Ronnie O'Sullivan hat das zum achten Mal in seiner Karriere das Masters und damit nach der UK Championship auch das zweite Triple-Crown-Turnier der laufenden Saison gewonnen. Für den 7-maligen Weltmeister ist es insgesamt der 23. Triumph bei einem der drei wichtigsten Events der Main Tour. Bei der Weltmeisterschaft im April hat der Engländer damit die Chance, erstmals in seiner Karrier alle Triple-Crown-Events in einer Saison zu gewinnen. Noah Ebner und Christian Oehmicke fassen das gestrige Finale zusammen und blicken auf den heute beginnenden World Grand Prix voraus.

Zwei Matches in einem

Das Finale in London war von zwei unterschiedlichen Sessions geprägt. Während Ali Carter am Nachmittag klar der bessere Spieler war und sich mit 5:3, später sogar 6:3, in Führung arbeiten konnte, schlug O'Sullivan am Abend zurück. Mit vor allem deutlich klügerem taktischen Spiel nahm er Carter den Schwung und holte sich den Titel letztlich sicher mit 10:7. Weiter geht es auf der Main Tour heute direkt mit dem World Grand Prix.

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Mit Ronnie O'Sullivan und Ali Carter stehen sich im Finale des Masters von London zwei der nicht unbedingt unumstrittensten Spieler der Main Tour gegenüber, deren Fanlager eher gespaltener Natur sind. Beide haben zudem in ihrer Matchvergangenheit schon für den einen oder anderen merkwürdigen "Skandal"-Moment gesorgt, was die Sache noch mehr anheizt. Kathi und Chris blicken gespannt auf das Endspiel und schauen zurück auf zwei viel zu klare Halbfinals.

Viertelfinale > Halbfinale

Es bleibt dabei, deutlich öfter als die Halbfinals eines Turniers liefern die Viertelfinals meistens das bessere Snooker. So auch diesmal, denn beide Matches endeten deutlich zu einseitig. Am Nachmittag zeigte sich Ronnie O'Sullivan überraschend stark und bestrafte die Fehler von Shaun Murphy gnadenlos. Ein klares 6:2 steht am Ende für den 7-maligen Weltmeister, der schon die UK Championship gewonnen hatte. Murphy spielte nicht übetrieben schlecht, aber sein Gegner war zu gut.

Ähnlich erging es Mark Allen am Abend. Auch der Nordire spielte kein wirklich schlechtes Match, musste sich einem phasenweise entfesselten Ali Carter aber mit 3:6 geschlagen geben. Der 'Captain' spielte dabei drei Centuries direkt hintereinander. Für Carter steht damit heute der Kampf um seinen ersten Triple-Crown-Titel an.

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Mark Allen und Ali Carter buchten am gestrigen Tag die letzten beiden Halbfinalplätze beim Masters in London. Beide setzten sich in dramatischen, aber nicht immer hochklassigen Matches gegen Mark Selby und Judd Trump durch. Allen spielte dabei ein absurdes Maximum Break im dritten Frame, über das Kathi und Chris ausgiebig reden.

Irre Duelle

Schon am Nachmittag lieferten sich Judd Trump und Ali Carter ein irres Duell, dass der "Captain" letztlich mit 6:5 für sich entscheiden konnte. Beide wechselten dabei starke Phasen und haarsträubende Fehler wie aus dem nichts miteinander ab. Spannend war es dadurch aber das gesamte Match über. Am Abend dann gaben sich Mark Selby und Mark Allen die Ehre, ein Duell, was am Ende der Nordire ebenfalls im Entscheidungsframe für sich entscheiden konnte.

Dabei lag Allen zwischenzeitlich schon mit 1:4 hinten, holte dabei seinen bis dahin einzigen Frame aber mit einem famosen Maximum Break, dass von Stellungsproblemen und irren Reparaturbällen geprägt war. Im Halbfinale kommt es damit zu den Duellen zwischen Allen und Carter sowie O'Sullivan und Murphy.

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Ronnie O'Sullivan und Shaun Murphy sind die ersten beiden Halbfinalisten beim Masters in London. Beide setzten sich in ihren Matches jeweils mit 6:3 letztlich souverän durch, wirklich überzeugen konnte aber nur einer von beiden. Kathi und Chris blicken auf die ersten zwei Viertelfinalmatches und schauen, wer sich heute ebenfalls das Ticket für die Runde der letzten Vier holen kann.

Murphy glänzt, O'Sullivan kämpft

In sehr unterschiedlichen Matches buchten Ronnie O'Sullivan und Shaun Murphy mit dem gleichen Ergebnis das Viertelfinalticket. Während Murphy vor allem mit starkem Breakbuilding zu einer 5:1-Führung gegen Jack Lisowski stürmte und letztlich sicher mit 6:3 gewann, leistete sich O'Sullivan gegen Barry Hawkins immer wieder leichte Fehler. Dennoch setzte sich der 7-malige Weltmeister am Ende ebenfalls mit 6:3 durch, weil auch Hawkins nicht souverän agierte. Kathi und Chris über die beiden unterschiedlichen Matches.

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Mark Allen und Mark Selby komplettierten am vierten Tag des Masters im Ally Pally von London das Lineup des Viertelfinals. Während Allen sich in einem knappen Duell gegen John Higgins durchsetzte, zeigte Mark Selby die vielleicht beste Einzelleistung des bisherigen Turniers. Kathi und Chris fassen die Matches zusammen.

Selby dominiert Milkins

Mark Allen musste sich ganz schön strecken, um John Higgins mit 6:5 niederzuringen. In einem nicht immer hochklassigen Match mit vielen Fehlern machte der Nordire letztlich den etwas souveräneren Eindruck. Mark Selby hingegen brauchte am Abend nicht so lange, um sein Viertelfinalticket zu buchen. Beim letzten Erstrundenduell gegen Robert Milkins dominierte er seinen Gegner nach Belieben und setzte sich nach starker Leistung mit 6:1 durch. Kathi und Chris blicken auf die interessanten Viertelfinal-Matches in London voraus.

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Judd Trump und Barry Hawkins sicherten sich an Tag 3 beim Masters in London die Tickets für das Viertelfinale. Damit sind bisher alle sechs Viertelfinalisten des prestigeträchtigen Einladungsturniers Engländer. Kathi und Chris fassen die gestrigen beiden Matches zusammen und blicken auf Tag 4 im Ally Pally voraus.

Formkrisen-Wahnsinn

Die Formkrisen bei Kyren Wilson und Neil Robertson nehmen weiter höhere Ausmaße an. Wilson unterlag in einem dramatischen Match Judd Trump mit 5:6, profitierte dabei auch viel von den Fehlern seines Kontrahenten. Robertson hingegen wird früher oder später Probleme in der Weltrangliste kriegen. Bis auf zwei Centuries wirkte der Australier stark verunsichert und unterlag Barry Hawkins klar mit 3:6. Kathi und Chris fassen zusammen.

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Tag 2 des Masters in London zeigte zwei hochklassige Matches und etwas mehr Spannung als noch Tag 1. Es setzten sich Ronnie O'Sullivan und Ali Carter durch, während Ding Junhui mit einem Maximum Break für Furore sorgte. Kathi und Christian fassen den zweiten Tag im Ally Pally zusammen und blicken auf die Wohlfühl-Duelle an Tag 3.

147er Ding

Ding Junhui spielte zum zweiten Mal in seiner Karriere ein Maximum Break beim Masters, doch die Kohlen aus dem Feuer konnte er damit nicht mehr holen. Zu hoch war bereits der Rückstand, den er sich eingehandelt hatte. O'Sullivan siegte letztlich mit 6:3 souverän. Am Abend zog Ali Carter dann in einem spannenden Match mit 6:4 gegen Mark Williams ebenfalls ins Viertelfinale ein. Kathi und Chris fassen zusammen.

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Shaun Murphy und Jack Lisowski sind die ersten beiden Sieger des Masters 2024 in London. Beide treffen damit im Viertelfinale des wichtigsten Einladungsturniers der Saison aufeinander. Kathi und Chris sprechen aber nicht nur über den Auftakt in das Triple-Crown-Event, sondern auch über die Rückkehr von Michael Holt auf die Main Tour.

Klare Siege zum Start

Jeweils mit 6:2 verbuchten Murphy und Lisowski ihre Siege zum Auftakt in das Prestige-Turnier im Alexandra Palace. Während Lisowski sich gegen einen weiter formschwachen Luca Brecel durchsetzte, musste Murphy etwas mehr kämpfen. Er profitierte davon, dass Zhang Anda vor der Pause seine Chancen nicht konsequent genug nutzte und zwei knappe Frames für sich entscheiden konnte. Der Chinese spielte eigentlich stärker, als es das Ergebnis aussagt.

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Heute startet im Londoner Alexandra Palace das Masters, das prestigeträchtigste Einladungsturnier der Main Tour. Außerdem startet WST das neue Jahr mit einem neuen Website-Design. Kathi und Chris sprechen über das aktuelle Geschehen auf dem Snooker-Zirkus. Jack Lisowski und Luca Brecel eröffnen heute Nachmittag das Turnier der Top 16.

Mr Q Masters

Wie schon bei der UK Championship ist auch beim Masters der Sponsor wieder Mr. Q. Ob das gut ist, sei dahingestellt, aber Kathi und Chris schauen dann lieber auf die kommenden Matches und das Traditionsturnier in London. Auch das neue Website-Design gefällt den Experten von Total Clearance.

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Woran erkennt man, dass es auf Weihnachten zugeht? Als Sportfan gibt es da nur eine zulässige Antwort: Die Darts-WM beginnt!

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Einen Tag vor Beginn des größten Highlights im jährlichen Darts-Kalender schauen wir gemeinsam auf die größten Geschichten, die auf uns im Ally Pally zukommen. Ist Luke Humphries nach den letzten Monaten der Topfavorit? Was machen MVG, Wright oder auch Gerwyn Price? Wie schätzen wir die Chancen der erstmalig fünf (Rekord!) deutschen Starter ein? Und was sind die größten Exoten der diesjährigen Ausgabe?

Das alles hört ihr in der großen OTP Darts WM-Vorschau. Viel Spaß!

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