Kanusport kennt so ziemlich jeder. Viele haben die Deutschen Erfolge bei Olympischen Spielen beobachtet und gefeiert.
Doch was ist alles Kanusport? Was ist der Unterscheid zwischen Kayak und Kanadier? Was ist dann alles noch Kanusport?

Darüber reden wir mit Jens Lüthge vom Kanu-Verband NRW.

SHOWNOTES

Kanu-Verband NRW.

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Kanuschule NRW

 

Die Kanupolo-WM in Kanada war aus Sicht des Deutschen Kanu Verbandes (DKV) ein riesiger Erfolg. Die Herren, die Damen und die U21-Damen wurden jeweils Weltmeister, die U21-Herren holten die Silbermedaille. Und das trotz großer Widerstände. Denn die U21-Damen konnten nur dank einer Crowdfunding-Aktion überhaupt an den Titelkämpfen teilnehmen. Außerdem überschattete der tragische Tod des erst 26-jährigen Weltklasse-Spielers Fiete Junge kurz vor WM-Start die Vorbereitungen und den Turnierverlauf. Wie das gesamte Team mit den großen Widerständen, der Trauer um ihren Mitspieler umgegangen ist und wie das Turnier sportlich verlief, darüber hat U21-Coach Marc Uhlmann mit Malte Asmus gesprochen. Außerdem berichtet Marc noch über seine Arbeit als Neuroathletik-Coach, die ihn im Anschluss an die Kanupolo-WM direkt zur Leichtathletik-EM brachte.

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Wir hatten im Dezember auf meinsportpodcast.de über das Crowdfunding der deutschen U21-Juniorinnen im Kanupolo berichtet. Der Bundestrainer Marc Uhlmann hatte damals einen Aufruf gestartet, dabei zu helfen, dass die Juniorinnen, die amtierende Welt- und Europameister sind, zur WM nach Welland in Kanada fliegen können. Binnen 14 Tagen kam dabei eine Summe von 20.000 Euro zustande, mit der die Nationalmannschaft jetzt in der Lage war, die Teilnahme möglich zu machen.

Ende Juli startet die WM in Kanada und die deutsche Mannschaft scheint gerüstet. Die Gruppe ist die wohl schwierigere von den beiden Gruppen, aber Marc Uhlmann ist trotzdem optimistisch, dass die Mannschaft das Turnier erfolgreich wird bestreiten können.

Im Interview mit Andreas Thies berichtet er noch mal über den Erfolg des Crowdfundings, die Vorbereitungen auf das Turnier und die Aussichten.

Wenn ihr bei der WM "hautnah" dabei sein wollt, dann folgt den Kanupolo-Nationalmannschaften auf Facebook!

Vor zwei Wochen hatten wir euch hier auf meinsportpodcast.de über die Crowdfunding-Aktion der deutschen U21-Kanupolo-Damen informiert. Bundestrainer Marc Uhlmann war in der Sportshow zu Gast und bat euch, auf fairplaid.org mit einer kleinen finanziellen Unterstützung den Mädels zu helfen, die Mission WM-Titelverteidigung in Kanada in Angriff nehmen zu können. Bis vorgestern lief die Aktion - und sie war erfolgreich. Deshalb ist Marc Uhlmann auch heute wieder bei uns in der Sendung und spricht über die weiteren Pläne bis zum WM-Start im August.

Die deutsche U21-Nationalmannschaft der Damen im Kanupolo hat ein großes Ziel für 2018. Sie will ihren Weltmeistertitel erfolgreich verteidigen. Sportlich sicher absolut machbar - doch das Projekt Titelverteidigung droht trotzdem zu scheitern. Nämlich am Geld. Es fehlen nämlich rund 20.000 Euro, die die Spielerinnen aus eigener Tasche aufbringen müssen, um sich ihren Traum bei der WM 2018 vom 1. bis 5. August im kanadischen Welland zu erfüllen. Und um die zusammenzukriegen und die Mission Titelverteidigung der U21-Damen möglich zu machen, hat Bundestrainer Marc Uhlmann sich etwas einfallen lassen und bittet in der Sportshow auf meinsportpodcast.de auch um eure Unterstützung beim Crowdfunding auf fairplaid.

Du kannst mit einem x-beliebigen Betrag helfen, dass das Team als amtierender Welt- und Europameister nach Kanada reisen können. Durch deine Unterstützung bist du ein Teil der Mission und wirst für die Kanupolo-Mädels zum echten Helden.

Die World Games in Breslau, das Multisportevent der nichtolympischen Sportarten, waren ein voller Erfolg. Mit 42 Medaillen holte die deutsche Mannschaft 12 mehr als vor vier Jahren in Cali und belegte den zweiten Platz im Medaillenspiegel. Und auch sonst passte alles. Das erzählt Michael Prieler, der für Sport1 vor Ort war, in der Sportshow bei Malte Asmus und berichtet von Sportarten, die seiner Meinung nach eine viel größere mediale Präsenz verdient hätten. Und er lobt die Kanu-Polo-Spieler, die für Deutschlands Platzierung im Medaillenspiegel entscheidend waren.