#CROENG: Auf die harte Tour

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  • 90PLUS On Air | Europa-Tor-Tour | Fußball |

    #CROENG: Auf die harte Tour

    11 Jul 2018
    28:38

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    Thema der Episode

    Das erste Halbfinale war das fußballerisch bessere - doch die Partie zwischen Kroatien und England wusste ebenfalls zu fesseln. Und wieder ging es in die Verlängerung. Für die Kroaten zum dritten Mal, für die Engländer zum zweiten.

    Aber diesmal ging es nicht bis ins Elfmeterschießen. Erstmals bei dieser WM fiel eine Entscheidung in der Verlängerung - und diesmal für Kroatien, obwohl die erst ab der 60 Minute im Spiel waren. Am Ende gewannen sie aber mit 2:1 dank Mario Mandzukic in einem Abnutzungskampf über 120 Minuten.

    Und den mussten die Engländer mit zehn Mann beenden, weil ausgerechnet Trippier bei bereits ausgeschöpftem Auswechselkontingent Minuten vor Schluss verletzt runter musste. Irgendwie passend zu den mittlerweile 52 years and counting of hurt. Again: Football is not coming home.

    Wir blicken noch einmal zurück auf die Partie zwischen Kroatien und England - analysieren das Aus der Engländer und den Finaleinzug der Kroaten hier bei Kick in Russ auf meinsportpodcast.de. Malte Asmus und unser 90PLUS-Experte Julius Eid übernehmen das.

    Spielbericht:
    Ein Start nach Maß für England. Modric foulte Alli 18 Meter vor dem Tor. Und den verhängten Freistoß aus zentraler Position zirkelte Trippier über die Mauer zum 1:0 ins Netz. Torhüter Subasic sah nicht unbedingt gut dabei aus (5.). Mit der Führung im Rücken zog sich England etwas zurück, presste aber energisch und blieb somit bei Kontern und natürlich Standards gefährlich. Nach einer Ecke köpfte Maguire am Tor vorbei (14.).

    Kroatien kam zwar besser ins Spiel, fand aber lange kein Mittel, um sich gegen die gute Defensive Englands in Szene zu setzen. Englands Dreierkette machte das Zentrum dicht. Wenn etwas gehen sollte, dann über außen. Den ersten kroatischen Abschluss des Spiels verzog Perisic aber an das Außennetz (19.).

    Vorne harmlos und hinten immer wieder wackelig - so blieb England das gefährlichere Team. Kane scheiterte jedoch aus kurzer Distanz erst an Subasic, dann via Torwart-Fuß am Pfosten - laut Schiedsrichtergespann allerdings im Abseits stehend (30.). Kurz darauf kamen dann auch die Kroaten mal vor den gegnerischen Strafraum. Rebic scheiterte jedoch an Pickford (32.). Und auf der Gegenseite vergab Lingard trotz freier Schussbahn kläglich (35.).

    England blieb auch im zweiten Durchgang zunächst die gefährlichere Mannschaft, stand aber vor allem defensiv weiter sicher. Kroatien wusste mit dem größeren Ballbesitz nichts anzufangen. Das veranlasste England Mitte der zweiten Hälfte etwas passiver zu werden. Und das rächte sich. Vrsaljko flankte von rechts auf den zweiten Pfosten. Perisic kam dank Stellungsfehler von Walker zuerst an den Ball und netzte mit recht hohem Bein zum 1:1 ein (68.).

    Die geschockten Engländer überließen Kroatien das Feld und fast die Möglichkeit sofort nachzulegen. Doch Perisic scheiterte am Innenpfosten (72.). An der kroatischen Überlegenheit änderte auch die Hereinnahme von Rashford für Sterling nichts. Lingards Versuch war weder Schuss noch Flanke und Hendersons Abschluss aus der Distanz flog weit über das kroatische Tor. Zeichen der englischen Verunsicherung waren plötzlich bis dato so rare defensive Patzer. Mandzukic scheiterte jedoch von rechts an Pickford (83.). Und eine schwache Faustabwehr des Keepers beförderte Perisic in die zweite Etage (84.).

    England schien die Pause vor der Verlängerung aber zur Refokussierung genutzt zu haben. Stones bekam nach einer Ecke die dicke Kopfballchance. Doch Vrsaljko konnte auf der Linie klären (99.). Und auf der anderen Seite klärte Pickford glänzend mit dem Bein, nachdem Mandzukic eine Perisic-Flanke aufs Tor gespitzelt hatte (105.+2). Kurz nach Wiederanpfiff jubelte der Kroate dann. Perisic bediente per Kopf Mandzukic am Fünfer und der schloss sofort ab zum 2:1-Siegtreffer (109.).

     


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  • 90PLUS On Air | Europa-Tor-Tour | Fußball |

    #ARGCRO: It's a Mess(i)

    21 Jun 2018
    19:35

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    Thema der Episode

    Argentinien steht nach einer 0-3 Niederlage gegen Kroatien vor dem Ausscheiden in der Vorrunde der FIFA WM 2018. Den Kroaten reichte eine durchschnittliche Leistung, um komplett ideenlose Argentinier aus dem Spiel und vielleicht sogar aus dem Turnier zu nehmen.

    Andreas Thies und Manuel Behlert von unserem Kooperationspartner 90PLUS analysieren das Spiel und rechnen schon mal durch, wie ein Weiterkommen Argentiniens noch klappen könnte.

    Spielbericht:


    Die Argentinier hatten auf drei Positionen umgestellt. Jorge Sampaoli ließ einige namhafte Spieler auf der Bank. So fanden sich Banega, di Maria oder auch Pavon nicht unter den ersten 11. Bei den Kroaten gab es nur eine Änderung: Kramaric wurde durch Brozovic ersetzt.
    Die Last, die auf Lionel Messi liegt, muss unermesslich groß sein. Nach dem ersten Spiel gab es Bilder des angeketteten Riesen Messi, umgeben von den Mannschaftskollegen, als Zwerge dargestellt. Insofern wurde auch viel Augenmerk auf das Duell Messi - Modric gelegt.
    Perisic hatte nach Ballverlust Argentiniens die erste Chance, doch Caballero konnte den Schuss noch um den Torpfosten lenken.
    Messi war zum ersten Mal in der 12. Minute zu sehen, doch sein Schuss war zu schwach. Meza hatte jedoch eine Minute später noch eine größere Chance, nach einer tollen Flanke wurde sein Schuss jedoch abgeblockt. DIe ersten 10 Minuten hatten den Kroaten gehört, doch langsam wachte Argentinien auf.
    Viele Fouls bestimmten die Anfangsphase, Kroatien hatte anfangs etwas mehr vom Spiel, doch die Argentinier setzten immer wieder Nadelstiche.
    Riesige Chance für Argentinien nach Aussetzer der kroatischen Verteidigung, Perez schiebt aber den Ball vorbei. DIE Chance zum 1-0. In der 33. Minute dagegen hatte Mario Mandzukic mit Flugkopfball das Ziel nur knapp verfehlt.
    Ante Rebic hatte nach einer Attacke in der 38. Minute sogar Glück, nicht die rote Karte gesehen zu haben. Das Spiel verflachte zusehends Mitte bis Ende der ersten Halbzeit. In der Nachpielzeit der ersten Halbzeit kamen die Kroaten doch noch zu einer großen Chance. Modric passte auf den freistehenden Rebic, doch der zog den Ball vorbei. Mit einem 0-0 gng es in die Kabinen.
    Zur zweiten Halbzeit versuchten es beide Trainer erst mal ohne Wechsel.
    Und dann kam in der 53. Minute der Komplettaussetzer von Caballero. Einen Rückpass wollte er wieder zu einem Mitspieler passen, daraus entstand eine Kerze und Rebic, der vor Caballero stand, schloss wunderbar volley ab. 1-0 für die Kroaten.
    Torschütze Rebic wurde dann gegen Kramaric ausgewechselt. Die Argentinier hatten am Rückstand zu knabbern.
    In der 64. musste dann aber der Ausgleich fallen. Auf der Grundlinie konnte Higuain zurückpassen, doch Meza und Messi brachten den Ball nicht über die Torlinie. Subasic ließ sich zurecht feiern.
    Mandzukic konnte in der 66. Minute nur das Außennetz finden, aber die Kroaten hatten zu diesem Zeitpunkt die Spielkontrolle wieder zurückerlangt.
    Die Angriffe der Argentinier wurden in der Folgezeit verzweifelter, doch ihnen gelang kein geordneter Spielaufbau.
    In der 80. Minute gab es dann die endgültige Entscheidung zugunsten der Kroaten. Argentinien verlor den Ball im Aufbau, Modric bekam den Ball, tanzte seinen Gegner aus und zog aus 20 Metern ab. Unhaltbar für Caballero.

    Die Kroaten nahmen dann noch die Minuten von der Uhr. Otamendi bekam Gelb für eine überhitzte Aktion, den daraus folgenden Freistoß setzte der starke Rakitic an den Pfosten.

    In der Nachspielzeit ergaben sich noch Chancen für Argentinien, aber Zählbares sprang nicht raus. Im Gegenteil: Ivan Rakitic erhöhte gegen weit aufgerückte Argentinier auf 3-0.


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    #CRONGA: Modric vs Rohrkrepierer

    16 Jun 2018
    14:51

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    Thema der Episode

    Das war ein ganz, ganz wichtiger Sieg für Kroatien, die sich mit 2:0 gegen Nigeria in Kaliningrad durchsetzen konnten. Denn der 1:1-Patzer der Argentinier im Spiel gegen Island heute nachmittag hatte die Tür zur Tabellenführung in der Gruppe D ganz weit aufgemacht. Und Kroatien ging durch und darf es sich nach dem ersten Spieltag auf Platz 1 gemütlich machen - obwohl sie sicher noch Luft nach oben haben.

    Aber auch für Nigeria muss trotz der Niederlage noch nicht Schluss bei der WM in Russland sein, obwohl schon etwas fraglich ist, wie sie angesichts ihres ungefährlichen Offensivspiels in den nächsten Spielen überhaupt zu Toren kommen wollen. Denn dort waren sie - man vergebe mir das Wortspiel mit dem Namen ihres Coaches - Rohrkrepierer.

    Malte Asmus und Marius Merck (90PLUS) analysieren das Duell Kroatien gegen Nigeria hier bei Kick in Russ auf meinsportpodcast.de.

    Spielbericht

    Nach gegenseitigem Abtasten in einer Anfangsphase mit einigen Fouls auf beiden Seiten erspielten sich die Kroaten leichte Feldvorteile und hatten den ersten gefährlichen Abschluss. Nach einem schön vorgetragenen Angriff über Ante Rebic auf links ließ Mario Mandzukic zentral auf Ivan Perisic prallen, dessen Schuss aber weit über das Tor flog (13.). Die Kroaten versuchten es nach Ballgewinnen weiter mit schnellem Direktspiel in die Spitze. Andrej Kramaric verfehlte aus der Distanz jedoch das Tor knapp (16.).

    In der Folge befreite sich Nigeria etwas aus dem kroatischen Druck und verlagerte das Spiel mehr in die kroatische Hälfte. MIt Ausnahme einer Ecke sprang jedoch nicht viel Zählbares dabei heraus. Zählbares gab es dann nach einer Ecke von links auf der anderen Seite. Rebic verlängerte, Mandzukics Flugkopfball traf Oghenekaro Etebos Bein und von da trudelte er zur verdienten kroatischen Führung ins Tor (32.).

    Kroatien blieb auch in der Folge das aktivere und gefährlichere Team. Nach Vorarbeit von Ivan Rakitic köpfte Kramaric nur knapp über das Tor (39.). Und dass Kroatien die Führung mit in die Pause nehmen konnte, dafür sorgte Mandzukic, als er sich kurz vor dem Halbzeitpfiff im eigenen Strafraum in einen Schuss von Alex Iwobi warf (45.). Er vereitelte damit die beste Chance Nigerias in der ersten Hälfte.

    Nigeria hatte auch die erste Chance des zweiten Durchgangs. Die Ecke von Moseskam auf den Kopf von Balogun, der allerdings das Tor verfehlte (49.). Ansonsten blieben die Afrikaner offensiv harmlos. Das traf in dieser Phase aber auch auf Kroatien zu, die allerdings eigentlich ihre Führung hätten ausbauen müssen. Rebic schaffte es aber tatsächlich völlig freistehend im Fünfmeterraum nach einer halbhohen Hereingabe von Perisic das Tor zu verfehlen (55.).

    Interessant wurde es dann erst eine Viertelstunde später. William Troost-Ekong riss Mandzukic im Strafraum um. Schiedsrichter Sandro Ricci zeigte ohne zu zögern auf den Punkt. Und Luka Modric verwandelte eiskalt zum 2:0-Endstand (71.). Denn Matteo Kovacic vergab in der Nachspielzeit aus spitzem Winkel einen noch höheren Sieg.


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