravo“.
Bleibt gesund und passt auf Euch auf!
Der große #mspWG Marathon wird stattfinden, wir wissen nur noch nicht wann. Aber sobald es einen neuen Termin gibt, erfahrt Ihr es hier in den Shownotes, in der Sendung oder auf Twitter unter https://twitter.com/msp_wg. -
Stand jetzt | Mixed-Sport |
Football’s leaving home
12 Jul 2021Podcast abonnieren
Mixed-SportStand jetztThema der Episode
Etwas müde sind Malte Asmus und Andreas Wurm heute ... Klar, sie haben gestern Abend Fußball geguckt. Und brauchten deshalb ein paar Espressi, um heute morgen halbwegs fit produzieren zu können. Aber: Vorsicht ist geboten, wenn man sich nach zu viel Kaffeegenuss auf das Rad schwingen will, um sich die Müdigkeit aus den Knochen zu fahren. Warum? Das verrät Manfred Munk, der Radsportexperte. Und er erklärt, warum Koffein ein Grund für die vielen Stürze bei der Tour de France sein könnte. Dazu geht es natürlich um das EM-Finale: David Casula und Chris McCarthy analysieren Finalverlauf und Auswirkungen auf Europameister Italien und Verlierer England. Und Malte und Andreas spekulieren, ob Novak Djokovic reif für den Golden Slam ist. Das und noch viel mehr heute im Podcast. -
Chip & Charge | Tennis |
Novak Djokovic schafft Historisches
11 Jul 2021Moderatoren
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Chip & ChargeTennisThema der Episode
Willkommen zur neuen Ausgabe von Chip & Charge – dieses Mal mit dem Finale der Herren.
Historisches von Novak Djokovic
Historisches trug sich am Sonntag an der Chruch Road in Wimbledon zu. Dort konnte Novak Djokovic den 20. Grand Slam Titel seiner Karriere gewinnen und damit gleichziehen mit Roger Federer und Rafael Nadal in der ewigen Bestenliste bei den Herren. Djokovic brauchte dazu am Sonntag vier Sätze in einem intensiven Match gegen den Italiener Matteo Berrettini.
Der Italiener verkaufte sich gut in seinem ersten Grand-Slam-Finale. So kam Berrettini noch von einem Break Rückstand wieder in den ersten Satz zurück und konnte diesen noch im Tiebreak gewinnen. Auch in drei folgenden Sätzen blieb Berrettini dran. Doch die Defensive von Djokovic - und mit fortschreitendem Matchverlauf auch die Offensive – kippten das Finale in Richtung von Djokovic. Der griff immer erfolgreicher das zweite Serve von Berrettini an, verstrickte ihn in Rückhandduellen. Da konnte selbst Berrettini mit seinem wuchtigen Serve nichts Entscheidendes mehr entgegensetzen.
Neben der Matchanalyse ordnen Andreas und Philipp das Match natürlich auch in den historischen Kontext ein. Was bedeutet der Sieg von Djokovic für die „Goat-Debatte“ als die Frage wer der größte (männliche) Tennisspieler aller Zeiten ist? Und kann Djokovic in diesem Jahr wirklich den Grand Slam gewinnen, also alle vier Grand Slam Turniere in einem Jahr? Berrettini wird natürlich nicht an diese Zahlen anschließen können. Doch auch der Italiener hat sich so gut in Wimbledon verkauft, dass ihm in den nächsten Jahren noch einiges zuzutrauen ist.
Fazit zu Wimbledon
Bevor Andreas und Philipp noch mal auf das ganze Turnier schauen und ihr Fazit ziehen, blicken sie noch auf die anderen Wettbewerbe, die ihre Entscheidung am Wochenende fanden. So gab es neue Siegerinnen und Sieger im Damen-Doppel, im Herren-Doppel und auch bei den Juniorinnen und Junioren. Und zum Schluss jeweils eine Schulnote von Andreas und Philipp für die letzten zwei Wochen in Wimbledon. -
Chip & Charge | Tennis |
Ashleigh Barty, Champion in Wimbledon
10 Jul 2021Moderatoren
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Chip & ChargeTennisThema der Episode
Willkommen zur neuen Ausgabe von Chip & Charge – dieses Mal mit dem Finale der Damen.
Am Ende hieß die Siegerin Ash Barty. Doch der Weg zu diesem Titel gestaltete sich länger als sich zwischendrin vermuten ließ. Während Barty schnell eine 4:0 Führung aufbaute, Pliskova am Anfang überhaupt nicht ins Match kam und sich dann nach einen Zwischenspurt auch im zweiten Durchgang mühte, wurde es doch noch mal eng. Denn Pliskova stabilisierte ihr eigenes Spiel, bekam mehr tiefe Returns in den Court und wurde souveräner hinter dem eigenen Aufschlag.
Trotzdem bekam Barty schon im zweiten Satz bei 6:5 die Chance das Match auszuservieren, doch hier konnte sich Pliskova noch erfolgreich gegen die Niederlage stemmen, gewann den zweiten Durchgang im Tiebreak. Im dritten Satz konnte sich Barty wieder eine schnelle Führung erspielen und diese dann auch nach Hause bringen. Auch wenn Barty ein klein bisschen mit dem Aufschlag wackelte, konnte sie sich in den wichtigen Moment eben auf diesen herausragenden Schlag verlassen.
Für Barty ist es der zweite Grand Slam Titel überhaupt, nach dem Sieg bei den French Open 2019. Damit konnte Barty auch ihre Position als Nummer 1 der Welt unterstreichen. Außerhalb der Grand Slam Turniere war sie ja schon das ganze Jahr über die beste Spielerin auf der Tour gewesen und war bei den French Open vor allem von einer Verletzung gestoppt worden.
Pliskova musste im zweiten Grand Slam Finale die zweite Niederlage hinnehmen. Trotz des Fehlstarts konnte sich Pliskova dabei an diesem Samstag jedoch gut verkaufen. Kann sie das so gut gelungene Wimbledon Turnier nutzen, um wieder an vorherige Erfolge anzuschließen?
Morgen gibt es dann das Finale bei den Herren. Novak Djokovic der Dauersieger in Wimbledon trifft auf Matteo Berrettini, der hier sein erstes Grand Slam Finale bestreitet. Trotzdem sollte der Italiener nicht chancenlos sein, auch wenn Djokovic der absolute Meistermanager der Matchgestaltung ist. -
Chip & Charge | Tennis |
Djokovic und Berrettini im Finale
9 Jul 2021Moderatoren
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Chip & ChargeTennisThema der Episode
Willkommen zur neuen Ausgabe von Chip & Charge – dieses Mal mit den Halbfinals der Herren beim Wimbledon Turnier 2021.
Der Tag begann mit einem 4-Satz-Sieg von Matteo Berrettini gegen Hurbert Hurkacz. Schon früh zog Berrettini das Match an sich, holte nach dem ersten mit 6:3 gewonnen Satz auch den zweiten Durchgang. In diesem Fall sogar mit 6:0. Zu diesem Zeitpunkt beherrschte Berrettini seinen Gegner. Das Serve des Italieners war sowieso unantastbar. Zusätzlich bekam er aber auch genug Returns zurück in den Court, nutzte die sich ergebenden Chancen mit der Vorhand. Zu diesem Zeitpunkt sah es nicht unbedingt so aus, dass Hurkacz nochmal in Match zurückfinden könnte. Doch Hurkacz stabilisierte sich im dritten Satz, entschied den Durchgang im Tiebreak für sich. Berrettini holte sich allerdings das ganz frühe Break im vierten Satz und brachte dies bis zum Ende des Matches durch. Über das Turnier hat sich Berrettini mindestens als zweitbester Spieler in London gezeigt.
Der immer noch beste Spieler gewann im anderen Halbfinale. Denn hier zog Novak Djokovic mit einem 7:6 (4) 7:5 7:5 gegen Denis Shapovalov ins Wimbledon Finale ein. In jedem Satz hatte Shapovalov mehrfach Chancen, im ersten Durchgang servierte der Kanadier sogar auf den Satzgewinn. Doch immer hielt Djokovic dem Druck stand, presste Fehler aus Shapovalovs Spiel. Der konnte auch gegen Djokovic wieder seine Fähigkeit zum spektakulären Punktgewinn zeigen. Doch in den entscheidenden Situationen war Djokovic zu solide, zu souverän und zu stark mit dem eigenen Serve. Trotzdem war das Match die bisher größte Herausforderung für Djokovic bei diesem Turnier und im Endspiel könnte eine noch Größere warten.
Doch vorher gibt es erst Mal am Samstag das Finale bei den Damen. Hier treffen Ash Barty und Karolina Pliskova aufeinander. Die Weltranglistenerste geht als Favoritin in ihr zweites Grand Slam Finale, doch die Leistungen von Pliskova in diesem Turnier waren bisher beeindruckend.
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